Gott wäre nicht vollkommen, hätte er nicht auch für den eine Antwort, der im Krieg mit 17 im Stacheldraht nach Wasser schreit oder ,it 17 im Krematorium verbrannt wird.
Der Weg zur Vollkommenheit
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
deleatur
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Dieses nackte Beispiel hätte ja erst einmal nichts mit dem Glauben an Jesus Christus zu tun.
Selbstverständlich kommt ein jeder mit dem Tod ins Jenseits. Aber das ist nicht die Erlösung.
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Das ist jetzt wieder eine Definitionsfrage. - Natürlich erfolgt die Erlösung im Präsens - Paulus nennt das "den neuen Menschen". - Aber Erlösung ist nicht Erfüllung, sondern Leben-Können im Wissen um die Erfüllung. Denn nach wie vor gilt, dass biblisch gesehen das Irdische "das Fürstentum des Satans" ist.
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Nein. Eben nicht keine Definitionsfrage. Gestorben sind doch die Menschen schon immer. Was soll daran erlösend sein?
Es ist Erfüllung, im Sinne, dass man hat und nicht mehr nach Erfüllung durch dieses oder jenes sucht.- Natürlich erfolgt die Erlösung im Präsens - Paulus nennt das "den neuen Menschen". - Aber Erlösung ist nicht Erfüllung,
"Das Fürstentum des Satans" gäbe es nicht, würden alle Menschen in der Erfüllung leben.sondern Leben-Können im Wissen um die Erfüllung. Denn nach wie vor gilt, dass biblisch gesehen das Irdische "das Fürstentum des Satans" ist.
Die Weisen sagten schon immer: Wie willst du die Probleme der Welt lösen können, wenn du nicht mal deine eigenen lösen kannst.
Und die Probleme der Welt sind nichts anderes als die ungelösten Probleme jedes Einzelnen. Wer sein Problem löst, leidet immer weniger unter der Welt - selbst wenn sie ihm Leid bewusst zufügt - und schließlich, wenn er erstarkt ist, überhaupt nicht mehr. Es gibt keine Kollektiverlösung. Davon träumten nur die Weltverbesserer.
Ein christlicher Wandermönch wurde in einen Blog gespannt und Blutegel saugten an seinem ganzen Körper. Er sagte: "Bald überströmte mich ein wunderbarer Friede, dass ich meine leiblichen Schmerzen kaum spürte. Ich kann sonst nicht singen, aber in diesem Augenblick konnte ich nicht stille bleiben: Mitten in der Verfolgung begann ich herrliche Lobeshymnen zu singen." - "Da sahen meine Peiniger, dass ich mich glücklich fühlte, dass das, was für mich Ursache des Schmerzes und der Angst hätte sein sollen, eine Ursache der Freude wurde."
Er hatte allerdings auch seit seiner Jugend nach dem Gottesfrieden gestrebt.
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Man sollte sich schon um Erkenntnis der Wahrheit bemühen und das geht nicht, wenn man nicht (falsche) Lieblingsvorstellungen aufgibt.
Zunächst ist es so, wie Fichte schrieb. Das ist der objektive und deshalb auch logisch nachvollziehbare Tatbestand.
Hier zitierst Du nun, was ich zum Weg der Erlösung sagte.
Einem 17jährigen ereilt hier erst mal nichts anderes als sein Schicksal. Das ist karmisch bedingt. Kann man ihm dennoch Hoffnung geben, gleichgültig ob er sich als Christ sieht oder nicht? - Natürlich! Man kann sagen, dass er weiterleben und die er zurücklässt (also seine Angehörigen) wiedersehen wird. Eine andere Frage ist natürlich, ob er das glaubt. Man kann ihm natürlich auch sagen, dass er ein Licht sehen wird, das ihm Liebe entgegenbringt. Damit beschreibt man ein konkretes Erleben, das er gleich haben wird.
Re: Der Weg zur Vollkommenheit
Aber das wäre doch genau die Vollendung im Jenseits, die Du dort nicht siehst - wie jetzt?