Klassenkampf

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Pluto
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Re: Klassenkampf

Beitrag von Pluto »

R.F. hat geschrieben:Hättest Du den obigen Beitrag übrigens im Wirtschaftsteil eines Großforums eingestellt, man hätte Dich ordentlich auseinander genommen... :thumbdown:
Was ist ein Großforum, Erwin?
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Magdalena61
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Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben

Beitrag von Magdalena61 »

barbara hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Das Geld, der Reichtum... machen nicht glücklich. Wirklich nicht.
Andererseits, der Mangel an Geld macht unglücklich. Wenn man nicht weiss, wie man die nächste Miete bezahlen soll oder gar die nächste Mahlzeit, ist man ein armes Schwein.
Wie viele Leute sind es, in den wohlhabenden Ländern, die ihre Lebenshaltungskosten wirklich nicht decken können? Und warum können sie es nicht?- Nicht wenige von ihnen sind überschuldet. Weil sie über ihre Verhältnisse gelebt hatten.
Und es gibt den Druck, so ein Minimum an Geld generieren zu müssen, um frei leben zu können.
Wirklich frei ist hier niemand.
Sowohl Abhängigkeit von Sozialwerken wie auch obdachloses Rumstreunern auf der Strasse werden von den Behörden gar nicht gern gesehen.
Natürlich nicht. Es besteht aber ein Rechtsanspruch auf Versorgung/ Unterstützung.
Es war ja nur als Illustration, dass auch der sparsame Hartz IV-ler, der noch nicht mal Schulden macht, von seinem mageren Almosen noch die Reichen bezahlt, via die Alltagseinkäufe.
"Die Reichen" sind nicht alle "faul". Klar, es gibt so Luxusgeschöpfe, deren Geld vermehrt sich mehr oder weniger von selbst, die haben z.B. geerbt oder den Bogen raus und lassen für sich arbeiten.

Aber wenn man genau hinschaut- dann hat sich die Mehrzahl von denen, die mir begegneten, ihren Reichtum (fast) redlich verdient: Durch Leistung. Durch Genialität, durch Disziplin... und die richtigen Entscheidungen.
O.k., Sentimentalität ist eher hinderlich, wenn man vorwärts kommen und reich werden will.
Aber sie arbeit(et)en selbst hart und viel mehr als 37, 5 Stunden in der Woche.

Und diese Sorte von "Reichen" ist auch recht sparsam. Diese Spezies lebt relativ bescheiden, hält das Geld zusammen. Ansonsten hätte sie bald nicht mehr so viel davon. :)
Die Reichen haben Blödsinn gebaut, die normalen Leute dürfen die Suppe auslöffeln. :thumbdown:
Was hältst du von diesem Pyramidensystem: Ein Produkt soll verkauft werden, nebenberuflich. Der Verkäufer wirbt weitere Verkäufer an, von deren Gewinn er so und soviel Prozent einstreicht. Diese Mitarbeiter werben wieder andere an... und alle, die eine Stufe weiter oben sind, verdienen prozentual an der Arbeit der gesamten Mitarbeiter der unteren Stufen mit.

Wer macht so etwas? Geld einstreichen, das er nicht verdient hat?
Mehr als genügend derjenigen Bürger, die sich auf der anderen Seite lauthals über den Staat sowie dessen Steuersystem beklagen und "die Reichen" an den Pranger stellen.

Sie machen genau das, was sie anderen (den Wohlhabenden) vorwerfen! Nur in einem kleineren Rahmen.

Und nicht wenige ihrer, z.B. über Lockvogelanzeigen "Nebenverdienst" angeworbenen "Mitarbeiter", von denen viele dringend auf einen Verdienst angewiesen sind, arbeiten letztlich umsonst, weil sie die Produkte, die sie an den Mann bringen sollen zuerst selbst kaufen und bezahlen müssen; diese Summen bewegen sich schnell um die 1500 Euro. Wenn sie die Ware nicht verkaufen können, bleiben sie darauf sitzen und haben am Ende nichts als ihre Schulden vermehrt.
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Pluto
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Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben

Beitrag von Pluto »

