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Hi Kingdom

Du solltest mal deine Prämisse weglegen, dass dies vor 2000 Jahren schon passierte, was du liest in Jes 53, falls du das überhaupt noch kannst. Sonst bleibst du darin gefangen.

Lies es mal so, als hättest du nie etwas gehört von Jesus.

@ Judenmission

Vielleicht mag jemand mal in jenen Thread schauen:

viewtopic.php?f=30&t=5884

Ich bin da nicht in die Synagoge gegangen, um zu missionieren.
Und ich wurde auch nicht missioniert.

Ich hatte ausnahmslos nur angenehme und freundliche und sehr interessante Gespräche dort.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 12:37 Lies es mal so, als hättest du nie etwas gehört von Jesus.

Der Ansatz ist sehr gut und ich kann das befürworten. So befreite ich mich auch vieler dogmatisch vorgegebener Denkrichtungen. Und wir haben im Christentum davon leider Gottes auch einen Bauchladen voll.

Angewandt auf Jesaja 53 ändert es aber nichts am Ergebnis, jedenfalls nicht auf die klare Weissagung hin auf den Messias. Folge ich dem Wissen meines jüdischen Experten, war das auch die einhellige Auffassung aller jüdischen Gelehrten vor Christus.

Die dogmatische Änderung der Denkrichtung kam also erst später, wann genau, kann er gerade aus Zeitmangel nicht recherchieren, aber jedenfalls nach Christus.

Das Hauptproblem der Judenmission wurde mit User Israel bereits herausgearbeitet. Er leugnet seine sündhafte Natur, dass diese erlöst und erneuert werden muss. Er gesteht das ebenswenig ein wie nichtgläubige Heiden.

Hierin herrscht Einigkeit mit der Welt und darum verstehen sie sich mit ihr auch besser. Juden meinen durch das Festhalten ihrer Traditionen mit Gott verbunden zu sein und wähnen sich dann als gottgefällge und gute Menschen. Atheisten brauchen dazu nicht einmal Gott, um sich gut zu fühlen, für sie reicht die humanistische Denkweise.

Beiden ist gemeinsam, dass sie damit den von Gott gesandten Messias völlig verwerfen, der allein die Sünde der Welt wegnehmen kann. Und das bezeugt unter anderem Jesaja.

Da finde ich interessant wieso selbst seine Jünger staunten, dass Jesus leiden müsse. Ob die diese Auslegung als einzige nicht kannten?

Corona hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 17:32 Da finde ich interessant wieso selbst seine Jünger staunten, dass Jesus leiden müsse. Ob die diese Auslegung als einzige nicht kannten?

Es stand damals theologisch generell nicht gut um Israel.

joris hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 17:37

Corona hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 17:32 Da finde ich interessant wieso selbst seine Jünger staunten, dass Jesus leiden müsse. Ob die diese Auslegung als einzige nicht kannten?

Es stand damals theologisch generell nicht gut um Israel.

Das ist doch kein Argument

Michael hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 14:24Das Hauptproblem der Judenmission wurde mit User Israel bereits herausgearbeitet. Er leugnet seine sündhafte Natur, dass diese erlöst und erneuert werden muss

Richtig. Ohne Erbsünde braucht es auch keinen stellvertretenden Sühnetod Jesu, um von dieser Erbsünde erlöst zu werden Das Judentum kennt den Begriff der Erbsünde nicht.

Corona hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 17:38 Das ist doch kein Argument

Das stimmt. Es ist eine Erkenntnissen dessen, was man im NT vorfindet.

joris hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 17:43

Corona hat geschrieben: ↑Mi 18. Sep 2019, 17:38 Das ist doch kein Argument

Das stimmt. Es ist eine Erkenntnissen dessen, was man im NT vorfindet.

Nun das kann man auf alle Seiten anwenden und zu jeder Zeit.
Darum, Unfug.

Ich zitiere von einer katholischen Seite: „Da Gott nicht will, dass die Menschen verloren gehen, sandte er seinen Sohn Jesus Christus als Erlöser in die Welt, um die Erbsünde und alle weiteren Sünden wieder gut zu machen. Dies geschah durch den freiwilligen Opfertod Christi am Kreuz“ (Erbsünde | kathpedia) - aus der Erbsünde muss logischer Weise nur derjenige erlöst werden, der an sie glaubt In dieser Theologie ist die Erbsünde das Problem und der Sühnetod die Lösung.