Re: Warum beschützt Gott Abel nicht ?
Verfasst: Di 7. Jun 2022, 13:52
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"Für mich schon." Dein Wort. Aber geht es bei dieser Sache denn um dich oder um dein Wort? Deine theologische Auffassung kenne ich ja. Wir können diese Einigung erzielen: Es ist unerheblich was du denkst bzw. auch was ich denke, wie Gott sein Gericht abhält. Es ist ja seine Sache und nicht unsere. Insofern sind unsere Gedanken dazu letztendlich irrelevant, denn Gott tut darin was immer er will.
Er lässt dabei jedem seine Freiheit, auch der, seiner Sünde ausgeliefert zu sein, wenn man nicht Recht tut. Wann Gott andere beschützend einschreitet obliegt anderen Kriterien, die hier nur maginal erörtert wurden. Bei Abel sah Gott keine Veranlassung.1. Mo 4,6-7 hat geschrieben: Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Angesicht gesenkt? Ist es nicht so, dass es sich erhebt, wenn du recht tust? Und wenn du nicht recht tust, so lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.
Röm 2,5-11 hat geschrieben: Nach deinem Starrsinn und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes, der jedem vergelten wird nach seinen Werken:
denen, die mit Ausharren in gutem Werk Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen, ewiges Leben;
denen aber, die streitsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, Zorn und Grimm. Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse vollbringt,
sowohl des Juden zuerst als auch des Griechen; Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen;
denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.
Verfallet nicht in Irrtum, der sich breit machen will!Reinhold hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 02:25Glaubensfrage? Und man weiß nicht wie Jesu Aussage in Matth. 25;46 zu verstehen ist? Clössken "ewig" oder "äonisch" hin-vor oder zurück. Im diesbezgl. Kontext werden SieHiob hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 01:44Das ist wieder die Frage, ob "ewig" äonisch (also zeitlich begrenzt) oder im Sinne von "nie mehr endend" gemeint ist. Auch das ist eine Glaubensfrage.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 18:48 Und wie definierst du dann "ewige Strafe"? Mt. 25,46
wie folgt in Offb. 20:14,15 geholfen:
Jetzt (endlich) alles kloar ihr zwei Hübschen?14 Der Tod und die Totenwelt wurden in den See von Feuer geworfen. Dieser See von Feuer ist der zweite, der endgültige Tod. 15 Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens standen, wurden in den See von Feuer geworfen.
Offb 2,11 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.
Offb 14,10 der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
Offb 14,11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt.
Offb 20,6 Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
Offb 20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Offb 20,14 Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl.
Offb 21,8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Offb 22,15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun.
Der zweite Tod ist der Pfuhl (See), der mit Feuer und Schwefel brennt,Offb 22,18 Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
Mt 25,41
Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken:
Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Mt 25,46
Und sie werden hingehen:
diese zur ewigen Strafe,
aber die Gerechten in das ewige Leben.
Frage: Warum müßen wir durch das Tal der Tränen ?Reinhold hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 00:35Den Jüngern wird schon eine rosige Zukunft verheißen Zippo. Aber bis es soweit ist, mussten u. müssen sie oft durch das Tal der Tränen. Der Satan ist gem. 2. Kor. 4;2-4 und 1.Johannes 5;19 nämlich der Gott und Herrscher der Welt:Zippo hat geschrieben: ↑So 5. Jun 2022, 11:15 Widerstand ist vor allem durch Satan entstanden, dadurch hat er ja seinen Namen erhalten. Satan findet seine Leute, mit denen er Gottes Pläne behindert, indem er z. Bsp. diejenigen Menschen umbringt, die ein Opfer bringen, das Gott gefallen hat. 1 Joh 3,12 Gott bringt diese Geschichte und baut sie in seine Heilsgeschichte ein. Und so wird Abel ein Typus für den Gerechten, der ermordet wird, weil sein Opfer besser war. Und den Jüngern wird eigentlich auch keine rosige Zukunft verheißen.
Reinhold* ich auch nicht2 Ich meide alle dunklen Machenschaften. Ich handle nicht hinterhältig und verdrehe nicht das Wort Gottes.* Vielmehr verkünde ich offen die unverfälschte Wahrheit der Guten Nachricht in Verantwortung vor Gott. Das ist meine ›Empfehlung‹, und das werden alle erkennen, die ihr Gewissen prüfen. 3 Wenn die Gute Nachricht, die ich verkünde, glanzlos und verhüllt erscheint, so ist sie das nur für die Menschen, die verloren gehen. 4 Der Satan, der Herrscher dieser Welt, hat sie mit Blindheit geschlagen, sodass sie der Guten Nachricht nicht glauben. Und so können sie auch deren hellen Glanz nicht sehen – den Glanz, in dem Christus aufleuchtet, der das Bild Gottes ist.
und19 Wir wissen auch, dass wir zu Gott gehören, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird.
