Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

[oTp]

... dass die, die "endlich" tot sind, in zeitlose Sphären gehen, die sie selber kollektiv miterschaffen, also beleben, je nach Glauben oder anderen geprägten Interessen.

Darüber denke ich noch nach. Wenn dort gleichartige Menschen in verschiedenen Sphären Gemeinschaft miteinander haben, dann gestalten sie ja ihren Ort dort mit. Jeder findet also einen Platz der ihm entspricht.

Aber was Schuld und Sühne nötig macht, da ist nichts passend erfreulich. Da gibt es wohl Gemeinschaften von Verstorbenen, die sich gegenseitig drangsalieren. Ruhelosigkeit und Freudlosigkeit, das Wuchern negativer Emotionen.
Immerhin ein Glück, dass diese Unglücklichen nicht die Verstorbenen im Himnel drangsalieren können. ( Das können sie anscheinend bisweilen aber mit lebenden Menschen machen, trotz Abgegrenztheit der Dimensionen. Ja, ich weiß, es passt zur Bibel besser, wenn das nur Dämonen tun können).

Das zeigt, geprägte Interessen und Glauben können sich nach dem Tod bis hin zu sehr negativ auswirken. Dann kann nichts mehr vernünftig gestaltet werden. Sondern sie sind zu Gefangenen ihres verkorksten Wesens geworden.
Für leichtere Fälle wäre zur Reinigung ein Purgatorium möglich.

[Hoger]

Es ist deine subjektiven Beurteilung, die auf deinem Verstand aufgebaut ist und wiederspricht dem Inhalt deiner obigen Aussage

Toll was du alles erkennst, ich danke sehr.

Da habe ich dir aber mehr zugetraut

[Otto]

Immerhin ein Glück, dass diese Unglücklichen nicht die Verstorbenen im Himnel drangsalieren können. ( Das können sie anscheinend bisweilen aber mit lebenden Menschen machen, trotz Abgegrenztheit der Dimensionen. Ja, ich weiß, es passt zur Bibel besser, wenn das nur Dämonen tun können).

Und was hindert dich daran (als bekennenden Christen), dich mit der Bibel zu befreunden statt mit dem quasi okkulten „Wissen“ ?

[oTp]

Immerhin ein Glück, dass diese Unglücklichen nicht die Verstorbenen im Himnel drangsalieren können. ( Das können sie anscheinend bisweilen aber mit lebenden Menschen machen, trotz Abgegrenztheit der Dimensionen. Ja, ich weiß, es passt zur Bibel besser, wenn das nur Dämonen tun können).

Und was hindert dich daran (als bekennenden Christen), dich mit der Bibel zu befreunden statt mit dem quasi okkulten „Wissen“ ?

Dir geht es um den Seelenschlaf, mit dem werde ich mich aber sowieso nicht anfreunden.

[Hoger]

Dir geht es um den Seelenschlaf, mit dem werde ich mich aber sowieso nicht anfreunden.

Was ist der Seelenschlaf? Die Zeit zwischen Tod und Auferstehung?

[oTp]

Dir geht es um den Seelenschlaf, mit dem werde ich mich aber sowieso nicht anfreunden.

Was ist der Seelenschlaf? Die Zeit zwischen Tod und Auferstehung?

Ja, der Begriff ist selbst formuliert. Jedenfalls ist damit der Glaube an die Auslöschung bis zur Auferstehung gemeint.

[Hoger]

Ja, der Begriff ist selbst formuliert. Jedenfalls ist damit der Glaube an die Auslöschung bis zur Auferstehung gemeint.

Die "Totenwelt" ist aber keine Welt der Auslöschung = eben nur ohne Körper und ohne göttlichen Lebensatem.
Aber sie existiert und deswegen ist ja auch die Totenbeschwörung verboten. Wäre sie nicht, wenn sie nicht möglich wäre

[Johncom]

... dass die, die "endlich" tot sind, in zeitlose Sphären gehen, die sie selber kollektiv miterschaffen, also beleben, je nach Glauben oder anderen geprägten Interessen.

