Jüdischer Glaube

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
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Helmuth
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 18:03 Dann muss das Wort Elohim wohl mehrdeutig sein, und nicht nur Gott/Götter bedeuten.
So ist es, d.h. Amen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Luther 1545
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von Luther 1545 »

In der Bibel steht
Wer nicht die Ganze Heilige Schrift liest kann und wird sie auch nicht verstehen,
daher werden Sie die ganze Kraft Gottes zu spüren bekommen.

meine Meinung!
siehe 70n.Chr. da Sie nicht Glaubten an Jesus,
wurde 38 Jahre nach seiner Kreuzigung
der Tempel bis auf die Klagemauer zerstört.

1932 - 45 n.Chr.
wir wissen alle .............. was hier passiert ist!

aber interessant sind die Zahlen
32 die Kreuzigung Jesu
1938 auf jüdische Einrichtungen werden 400 Menschen ermordet.
bis 1945 ....................6 Millionen.
45 die ersten Schriften des Neuen Testamentes entstehen

die Juden bekommen ihr verheissendes Land ISRAEL nach 1945 zurück
aber auf dem ehemaligen Tempelplatz herrscht jetzt ein anderer.

Sie haben nicht wie wir wissen im AT an Gott geglaubt

und im NT hatte Gott seinen Sohn geschickt wie es im ganzen AT steht
um ihnen nochmals eine Chance zugeben an ihm zu Glauben,
aber sie verachteten und verspotten den Sohn und kreuzigten ihn.

solange Sie nicht umdenken und zum wahren Glauben kommen
wird Gott und der Sohn sie keinen neuen Tempel geben.
Hier sitze ich, ich kann nicht anders, so Wahr mir GOtt helfe!
SilverBullet
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von SilverBullet »

Luther 1545 hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 21:48meine Meinung!
siehe 70n.Chr. da Sie nicht Glaubten an Jesus,
wurde 38 Jahre nach seiner Kreuzigung
der Tempel bis auf die Klagemauer zerstört.
...
Sie haben nicht wie wir wissen im AT an Gott geglaubt

und im NT hatte Gott seinen Sohn geschickt wie es im ganzen AT steht
um ihnen nochmals eine Chance zugeben an ihm zu Glauben,
aber sie verachteten und verspotten den Sohn und kreuzigten ihn.
Woher weisst du, dass sie überhaupt von einem "Jesus" erfahren haben?
Kommen dir die "38 Jahre später" bei der Tempelzerstörung nicht ein wenig eigenartig "weit weg" vor?

Sie glaubten an den jüdischen Gott.
Sie haben die Gesetze aus dem alten Testament eingehalten und durchgesetzt.
Sie wollten nur ihrem "Gott" dienen und haben sich gegen die römischen Besatzer gewehrt.
Sie haben das Gottes-Reich und den Messias erwartet.
Sie haben Folterqualen ausgehalten, die das Martyrium auf die Spitze trieb, sie sind für ihren Glauben an "Gott" gestorben.

Denk mal etwas offener über diese Zeit nach.
Es gab damals viele Menschen, die ein Gottes-Reich erreichen wollten und den Messias erwartet haben.
Diese Leute haben ihr Leben auf diese religiöse Erwartung ausgerichtet.
Es haben nicht alle Juden mitgemacht.
Schau dir diese Thematik genau an und dann frag dich, wer die Christen sind.

Du siehst die Tempelzerstörung als das Werk von Juden an.
Hast du es schon mal als das Werk von Christen angesehen, Christen, die fanatisch an ihre Reichs/Messias-Idee glaubten und sich nicht von Römern beherrschen lassen wollten?
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Luther 1545
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von Luther 1545 »

Hallo SilverBullet!
Eins vorweg ich persönlich habe nichts gegen den jüdischen Glauben!
Aber lese meinen Beitrag und deinen Beitrag nochmals genau durch,
bevor ich auf deinen Beitrag Antworte und mir hier die Lizenz entzogen wird!
Gruß Micha
Hier sitze ich, ich kann nicht anders, so Wahr mir GOtt helfe!
SilverBullet
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von SilverBullet »

Luther 1545 hat geschrieben: So 5. Sep 2021, 13:23Eins vorweg ich persönlich habe nichts gegen den jüdischen Glauben!
Als Christ hast du eine andere Betonung als die Juden, auch wenn das "Gott"-Thema grundsätzlich gleich ist.

