Zuerst die Aufmunterung (zufällig gehört, weil das gerade auf dem Sender lief, als ich den Fernseher einschaltete): "Nachbarschaft" kann man nur mit "a...h" in der Mitte schreiben.
(Das ist geniaaaaal... )
Dann (m)ein Rezept, das ich heute glücklicherweise nicht mehr oft anwenden muss: Etwa 20 Jahre lang machte mir der "Lärmterror" diverser Nachbarn an verschiedenen Wohnorten echt Schwierigkeiten. Und kleine Kinder schlafen nun mal nicht unbedingt, wenn die Mutter erschöpft und müde ist.
Nein, die Kinder waren nicht der Anlass für etwaige nachbarliche "Sanktionen" - wir wohnten fast ausschließlich in Einfamilienhäusern, und in den beiden Wohnungen, die dazwischen lagen, mussten meine (lange nur zwei) Sprößlinge sich gesittet benehmen, was sie auch meistens taten.
Es gibt halt Leute, die poltern durch die Weltgeschichte und kümmern sich nicht um die Auswirkungen ihres Tuns auf andere.
Man probiert alles Mögliche an Gebet.
Dabei muss man ständig den Groll überwinden. Man übt sich bis zum Erbrechen darin, die Peiniger segnen zu lassen.
Irgendwann beschloß ich, nicht nur für mich um eine Besserung der Zustände zu beten, sondern jedes Mal, wenn ich durch rücksichtsloses Verhalten mal wieder um den Schlaf gebracht wurde, Israel segnen zu lassen.
Meine Logik war: Hinter den akustischen Angriffen vermutete ich (teilweise) Mächte und Gewalten. Und das Ziel ihrer Bosheit war ja nun bestimmt nicht, Segen für Israel zu generieren.
Selbst, wenn der a...h in der Mitte in der Wohnung über dir sich kein Fitzelchen ändert, so hätte sein Toben dann doch eine positive Auswirkung. Und vielleicht wird auch derjenige zurück- gesegnet, der Israel segnet.
Bevor man einen geistlichen Kampf beginnt, sollte man allerdings, soweit man dazu die Möglichkeiten hat, alle Achans aus dem Lager werfen. Äußere und Innere. Jos. 7. Ansonsten kommandiert der HERR unsaubere Geister zur Vordertüre raus und der Achan lässt sie hinten wieder rein
= aussichtslos.
LG