Der Teufel hat wie man o. sieht bis auf wenige Ausnahmen die Welt ganz fest im Griff. Der Köllner würde hier sagen er hattse "inne Täsch". Daher gilt seine ganze Wut und besondere Aufmerksamkeit all jenen auf die der Apostel Johannes in Offb.12;17 wie folgt näher eingeht:17 Da wurde der Drache wütend über die Frau und ging fort, um ihre übrigen Nachkommen zu bekämpfen. Das sind die Menschen, die Gottes Gebote befolgen und festhalten an dem, wofür Jesus als Zeuge einsteht.
Und wer sich hier hinter dem Drachen versteckt hält, sollte dir als Bibelexperten doch bestens bekannt sein-gell Zippo?
Wenn der Arge kommt, dann wird die Sünde offenbar, deswegen ist er in der Welt. Sünder werden von ihm geistig infiziert, müßen dann aber auch mit ihm in das höllische Feuer. Mt 25,41Eine Frage noch hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 09:48 Keine Ahnung was in den 59 Seiten hier alles geschrieben wurde.
Man muss bei Gott verstehen, dass alles einem höherem Zweck dient.
Es kann zb wichtig werden, dass die Sünde offenbart wird. Gerechtigkeit gibt es erst im Himmel, nicht auf der Erde.
Das klingt hart, aber was wäre die Geschichte um Kain und Abel, wenn Abel nicht gestorben wäre? Hätten wir das Böse und dessen Auswirkung dann so genau erkennen können?
In dem Zusammenhang außerdem interessant, dass Gott Adam und Eva mitteilte, wenn ihr vom dem Baum esst, müsst ihr sterben. Bald darauf starb einer ihrer Söhne.
ja, das wäre schön.Oleander hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 10:31Ich weiß zwar nicht, was dich dann so triggert, dass es dazu kommt, bei mir war es oft diese Machtlosigkeit gegenüber... oder eine Art "Ohnmacht", das Erkennen, man will Veränderung, hofft, dass sich irgendwas tut, dass Menschen einsichtig werden damit das Miteinander endlich funktioniert,
Völlig überflüssig, jeder könnte haben, was er braucht, die Welt ernährt uns um ein Vielfaches und man kann auch bekommen, was man will ohne ein Gewaltverbrechen zu begehen.Oleander
keine Hungersnöte, keine Verbrechen mehr usw.
Das habe ich auch oft so gemacht. Auf die Weise kann man sich selbst bewahren. Oft habe ich auch an die Geschichte mit Isaak gedacht, dem man immer den Brunnen streitig gemacht hat und da ist er eben weitergezogen. 1 Mo 24,17-33Oleander
Und sieht man dann auf die Umstände um sich herum, manchmal an sich selber zweifelt, zieht einem das runter
(siehe Petrus am See)und es kann dann zu Ärger/Wut kommen.
Früher war es so, dass ich dann einfach das, was sich in mir aufstaute, in Weinkrämpfen raus lies.
Weinen ist sehr befreiend.
Ich lernte mit der Zeit, dass man gewisse Dinge eben akzeptieren muss, man nicht die Welt retten kann, aber auf sich selber achten, wenigstens ein Stück dazu beitragen kann.
Und ich versuche so gut es möglich ist, den Dingen, die mich dazu veranlassen könnten, mich mal wieder zu ärgern, aus dem Weg zu gehn.
Das mache ich auch so.Oleander
Zum Beispiel negativen Nachrichten im net.
Ich überfliege sie, aber lasse mich seelisch nicht einnehmen davon.
Sicher schadet man sich damit, aber was kann mich da noch vor mir selbst bewahren ?Oleander
Und ebenso von Menschen, mit denen ich zu tun habe und vielleicht negativ drauf sind,weil sie grade...
Is so, dass kann ich nicht ändern, aber wie geh ich damit um?
Mich nicht davon runter ziehen(einnehmen) lassen.
Das ist ne "Übungssache" und dauert und es kann natürlich heute noch vorkommen, dass Ärger bei mir aufkommt, aber dann hole ich mich selber da wieder runter, in dem ich mir selber im Geiste sage: Was genau hat dich jetzt wieder veranlasst? Was bringt es , wenn du dich jetzt ärgerst? Veränderung? Oder ists nicht so, dass du dir selber damit schadest?
LG
Ich kenne das, lieber Thomas, ich habe bis August 2020 in der Altenpflege gearbeitet und im Alter von 13-16 alleine mit meiner dementen Großmutter gelebt. Es war oft zum verzweifeln, aber diese Menschen können nichts dafür, was sie da so machen.
Im Gegesatzt zu dir, versucht er nicht zu lehren (Bibelstudium Sonntagsschule ) sondern sagt , wie er das eben sieht und Einiges sehe ich wie er.
Oder auch nicht!Und das könnte dir Jesus eines Tages vorwerfen.