Magdalena61 hat geschrieben:Wirklich frei ist hier niemand.
Da sprichst du was wahres aus, Magdalena. Ich gehe da noch einen Schritt weiter, und behaupte, Freiheit ist wie Lebensraum. Die Gesamtmenge an Freiheit ist begrenzt, und wir Menschen teilen uns diesen Freiraum, bzw. müsse nihn uns "erkaufen". Wenn Jemand mehr Freiheit besitzt als er braucht, dann ist das egoistisch.
Magdalena61 hat geschrieben:Aber wenn man genau hinschaut- dann hat sich die Mehrzahl von denen, die mir begegneten, ihren Reichtum (fast) redlich verdient: Durch Leistung. Durch Genialität, durch Disziplin... und die richtigen Entscheidungen.
Die sind nicht wirklich reich, eher nur wohlhabend... was allerdings genügt, um die Neider auf den Teppich zu rufen.
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Magdalena61
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Re: Klassenkampf

Beitrag von Magdalena61 »

Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Es gibt ja auch mehr Nichtchristen als Christen
Nun ja... Aber diese Leute mit Geld sind vornehmlich Agnostiker oder Atheisten. und ausgerechnet die geben am Meisten für die Dritte Welt.
Man kann sich fragen warum. Nächstenliebe, Gewissensbisse, oder einfach das Gefühl mit dem Geld was Gutes tun zu können?
Vielleicht wollen sie doch nicht in die Hölle kommen. *mal ein wenig in evangelikalen Gewaltpornographien schwelge*.

Nicht jeder, der nicht Christ ist, ist ein Unmensch.
Pluto hat geschrieben:Der Punkt ist doch, viele von ihnen haben mehr als genug um gut zu leben. Wenn sie den Rest den Armen zu Gute kommen lassen, ist uns allen gedient, weil der Staat dadurch entlastet wird.
Warum sollten Privatleute die Fehlentscheidungen der Politiker kompensieren? So lange sich Deutschland für jedes seiner 16 Bundesländer eine extra Landesregierung leisten kann/ will, obwohl (es) eine Bundesregierung auch täte (regieren können sollte :mrgreen: )... und die jetzige Regelung bezüglich der "Selbstversorgung der Politiker" beibehalten wird, motiviert das wohl verständlicherweise niemanden, die Rolle des selbstlosen Mildtäters zu übernehmen.
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Pluto
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Re: Klassenkampf

Beitrag von Pluto »

Magdalena61 hat geschrieben:... und die jetzige Regelung bezüglich der "Selbstversorgung der Politiker" beibehalten wird, motiviert das wohl verständlicherweise niemanden, die Rolle des selbstlosen Mildtäters zu übernehmen.
LG
Pikanterweise ist diese Bewegung eine rein amerikanische Sache. Sie begann mit Bill Gates und neustes Mitglied ist wohl Mark Zuckerberg (von FB).
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Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben

Beitrag von Magdalena61 »

Pikanterweise ist diese Bewegung eine rein amerikanische Sache.
Da steht etwas von: "Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler"-- :) --
Pluto hat geschrieben:Ich gehe da noch einen Schritt weiter, und behaupte, Freiheit ist wie Lebensraum. Die Gesamtmenge an Freiheit ist begrenzt, und wir Menschen teilen uns diesen Freiraum, bzw. müsse ihn uns "erkaufen". Wenn Jemand mehr Freiheit besitzt als er braucht, dann ist das egoistisch.
Hm, Pluto, jetzt wirst du aber schon etwas philosophisch...
Die sind nicht wirklich reich, eher nur wohlhabend... was allerdings genügt, um die Neider auf den Teppich zu rufen.
Ich weiß nicht, wo in deiner Wertung "reich" anfängt... genügen sechs teure Autos (Luxuskarossen), Land- und Immobilienbesitz, florierende Unternehmen, die eines nach dem anderen aufgebaut wurden und eine Menge Angestelle, die zu den üblichen Konditionen (Niedriglöhne) arbeiten?
Harte Arbeit gehört auch dazu

...braucht es nicht nur wie Gladwell betont eine gehörige Portion Talent und Disziplin. Sondern auch einen ausgeprägten Willen und die ausgereifte Fähigkeit, sich selbst zu motivieren und zu managen.
...
Erfolg ist für Wollsching-Strobel ebenso wie für Gladwell nicht plan- und machbar, indem man sich einfach mehr anstrengt als alle anderen. "Doch fast alles auf die Glückskarte zu setzen, greift zu kurz und wird auch den Überfliegern nicht gerecht."