Ich (als Nicht-Gläubiger) nehme zu Religionen eine einheitliche Position ein, dazu ist ein Gläubiger nicht in der Lage.
Luther 1545 hat geschrieben: So 5. Sep 2021, 13:23Aber lese meinen Beitrag und deinen Beitrag nochmals genau durch,
bevor ich auf deinen Beitrag Antworte und mir hier die Lizenz entzogen wird!
Soll ich deinen und meinen Beitrag nochmal durchlesen?
Falls ja(?): ich habe es gerade gemacht, du kannst jetzt antworten.
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Kingdom
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von Kingdom »

SilverBullet hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 22:27
Sie haben die Gesetze aus dem alten Testament eingehalten und durchgesetzt.
Hallo SilverBullet, das haben sie nicht, weil A wenn sie dies getan hätten, wären sie nicht unter der Römischen Besatzung gewesen, sie wären auch nicht in die Diaspora gekommen, wie Gott ihnen ankündigte in den Propheten.

Genau so steht es in den der Tora geschrieben!

Auch Ihre Rückkehr ist von Gott verheissen aber ohne Anahme des Messisas wird Jerusalem und diese Land nicht zur Ruhe kommen und wird genau dort Enden, wie es in Ihren Propheten Sacharia voraus gesagt wurde:
Sac 13:8 Und es soll geschehen, spricht der HERR, daß im ganzen Lande zwei Drittel ausgerottet werden und umkommen, ein Drittel aber soll darin übrigbleiben.
Was der Allmächtige mit diesem letzten Drittel tun wird, steht geschrieben im Vers 9:
9 Aber dieses letzte Drittel will ich ins Feuer bringen und es läutern, wie man Silber läutert, und will es prüfen, wie man Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich will ihm antworten; ich will sagen: «Das ist mein Volk!» und es wird sagen: «Der HERR ist mein Gott!»
Dann und nur dann, werden sie die Gesetze einhalten.

Jesus hat diesem Volk dies gesagt:
Lu 13:35 Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen! Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Jeder Messianische Jude, der sagte gelobt, sei der da kommt im Namen des Herrn und ihn aufnahm, hat in seinem Leben aber bereits heute erfahren, dass er nicht mehr sich selbst überlassen ist und er nicht mehr auf seine Kraft vertrauen muss und deren Gebete erhört der Herr.

Lg Kingdom
SilverBullet
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von SilverBullet »

Kingdom hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 11:20das haben sie nicht, weil A wenn sie dies getan hätten, wären sie nicht unter der Römischen Besatzung gewesen, sie wären auch nicht in die Diaspora gekommen, wie Gott ihnen ankündigte in den Propheten.
Sehr gut, du bist auf den Gedankengang gekommen, der auch damals entstanden ist.

Tatsächlich waren damals wohl insbesondere die Griechen-Juden (-> Herodes-Clan) sehr Rom-freundlich ausgerichtet und das war den eher ländlich angesiedelten Juden ein Dorn im Auge und sie sind dagegen angegangen.
Soweit liegst du mit deiner Sichtweise also gar nicht verkehrt.

Der zweite Punkt allerdings, die Vertreibung aus dem heiligen Land (ca. 135 n.Chr.) und auch die Zerstörung des Tempels (70 n.Chr.) geht nicht (direkt) aufs Konto der Rom-freundlichen Juden, sondern hierfür liegt die Grundlage bei denen, die deinen Gedankengang ins Zentrum setzten:
* "Wir sind das von Gott auserwählte Volk"
* "Wir dienen nur Gott"

Diese Leute waren sehr genau und sehr konservativ im Glauben (Ausgangspunkt war die jüdische Gruppe der "Pharisäer").
Sie hatten die Idee, sich nur an das zu halten, was von Gott als Auflagen kommt (-> heilige Schrift), um die Unterstützung Gottes zu bekommen.
Sie wollten ein Gottes-Reich, sie wollten einen Herrscher, der von Gott eingesetzt ist (-> Messias).

Direkt mit der Volkszählung des Kaisers Augustus (dir ist diese Zählung sicherlich bekannt), startete die neue Widerstandsbewegung, mit der neuen Betonung: einer Gottes-Reich-Ausrichtung (-> Messias).
Ich denke, diese Bewegung ist dir nicht so ganz geläufig.

Über diese Bewegung spreche ich und hierzu stelle ich die Frage, ob das die Ur-Christen sind?
Dabei geht es nicht um einen "Jesus", sondern es geht um die Gottes-Reich und Messias-Thematik.
Von dieser Thematik haben die "Christen" ihren Namen.

