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Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 4. Mai 2020, 18:23 Jetzt habe ich aber trotzdem noch eine Frage. Wofür ist dieser Stich denn da? Was bewirkt er? Also: In welchen Fällen oder für welche Ziele wäre es empfehlenswert, den Overlockstich zu nehmen?
LG

Er ist für alle dehnbaren Stoffe geeignet. Shirts, Unterwäsche, Blusen und Hosen und Röcke die Elastan enthalten, Strickwaren ...
Wenn Du normale Stiche wählst sind Deine Nähte nicht dehnbar. Denn der Faden ist es ja auch nicht. Wenn der Stoff es aber wäre und sich z.B. beim an- und ausziehen dehnt, reißt der Faden, also die Naht. Dabei entsteht dann auch oftmals ein Loch im Stoff.
Der Overlockstich hat im Gegensatz zu anderen Stretchnähten den Vorteil, daß er 2 Dinge gleichzeitig erledigt. Nämlich die Naht und den Zickzack. Richtige Overlockmaschinen schneiden sogar gleich noch ab. Aber so´nen Luxus habe ich auch nicht.

Herzlichen Dank!! Das leuchtet mir jetzt ein. Und wenn ich verstehe, wozu etwas da ist, kann ich die Nähmaschine auch besser nützen.

Nähst du noch Masken?

Mir haben meine Boys heute vier T- Shirts gespendet, die sie ausrangieren wollen.

Aber es gibt noch einiges zu tun, SO schnell komme ich heute noch nicht dazu, mit dem Nähen weiter zu machen. Die PC- Pause neigt sich dem Ende zu, dann geht es weiter mit Kochen, und vielleicht schaffe ich es noch, einige Sämlinge zu pikieren.

Immerhin hat jetzt jeder von denen, die hier wohnen, außer mir, eine Stoffmaske.

Und der Stoff, den ich am 22. April bei ebay bestellt hatte, ist gestern auch endlich eingetroffen.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 5. Mai 2020, 17:30 Nähst du noch Masken?

Ich hab heute zwei Masken korrigieren müssen. Weil ich zu faul war neuen Unterfaden aufzuspulen, habe ich einfach eine bespulte Rolle genommen. Dadurch mußte ich wegen der Fadenfarbe die Maske verkehrt herum nähen und sie ist mir weggerutscht . Dadurch haben sich die Falten an einer Seite aufgeschoben und die Maske war total schief. Es gab nur eine Chance, nämlich nochmal machen.
Zum Trost habe ich mir anschliessend noch eine einfache Bluse aus einem ganz leichten Stoff genäht.

Vorgestern habe ich das Maskennähen eingestellt, nachdem inzwischen alle Menschen, die bei mir nachgefragt hatten, versorgt sind. Rein vom Material her könnte ich noch 10 Stück machen. Ansonsten ist jetzt genug, ich habe schon angefangen zu schielen vom genauen hinschauen

. Außerdem habe ich einige Nadeln geschrottet, unendlich viel Garn verbraucht und EIGENTLICH hatte ich die Maschine nur zufällig zur richtigen Zeit, ich wollte nämlich ursprünglich nur meine Gardinen kürzen und zu diesem Zweck hatte mir meine Tochter ihre ausgeliehen.

So blödsinnig ich diese Maskenpflicht finde, mir hat es große Freude bereitet die Masken zu nähen und damit Familie, Freundeskreis und Gemeinde zu versorgen.

Mal sehen, wie lange wir uns nun noch vermummen müssen?

Bonnie hat geschrieben: ↑Do 7. Mai 2020, 11:03 Mal sehen, wie lange wir uns nun noch vermummen müssen?

Das könnte man an unterschiedliche Faktoren knüpfen. Einige Vorschläge:

- Willkürliche Festlegung aufgrund gesellschaftlichen Drucks
- Representative Ermittlung der "Durchseuchung" in der Bevölkerung durch massenweisen Antikörpertests
- Klare Belege für den Infektionsweg durch Atem-Aerosole (simples Atmen, Sprechen, -> nicht Spucken und Niesen... da ist es eh klar)
- Anweisung durch Bill Gates (scnr

)

Travis hat geschrieben: ↑Do 7. Mai 2020, 11:16 Das könnte man an unterschiedliche Faktoren knüpfen. Einige Vorschläge:

Die, die ich sehe, auch andere Einschränkungen betreffend, könnte man im Reich der Verschwörungstheorien sehen

. Dennoch denke ich, dass noch diverse Dinge durch die Hintertür und unter dem Deckmäntelchen von Corona durchgesetzt werden sollen. Die Tracking-App gehört in meinen Augen dazu. Ein schönes Druckmittel. Wenn nicht mindestens 60% die App haben und sich registrieren....sorry, dann können wir dies und das nicht lockern oder aufheben...

Von einem möglichen Impfzwang und Immunitätsnachweis ganz zu schweigen.

Vielleicht kommen wir da dieses Mal noch mit einem blauen Auge davon. Bis zum nächsten Mal dann.

Bonnie hat geschrieben: ↑Do 7. Mai 2020, 11:31 Dennoch denke ich, dass noch diverse Dinge durch die Hintertür und unter dem Deckmäntelchen von Corona durchgesetzt werden sollen. Die Tracking-App gehört in meinen Augen dazu.