Erfolg ist ein Zusammenspiel aus Talent, Motivation, harter Arbeit und Willenskraft, Selbst-Management und Networking. "Das hört sich vielleicht nicht sonderlich spektakulär an, doch nur die wenigsten ambitionierten Spitzenleister erreichen in allen Disziplinen dieser Leistungsformel das Maß an Exzellenz, um ganz noch oben zu kommen und dort viele Jahre zu bleiben." Bei allem Glück, das ihnen in ihrem Leben widerfährt. Quelle
Manch einer traf eine geschickte Wahl...und dann pflegte er das Kapital.
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Pluto
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Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben

Beitrag von Pluto »

Magdalena61 hat geschrieben:Hm, Pluto, jetzt wirst du aber schon etwas philosophisch...
Philosophisch...?
Guck auf die Uhr. Um die Zeit, ist das bei mir normal.
Magdalena61 hat geschrieben:Ich weiß nicht, wo in deiner Wertung "reich" anfängt...
Weiß nicht... Wenn du unbedingt eine Antwort haben willst, würde ich sagen irgendwo bei etwa 20 Millionen.
Drüber spielt es fast keine Rolle mehr.
Magdalena61 hat geschrieben:Quelle
Manch einer traf eine geschickte Wahl...und dann pflegte er das Kapital. [/quote]Ja. Musste lachen... der hatte es seit frühster Jugend drauf angelegt.
Reich heiraten ist auch eine Möglichkeit.
:smilie42: Bist du vielleicht reich?
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Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben

Beitrag von Babs »

Magdalena61 hat geschrieben:Wie viele Leute sind es, in den wohlhabenden Ländern, die ihre Lebenshaltungskosten wirklich nicht decken können? Und warum können sie es nicht?- Nicht wenige von ihnen sind überschuldet. Weil sie über ihre Verhältnisse gelebt hatten.
Leute mit Schulden sind arme Schweine. Wer von den Eltern oder von der Natur einen sparsamen Umgang mit Geld gelernt hat, kann dankbar darüber sein, ohne mit dem Finger auf andere zu zeigen, die das nicht können. Niemand ist ein besserer Mensch, weil man eine sparsame bis geizige Ader hat.

Und wenn aus irgend einem Grund auf einmal deutlich weniger Geld reinkommt als rausmuss - zB bei Krankheit, oder in andern Fällen, wo Ämter grundsätzlich zuständig wären aber sich unendlich Zeit lassen mit Abklärungen, oder wenn der Arbeitgeber bankrott geht und die Löhne nicht mehr zahlen kann - rutscht man genauso in die Schuldenfalle.

Wirklich frei ist hier niemand.
ohne jetzt auf eine Grundsatzdiskussion zum Thema Freiheit einzusteigen: wer nicht in regelmässigen Abständen sich bei einem Amt melden und sein Leben rechtfertigen muss, ist eindeutig freier als jemand, der das tun muss. und ob man das tun muss, hängt wesentlich davon ab, ob man das nötige Geld dazu hat.

"Die Reichen" sind nicht alle "faul".
Ich sagte nicht, die Reichen seien faul. Ich sagte, sie lassen sich ihren Reichtum durch die Armen finanzieren. Der Milliardär in der Villa mit Seeblick verdient daran, wenn ich beim Bäcker ein Brötchen kaufe, nur weil ihm der Ofen des Bäckers gehört bzw der Kredit, der den Ofen finanzierte - oder das Land, worauf die Bäckerei steht. Hier haben wir eine pervertierte Form von "wer hat, dem wird gegeben; wer nichts hat, dem wir noch das wenige genommen, das er hat"
Aber wenn man genau hinschaut- dann hat sich die Mehrzahl von denen, die mir begegneten, ihren Reichtum (fast) redlich verdient: Durch Leistung. Durch Genialität, durch Disziplin... und die richtigen Entscheidungen.
nun, bis man in die Stufe kommt, wo man Nettozinsgewinner ist und nicht Nettozinsbezahler, muss man nicht reich sondern sehr reich sein.

Aber all diese Anmerkungen zum Charakter von Menschen ändert nichts daran, dass es nicth recht ist, wenn die Armen die Reichen finanzieren müssen, aus strukturellen Gründen. (und die Politik dann versucht, das wieder umzuverteilen, was alle Beteiligten ärgert - als von Anfang an eine Struktur zu schaffen, die Wohlstand breit verteilt)
Was hältst du von diesem Pyramidensystem: Ein Produkt soll verkauft werden, nebenberuflich. Der Verkäufer wirbt weitere Verkäufer an, von deren Gewinn er so und soviel Prozent einstreicht. Diese Mitarbeiter werben wieder andere an... und alle, die eine Stufe weiter oben sind, verdienen prozentual an der Arbeit der gesamten Mitarbeiter der unteren Stufen mit.

