Das Ende des Naturalismus

[Detlef]

Der Irrtum ist bei Dir! Wenn eine unsterbliche Seele, Reinkarnation und Karma, Telepathie und Telekinese, Leben nach dem Tod etc. sich naturalistisch erklären ließen, dann wäre eben dieser Naturalismus etwas ganz anderes als der heutige! Aber für alle diese Phänomene spielen die Gesetze der Physik etc. keine Rolle...

Hätte, hätte, Fahrradkette... - damit kriegst du doch keinen "Naturalismus" widerlegt.

Dass ist falsch - "dass sich aus dem 'NICHTS' einfach ALLES entwickelt hat", ist nicht die Aussage der "Urknall"-Theorie.

Aber es ist Aussage des Naturalismus.

Nein, ist es nicht! Lies genau nach

Immer wieder: Die Wissenschaft selbst ist nicht das Problem, wenn sie sich an ihre eigenen Regeln hält (was sie wohl in der Regel tut) - es sind die weltanschaulichen Ableitungen daraus. - Selbst das ist an sich kein Problem, wenn Prediger des Naturalismus nicht den Eindruck erweckten, ihre weltanschaulichen Aussagen seien wissenschaftlicher Natur. Geschieht dies, wird die Wissenschaft in etwas hineingezogen, wo sie nicht hingehört.

Es gibt keinen Grund, für seine eigene Weltanschauung wissenschaftliche Erkenntnisse außen vor zu lassen.

[Spice]

Der Irrtum ist bei Dir! Wenn eine unsterbliche Seele, Reinkarnation und Karma, Telepathie und Telekinese, Leben nach dem Tod etc. sich naturalistisch erklären ließen, dann wäre eben dieser Naturalismus etwas ganz anderes als der heutige! Aber für alle diese Phänomene spielen die Gesetze der Physik etc. keine Rolle...

Hätte, hätte, Fahrradkette... - damit kriegst du doch keinen "Naturalismus" widerlegt.

Ich sagte doch, er ist widerlegt. Wenn noch jemand an ihn glaubt, dann aus Verbohrtheit und mangelnder Information.

[Spice]

Immer wieder: Die Wissenschaft selbst ist nicht das Problem, wenn sie sich an ihre eigenen Regeln hält (was sie wohl in der Regel tut) - es sind die weltanschaulichen Ableitungen daraus. - Selbst das ist an sich kein Problem, wenn Prediger des Naturalismus nicht den Eindruck erweckten, ihre weltanschaulichen Aussagen seien wissenschaftlicher Natur. Geschieht dies, wird die Wissenschaft in etwas hineingezogen, wo sie nicht hingehört.

Es gibt keinen Grund, für seine eigene Weltanschauung wissenschaftliche Erkenntnisse außen vor zu lassen.

Das ist in der Tat nicht nötig. Sondern nur die Einbettung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in die übergeordneten Zusammenhänge.

[Detlef]

Ich sagte doch, er ist widerlegt. Wenn noch jemand an ihn glaubt, dann aus Verbohrtheit und mangelnder Information.

Ja sicher doch...und die Widerlegung hast du in deiner Hosentasche versteckt..

Das ist in der Tat nicht nötig. Sondern nur die Einbettung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in die übergeordneten Zusammenhänge.

Dazu müsstest du das "über" zeigen bzw. definieren können.

[Hiob]

Nein, ist es nicht! Lies genau nach

Der Naturalismus ist die Auffassung, dass die Welt als ein rein von der Natur gegebenes Geschehen zu begreifen ist. Diese Annahme, die oft auch mit dem Spruch "Alles ist Natur" zusammengefasst wird, führt zu einer materialistischen oder physikalistischen Position. Das heißt: Dass auch der Geist oder das Bewusstsein Teil der physischen Natur sei oder, alternativ, gar nicht oder höchstens als Illusion existieren. - So ähnlich steht es in wik, und so ähnlich haben wir es gelernt. - Hast Du daran etwas auszusetzen?