Darüber denke ich noch nach. Wenn dort gleichartige Menschen in verschiedenen Sphären Gemeinschaft miteinander haben, dann gestalten sie ja ihren Ort dort mit. Jeder findet also einen Platz der ihm entspricht.

Wie es Astralreise-Erfahrene sagen, zB dieser Jürgen Ziewe. Alle Sphären, alles was verstellbar ist, kann sich in scheinbar zeitlosen Räumen entfalten. Vom Grauenhaften bis zum schönen Wunderbaren.

Aber was Schuld und Sühne nötig macht, da ist nichts passend erfreulich. Da gibt es wohl Gemeinschaften von Verstorbenen, die sich gegenseitig drangsalieren. Ruhelosigkeit und Freudlosigkeit, das Wuchern negativer Emotionen.

Wenn man bedenkt, wie es hier zugeht, also in dieser Welt, dann wäre es folgerichtig, dass sich "drüben" weiterhin alle Leidenschaften austoben genauso wie auch feinere geistvolle Neigungen, an denen wir Menschen hier arbeiten: Kunst, Musik, Gotteslob. Eines ist wohl deutlich erkennbar: dieses Leben ist kein Zufall, die ganze Schöpfung ist ein Ordnung, die wir hier nur ahnen können. Und wir haben hier Verantwortung, die Gebote nicht nur zu glauben, sondern auch zu leben. Den Segen bekommt man schon hier wenn man von Streit, Hass und Selbstsucht abrückt, wenn man umkehrt. Wer sich wohlfühlt im Drangsalieren anderer wird nicht gleich ein Engel nachdem er hier gestorben ist. Und er will es vielleicht auch gar nicht?

[Hoger]

Wenn man bedenkt, wie es hier zugeht, also in dieser Welt, dann wäre es folgerichtig, dass sich "drüben" weiterhin alle Leidenschaften austoben genauso wie auch feinere geistvolle Neigungen, an denen wir Menschen hier arbeiten: Kunst, Musik, Gotteslob. Eines ist wohl deutlich erkennbar: dieses Leben ist kein Zufall, die ganze Schöpfung ist ein Ordnung, die wir hier nur ahnen können. Und wir haben hier Verantwortung, die Gebote nicht nur zu glauben, sondern auch zu leben. Den Segen bekommt man schon hier wenn man von Streit, Hass und Selbstsucht abrückt, wenn man umkehrt. Wer sich wohlfühlt im Drangsalieren anderer wird nicht gleich ein Engel nachdem er hier gestorben ist. Und er will es vielleicht auch gar nicht?

Diese Nachtodvorstellungen sind aber leicht als Fantasien zu erkennen, die einfach den Tod nicht akzeptieren wollen und sich ein ewiges Leben erträumen. Ohne Konsequenzen von diesem

[Johncom]

Neulich in einer Give-Box gefunden: Sterben ist doch ganz anders
Von Johann Christoph Hampe, laut Wiki deutscher protestantischer Theologe, Journalist und Schriftsteller.

Bei ebay gebraucht für 1,99.

Der Verfasser ermutigt den Leser, getrost und zuversichtlich jenem Augenblick entgegenzugehen, in dem der für uns Menschen noch geheimnisvolle Gang durch den Tunnel zum Licht hin beginnt. Mit diesem Buch will Johann Christoph Hampe einen Beitrag dazu leisten, bewußter das auf jeden zukommende Sterben hinzunehmen und sich in seinem jetzigen Leben entsprechend zu verhalten Er berichtet über "Erfahrungen mit dem eigenen Tod", von Menschen, die im Koma gelegen und den Vorgang der Trennung von Leib und Seele erlebt haben, aber doch ins Leben zurückgekehrt sind. Der Leser gewinnt eine andere Einstellung zum Sterben, das zunächst mit Angst und Enge verbunden wird, aber doch Befreiung und Erfüllung bedeutet.
https://www.amazon.de/Sterben-anders-Er ... 3579009648