Wer macht so etwas? Geld einstreichen, das er nicht verdient hat?
Unser gesamtes Geldwesen funktioniert auf diese Weise, als Pyramidensystem.

Alles Geld, das geschaffen wird, wird als Schuld geschaffen, mit Zinsen drauf; mit dem Effekt, dass es immer weniger Geld gibt, als Schulden. Was zur Folge hat, dass auch bei gutem Umgang mit Geld es immer Verlierer geben MUSS. Sorry ich finde das pervers.

Ein Geldsystem sollte so angelegt sein, dass es bei gutem Umgang lauter Gewinner geben kann. Und idealerweise sogar so, dass es sogar bei schlechtem Umgang schwierig ist, so tief in die Sch...e zu geraten, wie es heute vielen passiert.

Das Zinsverbot und die Sabbathjahre im alten Testament waren höchst sinnvolle Einrichtungen. Es ist höchste Zeit, dass wir uns für unsere Zeit sowas ähnliches wieder überlegen. Sonst explodieren noch mehr soziale Dampfkochtöpfe.
Mehr als genügend derjenigen Bürger, die sich auf der anderen Seite lauthals über den Staat sowie dessen Steuersystem beklagen und "die Reichen" an den Pranger stellen.
Menschen haben eine gute Steuermoral, wenn sie den Eindruck haben, ihre Steuergelder würden sinnvoll und zum allgemeinen Nutzen verwendet. Dies ist heute leider sehr oft nicht der Fall, und immer mehr Staaten zeigen diktatorische Tendenzen und greifen massiv ins Privatleben der Bürger ein. Siehe Zypern, wo einfach mal der Rahm der Konten abgeschöpft wurde. Jaja ich weiss, die bösen russischen Investoren und die lockeren Gesetze - aber es hat auch der Familienvater zahlen müssen, der über die Jahre ein kleines Sparpolster angeschafft, mit dem er die Uni der Kinder zu bezahlen hoffte. Oder die Hotelbesitzerin, die schnell mal mehr als 100 000 E auf dem Geschäftskonto hat und damit Löhne und Lieferanten bezahlen muss und es nicht mehr kann. Bei solchen Aktionen sinkt das Vertrauen in den Staat zu Recht unter Null.
Und nicht wenige ihrer, z.B. über Lockvogelanzeigen "Nebenverdienst" angeworbenen "Mitarbeiter", von denen viele dringend auf einen Verdienst angewiesen sind, arbeiten letztlich umsonst, weil sie die Produkte, die sie an den Mann bringen sollen zuerst selbst kaufen und bezahlen müssen; diese Summen bewegen sich schnell um die 1500 Euro. Wenn sie die Ware nicht verkaufen können, bleiben sie darauf sitzen und haben am Ende nichts als ihre Schulden vermehrt.
Eine gute Gesellschaftsordnung soll fehlertolerant sein und auch die Dummen nicht wegen ihrer Dummheit in den Ruin treiben.

grüsse, barbara
Babs
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Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben

Beitrag von Babs »

Pluto hat geschrieben:Da sprichst du was wahres aus, Magdalena. Ich gehe da noch einen Schritt weiter, und behaupte, Freiheit ist wie Lebensraum. Die Gesamtmenge an Freiheit ist begrenzt, und wir Menschen teilen uns diesen Freiraum, bzw. müsse nihn uns "erkaufen". Wenn Jemand mehr Freiheit besitzt als er braucht, dann ist das egoistisch.
Freiheit kann es nie genug geben.

Freiheit ist auch nicht ein endlicher Kuchen, nach dem Prinzip: wenn du mehr Freiheit hast, hab ich dafür weniger. Es kann sehr wohl die Gesamtmenge an Freiraum in einer Gesellschaft erhöht werden - oder beschränkt werden.

Gerade als Christen sind wir zur Freiheit gerufen - Freiheit ist einer der Namen Gottes. Und ja, das widerspricht nicht der Idee einer staatlichen Ordnung, die es zu respektieren gilt und die wo nötig mit Gerichtsurteilen und Strafen durchgesetzt wird.

grüsse, barbara
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sven23
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Re: Eugen Drewermann: Wir glauben, weil wir lieben

Beitrag von sven23 »

Magdalena61 hat geschrieben:
Wer macht so etwas? Geld einstreichen, das er nicht verdient hat?
Willkommen im richtigen Leben. :mrgreen:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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