So: Jetzt die Frage, ob sich alles aus nichts entwickelt. - Geht man davon aus, dass der Urknall aus dem Nichts kommt, ist das wirklich so. Denn Physiker sagen tatsächlich oft, dass vor dem Urknall "nichts" war. - Wie würdest Du alternativ formulieren?

Es gibt keinen Grund, für seine eigene Weltanschauung wissenschaftliche Erkenntnisse außen vor zu lassen.

Das verlangt keiner. Aber hier geht es um etwas anderes. - Hier geht es um das weltanschauliche Postulat, das letztlich Geist Ableitung der physischen Natur sei (alias: Es gibt ohne Physis keinen Geist).

Natürlich darf man das weltanschaulich glauben - aber man muss dabei die Wissenschaft raus lassen. Denn Wissenschaft macht zu solchen weltanschaulichen Auffassungen keine Aussagen.

[R.F.]

Ich sagte doch, er ist widerlegt. Wenn noch jemand an ihn glaubt, dann aus Verbohrtheit und mangelnder Information.

Ja sicher doch...und die Widerlegung hast du in deiner Hosentasche versteckt..

Das ist in der Tat nicht nötig. Sondern nur die Einbettung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in die übergeordneten Zusammenhänge.

Dazu müsstest du das "über" zeigen bzw. definieren können.

Die Welt ist heutzutage derart wortreich “erklärt”, dass nur wenige sich trauen, das naturalistische Weltbild in Frage zu stellen. Wer aber die Behauptungen der Evolutionisten näher prüft, dem wird zumindest nach und nach klarer, dass diese mit ihren Forschungen nicht etwa Lücken in ihrer “Theorie” schließen. Nein, bei genauerer Betrachtung stellt die Evolutionshypothese eine einzige Lücke dar. Ist die “Entwicklung” der Augen etwa nachgewiesen? Ganz und gar nicht.

Von amerikanischen Kreationisten kommt der Hinweis, dass mit der Erfüllung gewisser Vorhersagen nicht nur die Evolutionshypothese widerlegt ist - echte Vorhersagen gibt es in der naturalistischen Welt nicht -, sondern auch wesentliche Bereiche der Ur- und Frühgeschichte.

Das bekannte Wirrwarr unter den sich mit Vorhersagen befassten Gruppen rührt nicht zuletzt von der unterschiedlichen Interpretation der in der Schrift genannten Zeiten. Um nicht dem von Schulen / Hochschulen vertretenen Weltbild zu widersprechen, wahrscheinlich auch aus Furcht vor behördlichen Maßnahmen, meinen die meisten Christen, die in den Vorhersagen der Schrift genannten Zeiten seien symbolisch zu verstehen. Doch unter Zugrundelegung dieser Annahme könnte die Schrift wegen den dadurch entstehenden Widersprüchen schwerlich auf göttlichen Ursprung zurückgeführt werden.

[Hiob]

Das ist in der Tat nicht nötig. Sondern nur die Einbettung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in die übergeordneten Zusammenhänge.

Da bin ich bei Detlef. - Was Du im Grunde aussagst, ist: Deine Auffassung ist nicht falsifizierbar - aber damit ist Detlefs Auffassung nicht widerlegt.

[Timmi]

Darf man naturalistisch mit wissenschaftlich gleichsetzen? Ich glaube nicht.

Das kann man morgen noch mal näher erörtern.

[Hiob]

Darf man naturalistisch mit wissenschaftlich gleichsetzen? Ich glaube nicht.

Zu recht. Aber es wird halt oft gemacht.

[Spice]

Das ist in der Tat nicht nötig. Sondern nur die Einbettung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in die übergeordneten Zusammenhänge.

Dazu müsstest du das "über" zeigen bzw. definieren können.

Die übergeordneten Zusammenhänge sind das Leben, Geist und Seele. Eben alles Übersinnliche.