Kingdom hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 17:37
Gott hat durch Jesus schon mal vorausschauend für die ganze Welt Vergebung möglich gemacht, ungeachtet dessen, das er weiss das nicht jeder Mensch diese Vergebung für sich in Anspruch nehmen wird und zu der Versöhnung gelangen wird, wohin er gelangen müsste.
Halleluja, du nimmst mir regelrecht das Wort aus den Mund. Das wollte ich, nur anders formuliert, schon schreiben. Jetzt bin ich dir aber „böse“, dass du mir zuvorgekommen bist. Vergib mir.
Kingdom hat geschrieben: ↑Fr 10. Okt 2025, 17:37
Geben wir ihn frei und tragen wir ihm nichts nach, den Rest muss er dann mit Gott klären.
Ich weiß genau, wie du es meinst, aber solches wird auch missbraucht (nicht von dir) um zu kaschieren, dass man zwar auf „Jo passt scho“ macht, als wolle man demjenigen nichts nachtragen, und sagt dazu: „Klär das mit Gott“, aber er meint das nicht so, sondern im Sinne von: „Möge dir Gott möglichst kräftig die Leviten lesen.“
So wie die Umkehr echt sein muss, um vor Gott freigesprochen zu werden, so muss unsere Vergebung ebenso ernst sein, denn auch erst so wird man von Gott damit freigesetzt, um echten Frieden zu finden.
Ich kann Nichtchristen bis zu einem gewissen Grad verstehen, die nicht vergeben, weil sie die Freisetzng durch Gott nicht kennen, da sie ja generell nicht erlöst sind, aber wie Christen oft hadern auch bloß einfache Dinge nicht loslassen zu können, dafür fehlt mir das Verständnis. Was verstehen diese dann unter der Liebe Gottes?
Wären diese Dinge aber nicht auch Tarsache, so hätte Jesus in
Matth. 18 darüber nicht lehren müssen. Es hat das aber samt den Konsequenzen, die Unvergebung mit sich bringt, also muss man auch damit umgehen lernen.