Aus meiner Sicht wird in Deutschland überhaupt nichts "durchgesetzt" und schon gar nicht aus irgendwelchen niederen undemokratischen Motiven. Schon jetzt werden Verordnungen reihenweise durch Gerichte kassiert. Auch die App wird nicht die Bedeutung erlangen, die sie hätte haben können. Das fängt schon bei der dezentralen Datenspeicherung an. Hier gibt es genug kritische Stimmen und die DSGVO hat noch immer Gültigkeit. Entsprechend braucht es nur einiger Klaren und das ganze Projekt wird gestutzt oder gleich eingestellt.

Unsere Judikative funktioniert noch.

Bonnie hat geschrieben: ↑Do 7. Mai 2020, 11:31 Dennoch denke ich, dass noch diverse Dinge durch die Hintertür und unter dem Deckmäntelchen von Corona durchgesetzt werden sollen.

Das denkst nicht nur du.

Hans-Georg Maaßen kennt sich mit der Rechtslage besser aus als wir.
Er meint, es sei kein Ausnahmezustand verhängt worden, es wurden aber massiv Grundrechte eingeschränkt, und es sei keine Frist genannt worden für ein Ende der Regeländerungen. Und deshalb befürchtet er, "dass wir Gesetze, die sehr tief eingreifen in die Gesellschaft, mitschleppen, weil sie sich angeblich bewährt haben".

Der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat Zweifel, dass beim Management der Corona-Krise das Prinzip der Verhältnismäßigkeit eingehalten wurde. Im Interview mit PI Politik Spezial über Corona - dem ersten von vier thematischen Teilen, die wir hier ausstrahlen werden - äußert Maaßen die Befürchtung, "dass wir Gesetze, die sehr tief eingreifen in die Gesellschaft, mitschleppen, weil sie sich angeblich bewährt haben".
Maaßen übt in dem Gespräch scharfe Kritik an den Medien, denen er vorwirft, Urängste geschürt zu haben und sich teils dadurch hervor getan zu haben, Kritiker zu kritisieren, "anstatt die Kritik der Kritiker aufzugreifen und als eigene Fragen an diejenigen zu richten, die politisch verantwortlich sind". Er habe den Eindruck, sagt Maaßen, dass die Tatsachengrundlage, die den Verantwortlichen für ihre Entscheidungen vorlag, "sehr, sehr dünn war".
In der Anfangsphase der Pandemie seien schwere Fehler gemacht worden. Er sei "nicht überrascht, dass es wenig Widerstand gegen die drakonischen Maßnahmen gab", weil die Menschen eingeschüchtert waren.
Die Bundeskanzlerin sieht der Jurist in der Krise lediglich „als Moderatorin, die die Ministerpräsidenten der Länder koordiniert". Merkel bringe allerdings eine eigene Perspektive ein, "und das ist eher die harte Perspektive, den Lockdown noch zu verlängern".
Die aktuelle Situation nimmt Maaßen, aktuell das vielleicht bekannteste Mitglied der WerteUnion in der CDU, jetzt nicht mehr als eine vorrangig medizinische Bedrohung wahr, sondern vielmehr als eine Bedrohung für unsere Wirtschaft.

Es ist gut, dass es eine Opposition gibt- damit die Entscheidungsträger nicht durchknallen und die Dinge nicht zu sehr aus dem Ruder laufen.
LG

Pflanzenfreak hat geschrieben: ↑Di 5. Mai 2020, 17:49 Zum Trost habe ich mir anschliessend noch eine einfache Bluse aus einem ganz leichten Stoff genäht.

Sehr gut.

Ja, schade eigentlich um den Stoff für die Masken und die Zeit, die man da hinein investiert. Weil ich denke, sie werden nicht sehr lange vorgeschrieben werden, und was soll man danach mit ihnen machen?

Prof. Hendrik Streek ging in einem Interview aufgrund seiner Studien in Gangelt/ Heinsberg von einer relativ hohen Dunkelziffer von Menschen aus, die die Infektion unbemerkt durchmachten und jetzt immun sind. Seine Ergebnisse werden von tagesschau.de in Frage gestellt... mir ist es langsam zu blöd, ständig diesen ganzen Kram zu lesen- wer sagt die Wahrheit und wer hat Recht, fragt man sich.
Ich denke schon, dass Prof. Streek reell agiert. Aber aus irgendwelchen Gründen sagen seine Kritiker, Heinsberg stünde nicht repräsentativ für die BRD.

Bleibt: Man muss sich nach den aktuell geforderten Maßnahmen - im eigenen Bundesland- richten.

Weitergekommen bin ich noch nicht mit dem Nähen; es ist einfach zu viel zu tun. Die letzten Tage war ich am Abend total kaputt, völlig erledigt, und das ist keine gute Voraussetzung, um zu nähen. Immerhin hat jeder Hausbewohner eine Stoffmaske. Sie tragen die ja nicht lange.

Eigentlich kenne ich keinen Todesfall "mit Corona" persönlich, habe auch nichts von Erkrankungen oder Todesfällen in der Verwandtschaft gehört. Ist das bei euch auch so?
LG

Bei uns in der Schule gab es einige Fälle, die Kontakt zu Positiven hatten.

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