Kennst du diese Bewegung und kannst du die Jesus-Geschichte des neuen Testamentes ohne Probleme dort (also sowohl zeitlich als auch örtlich) stattfinden lassen?
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Kingdom
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von Kingdom »

SilverBullet hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 13:41

Der zweite Punkt allerdings, die Vertreibung aus dem heiligen Land (ca. 135 n.Chr.) und auch die Zerstörung des Tempels (70 n.Chr.) geht nicht (direkt) aufs Konto der Rom-freundlichen Juden, sondern hierfür liegt die Grundlage bei denen, die deinen Gedankengang ins Zentrum setzten:
* "Wir sind das von Gott auserwählte Volk"
* "Wir dienen nur Gott"


Hallo Silver Bullet dies mag mit ein Grund gewesen sein. Obschon ja die Zöllner Roms und Handlanger Roms gar nicht beliebt waren und doch eher die Minderheit darstellten.

Jesus gab aber den springenden Punkt die Grösste Sünde an:

Lu 10.12 Ich sage euch, es wird Sodom an jenem Tage erträglicher gehen als dieser Stadt.
13 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn zu Tyrus und Zidon die Taten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, so hätten sie vorlängst im Sack und in der Asche sitzend Buße getan.
14 Doch es wird Tyrus und Zidon erträglicher gehen im Gerichte als euch.
15 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhoben worden, du wirst bis zur Hölle hinabgeworfen werden!



Diese Leute waren sehr genau und sehr konservativ im Glauben (Ausgangspunkt war die jüdische Gruppe der "Pharisäer").
Sie hatten die Idee, sich nur an das zu halten, was von Gott als Auflagen kommt (-> heilige Schrift), um die Unterstützung Gottes zu bekommen.
Sie wollten ein Gottes-Reich, sie wollten einen Herrscher, der von Gott eingesetzt ist (-> Messias).
Ja das wollten sie aber sie wollten auch den Herrscher wie sie Ihn nach Ihrem Bild ausmalten. Sie beachteten nicht das erste kommen des Messias und wie er eben in Erscheinung treten wird und das er eben zuerst angenommen werden muss! Ich glaube da waren schon einige aufrichtig unterwegs, sonst hätte man Jesus nicht einen Herzlichen Empfang bereitet in Jerusalem. Aber eben am Ende haben die Weltlichen Hirten entschieden, das er nicht der Hirte sein kann, obschon sie alle Zeichen und Wunder sahen und seine Lehre hörten.
Direkt mit der Volkszählung des Kaisers Augustus (dir ist diese Zählung sicherlich bekannt), startete die neue Widerstandsbewegung, mit der neuen Betonung: einer Gottes-Reich-Ausrichtung (-> Messias).
Ich denke, diese Bewegung ist dir nicht so ganz geläufig.

Über diese Bewegung spreche ich und hierzu stelle ich die Frage, ob das die Ur-Christen sind?
Dabei geht es nicht um einen "Jesus", sondern es geht um die Gottes-Reich und Messias-Thematik.
Von dieser Thematik haben die "Christen" ihren Namen.

Kennst du diese Bewegung und kannst du die Jesus-Geschichte des neuen Testamentes ohne Probleme dort (also sowohl zeitlich als auch örtlich) stattfinden lassen?
Also ich kenne nicht jede Bewegung der damaligen Zeit, ich kenne lediglich noch die Zeloten Bewegung.

Die Urchristen waren sich jedoch bewusst bis zur Verkündigungen des Evangeliums auf der ganzen Welt, wird die Wiederkunft Jesus Christus nicht kommen. Das heisst die Evangeliums Verkündung war das Zentrale Thema der Urchristen, nicht die Unmittelbare Wiederkunft Christi auch wenn die Erwartungshaltung immer gepredigt wurde.

Weil für sie war ja klar das Reich Gottes, nahm bereits Wohnung bei Ihnen, bis auf die Zeit der Wiederkunft. So hatten sie auch keine Mühe damit eben auf den Zeitpunkt Gottes zu warten, bis sich alle Prophetien erfüllt haben.

