Re: Unterschied zw. Hellseher und Philosoph
Verfasst: Mo 5. Jul 2021, 08:29
Genau. Hellsehen sollte für jeden Christen selbstverständlich sein!
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Genau. Hellsehen sollte für jeden Christen selbstverständlich sein!
Suchira hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 19:45ich weis nicht ob er mehr Schriften herausgegeben, oder ob er Themen einfach mit mehr Worten ausgeweitet hat mit genug Fantasie und er war ja Okkult unterwegs, da wird er wohl Unterstützung bekommen haben von der Geisterwelt, da er sich ja auch auf die Schwingungsebene der Blavatksy eingestimmt hat, Infos gibt es in der Geisterwelt genug, nur ob sie dann der Wahrheit entsprechen, weis ich nicht.
Doch. Es liegt einzig in seiner Macht. In keines anderen!
Diese Schlussfolgerung ist völlig unsinnig.Dann ist es eigentlich kein echtes Hellsehen. ---- Ich kenne eine Person, die hellgesehen hat und sich davor gefürchtet hat. Sie hat diese Fähigkeit über Jahre weggebetet. - Als Faustregel würde ich sagen: Wer sich Hellsehens nicht rühmt, sondern es verschweigt und es loswerden will, ist ein glaubwürdiger Hellseher.
Steiner sah ein, dass man in einer wissenschaftlichen Zeit nur noch wissenschaftlich über die Religion betreffenden Dinge reden kann. Also nicht mehr im Sinne, "das sollst du glauben" (z.B. Jungfrauengeburt), sondern, "du sollst einsehen können." Deshalb spricht eben Steiner detailliert über die verschiedenen Inhalte der übersinnlichen Welten und jeder Mensch guten Willens kann erkennen, dass eine Logik in den Zusammenhängen vorhanden ist.Hiob hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 23:11Da möchte ich eher Suchira zustimmen. ..
Es sei denn, man macht es mit einem Wissenschafts-Verständnis, das an den Naturwissenschaften und Popper angelehnt ist (Falsifizierbare Behauptung - Beobachtung des Textes - Überprüfung auf Übereinstimmung mit dem Modell). - Das Problem hier: Mit dieser Methodik kann man zwar sehr gut systematisch einsteigen, aber oft nicht substantiell. - Etwas konkreter: Wenn man die unabdingbare Voraussetzung der Existenz Gottes bei der Untersuchung des Christentums aus methodischen Gründen weglässt, kommt am Ende methodisch sauberes Gestammele raus - also viel Form und wenig Inhalt.
In einem Wort: Schwierig.
Immerhin ist erstaunlich, was sie so alles aus wenigen Scherben, Knochen usw. herausfinden können. Und zwar deshalb, weil Archäologie eine Wissenschaft ist. Man hat genügend Bezugspunkte, um etwas einordnen zu können. Das fehlt in der Theologie.Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mo 5. Jul 2021, 09:04 Für mich sind Archäologen "Hellseher", denn aus unvollständiger Anzahl von Fragmenten rekonstruieren sie das Aussehen z.B. eines Keramikbehälters. Je mehr die Fragmente über das Fundstück verteilt sind, um so besser ist das Fehlende zu rekonstruieren. Finden sie nur den Boden, dann bleibt der obere Teil Spekulation, es sei denn, ein Pendant ist zum Vergleich vorhanden.
Liebe Christen, Christinnen und die, die es vielleicht noch werden wollen.
Könnte ich "entscheiden", ab morgen Hellseher zu sein?
Das sehe ich prinzipiell genauso. Allerdings bleibt man da auf Glaubensebene.
Ich glaube - eher nicht.
ziemlich manipulativ wie du dich ausdrückst..