Der Tod - das einzige Problem

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Für die, die sich nicht von irgendwelchen Kasperln belehren lassen wollen, sondern ernsthaft nach der Wahrheit fragen:
Im Buch der Weisheit, das in der Kathol. Kirche als kanonisch gilt, ist auch ausdrücklich von Reinkarnation die Rede: "Ich war ein wohl veranlagter junger Mann und hatte eine gute Seele empfangen: oder vielmehr, weil ich gut war, kam ich in einen unbefleckten Leib!"
(Weisheit 8, 19-20)
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Oleander
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Oleander »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 13:37 So wie du Mensch im Wesen, ist der Sohn Gottes Gott im Wesen.
Ok. Ich hab mich auf dem Wort "Wesen" aufgehängt.
Ich verstand es so wie: Katrin(erdachter Name) ist vom Wesen her sehr fröhlich, hilfsbereit usw.
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Oleander
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 13:37 Johannes trat im Geiste Elias auf.
Ja.
Darum schrieb ich auch, Ausnahme Elias.
Aber ich kenne eine Stelle, die oft übersehen wird, weil das Augenmerk meist auf etwas anderes im Kontext fällt...
Ich komm noch darauf zurück, wenn ich mehr Zeit habe.
Mich hätte interessiert, ob andren in der Bibel sowas aufgefallen ist.
Sorry, aber ich kann nicht viel auf einmal schreiben(hatte op)
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Travis
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Travis »

Oleander hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 15:33 Mich hätte interessiert, ob andren in der Bibel sowas aufgefallen ist.
Sehen wir dann, sobald Du etwas dazu schreibst. Nur weil etwas nicht erwähnt wird, ist es noch nicht niemandem bisher aufgefallen.
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Maryam
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Maryam »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 11:32
Oleander hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 11:16Ich BIN
Auf hebräisch: YHWH
Jesus Christus spricht hier von seinem Wesen.
Hi Rembremerding
Also mit dem Wesen des YHWH, der behauptete Gott Abrahams etc zu sein, hat Jesus Christus und demzufolge auch der allein wahre Gott namentlich unser Vater im Himmel nun wirklich, also rein gar nichts gemeinsam. :cry:

Vergleiche nur mal die Werke, das Verhalten, das Gemüt, die Einstellung im Bezug auf Menschen mit Behinderung der beiden vollkommen gegensätzlichen Charakteren.

Jesus sagte ja sowieso nicht, ich bin der ich sein werde, oder ich bin der ich bin. Er betonte wohl eher das ICH um zu zeigen, dass kein anderer die Wahrheit, der Weg, die Auferstehung und das Leben ist als ER, der Sohn des allein wahren Gottes.

Wenn man bei jedem ICH BIN gleich an Jahwe und einen klaren Hinweis auf die Person die das sagte glaubt, dann wäre auch Paulsu JHWH.
Apg 21,39 Paulus aber sprach: Ich bin ein jüdischer Mann aus Tarsus in Kilikien, Bürger einer namhaften Stadt. Ich bitte dich, erlaube mir, zu dem Volk zu reden.

1Kor 15,10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.
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Helmuth
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 13:37
Spice hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 13:32 Ja, wir lesen davon, dass Jesus davon sprach Johannes der Täufer sei der wiedergekommene Elia (Mt 17, 11).
Johannes trat im Geiste Elias auf. Nicht als Elia im Körper des Johannes. Sagt Jesus übrigens selbst.

Nicht im Geiste Elias sondern in der Kraft des Elia. Und das sagte nicht Jesus sondern Lukas. Sein Geist hatte eine vergleichbare Kraft wie es Elia hatte, indem er das Volk nachhaltig zur Umkehr aufforderte. Was Elia am Karmel vollbrachte, war das, was Johannes durch seine Taufe bewirkte. Buße und Umkehr.

Weder ist das derselbe Geist noch dieselbe Person. Es gibt kein Reinkarnation eines Geistes, dass ein Geist der einen Person in eine andere wandert. Das sind fernöstliche Gedankenmuster, die biblisch nicht haltbar sind.

Manche hielte Jesus für den auferstandenen Johannes oder Elia, was derselbe Nosens ist. Ein Mensch kann nur einen, und zwar den eigenen Geist besitzen. In der Auferstehung bist du der derselbe Mensch wie jetzt, d.h. derselbe Geist nur in einem erneuerten Leib.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 16:51 Weder ist das derselbe Geist
Es ist der Geist Gottes
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Maryam
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Maryam »

Rembremerding hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 13:37
Oleander hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 12:20 Auferstehung ist sein Wesen?
So wie du Mensch im Wesen, ist der Sohn Gottes Gott im Wesen.
Wenn Gott das Leben ist, kann er nicht tot sein. Also ist Gott in Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, jener, der die Toten ins Leben ruft, somit ist er die Auferstehung.
Das "Ich bin" (ego eimi) ist hier die Gottesbezeichnung im griechischen NT.
Hi Rembremerding
Gottes Geist in Jesus wird von Jesus Vater genannt und das griechische Wort für Gott ist "theos". Mit Auferweckung hatte Dein JHWH wohl nie was im Sinn im Gegenteil. Wie blind muss man sein um nicht zu erkennen, dass Gott seinen Sohn Jesus als längst fällig gewesene Orientierungshilfe für wahre, glaubwürdige Göttlichkeit zu den bislang hierin irrgeleiteten und darum wohl verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Töten und töten lassen ist wohl was anderes als zu neuem Leben erwecken.

Jesus konnte auferwecken, und auch allerlei Krankheiten heilen, weil Gott (also der Schöpfer der kein Zerstörer oder aussätzig machender) mit ihm war. So bezeichnete es ein Augenzeuge jener Zeit, Petrus. Dieser konnte dann auch einen Lahmen heilen und Tabita auferwecken.
Spice
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Michael hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 16:51 Es gibt kein Reinkarnation eines Geistes, dass ein Geist der einen Person in eine andere wandert. Das sind fernöstliche Gedankenmuster, die biblisch nicht haltbar sind.
Wer entscheidet, ob etwas "biblisch haltbar" ist? Du?

Davon abgesehen: Wie erklärst Du Dir die Erinnerungen vieler Menschen an ihre früheren Erdenleben, die von "fernöstlichen Gedankenmustern" überhaupt nichts wissen?

Wie widerlegst Du naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die auf die Unsterblichkeit der Seele schließen lassen? Wie wiederlegst Du die wissenschaftlichen Resultate, die beweisen, dass der Mensch reinkarniert?

Sollte die Bibel tatsächlich der Reinkarnation widersprechen ist sie wertlos.
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Helmuth
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Helmuth »

Spice hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 17:08 Davon abgesehen: Wie erklärst Du Dir die Erinnerungen vieler Menschen an ihre früheren Erdenleben, die von "fernöstlichen Gedankenmustern" überhaupt nichts wissen?
Dämonische Aktivität?
Spice hat geschrieben: Mo 11. Nov 2019, 17:08 Sollte die Bibel tatsächlich der Reinkarnation widersprechen ist sie wertlos.
Sagt der Teufel sicher auch. Das Wort Gottes redet hingegen von deiner Neugeburt, nicht aber davon, dass man eine Art Seelenwanderung etc. macht. Der Tod verändert deinen Geist nicht mehr. Die Neugeburt muss daher hier in diesem Leben erfolgen. Wenn du bis zu deinem Tode nicht erneuert wurdest, sieht du aber das Leben nicht. Jesus teilt die Menschen nach erfolter Auferstehung in zwei Gruppen ein:
Johannes 5,28-29 hat geschrieben: Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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