Also für jeden Urchristen und jeden Christen heute, war klar solange nicht das passiert, kein Tausend Jähriges Reich:
Lu 13:35 Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen! Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Lg Kingdom
SilverBullet
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von SilverBullet »

Kingdom hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 17:15Obschon ja die Zöllner Roms und Handlanger Roms gar nicht beliebt waren und doch eher die Minderheit darstellten.
Da die Juden damals wohl eine bevölkerungsstarke Gruppe darstellten, kann man davon ausgehen, dass die Römer im nahen Osten, samt ihren Sympathisanten nicht gerade die Mehrheit darstellten, aber sie hatten die Macht.
Wer keine Steuern zahlen wollte und/oder den Kaiser nicht anbeten wollte, verlor seinen Besitz und floh in die Wüste (-> ein Bild, das du kennst).
Kingdom hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 17:15Also ich kenne nicht jede Bewegung der damaligen Zeit, ich kenne lediglich noch die Zeloten Bewegung.
Das ist prima, es geht um die Zeloten.

Ich hoffe, du kennst sie gut, also weit über die nicht vorhandenen Angaben in der Bibel hinaus.
Was denkst du, weshalb enthält die Bibel keine Informationen zu den Zeloten?
Kingdom hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 17:15Jesus gab aber den springenden Punkt die Grösste Sünde an
Jetzt kommen wir so langsam zum eigentlichen Problem: wie wird die "Jesus"-Figur in Bezug zu den Zeloten positioniert?

Ausgangspunkt ist die Volkszählung des Kaisers Augustus.
  • die Zeloten werden gegründet: eine Gottes-Volk-Bewegung mit Erwartung der Unterstützung von Gott, des Gottes-Reiches und des Messias
  • laut Bibel: "Jesus" wird geboren, Mensch gewordener Gott, der zu seinem auserwählten Volk gekommen sein soll.
Die Volkszählung ist somit ein Schnittpunkt, an dem die inhaltlich völlig passenden Themen starten und es höchst sonderbar wäre, wenn sie in der späteren Entwicklung nichts mehr miteinander zu tun hätten.

Wenn "Jesus" im Alter von 30 religiös aktiv wurde, dann gab es bereits 30 Jahre lang eine Gruppe von Menschen (Zeloten), die eine Unterstützung Gottes erwarteten und alles dafür getan hätten, dies auf eindeutige Art zu erfahren.

Die Eine-Million-Euro-Frage lautet somit:
Wie verhält sich laut Bibel die "Jesus"-Figur zu der Gruppe der Zeloten?

Die Bibelstelle, die du angibst "Lukas 10,12" enthält nichts zu den Zeloten, daraus lässt sich nicht erkennen, dass ein Gott zu einem auserwählten Volk spricht, das ihn hier und jetzt erwartet.

Die Volkszählung haben wir im Grunde bereits als Bibelstelle, allerdings wird hier nichts zu den Zeloten gesagt - komisch!

Welche Bibelstellen fallen dir noch ein?
Kingdom hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 17:15Die Urchristen waren sich jedoch bewusst bis zur Verkündigungen des Evangeliums auf der ganzen Welt, wird die Wiederkunft Jesus Christus nicht kommen. Das heisst die Evangeliums Verkündung war das Zentrale Thema der Urchristen, nicht die Unmittelbare Wiederkunft Christi auch wenn die Erwartungshaltung immer gepredigt wurde.
Sorry, solche "Jesus"-Urchristen sehe ich nirgendwo.
Es gibt nirgendwo "Jesus"-Urchristen, die sich auch nur irgendwie gegenüber Zeloten verhalten würden.
Auch die Zeloten haben sich anscheinend nie gegenüber "Jesus"-Urchristen verhalten.
Denk wieder an den Ausgangspunkt (Volkszählung): man würde es nicht erwarten, dass es hier zu keiner gegenseitigen Aussage kommt.
Wie erklärst du die Situation, dass sich die historischen Inhalte und die Inhalte des Bibel-Textes, zwar sehr nahe kommen (von den Angaben der Bibel aus gesehen), aber sich im entscheidenden Detail nie begegnen?

Es geht ja in diesem Thread um den jüdischen Glauben und exakt dieser Glaube hat sich ab der römischen Volkszählung hin zu einer unmittelbaren Gottes-Unterstützung-/Gottes-Reich-/Messias-Erwartung entwickelt.
Das ist doch elementar das Thema, das die "Jesus"-Christen für sich beanspruchen, würdest du dir da nicht eine klare Aussage wünschen?
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Paul
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Re: Jüdischer Glaube

Beitrag von Paul »

es ist doch gar nicht so schwierig, silver bullet...die juden haben den monorheismus begründet...sie erkennen aber jesus als messias nicht an...moslems sehen das wiederum ganz anders
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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