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Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 09:26
von Helmuth
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Die Auslegung der Schöpfungsgeschichte ist ein gutes Beispiel dafür. Wollten die Hebräer tatsächlich sagen: Gott hat die Erde in 6x24 Stunden geschaffen?
Sagen das die Hebräer? Oder zitieren sie einen hebräischen Text? Wer hat ihn verfasst? Meine Auffassung dazu ist diese: Wir haben diese Worte von Noah, der sie vieleicht sogar selbst niedergeschrieben hatte.

Und wer immer es später war, der die ersten Kapitel der Bibel zusammengestellt hatte, es kommt m.E. nur Noah dafür als echter Zeuge in Frage. Als er geboren wurde, war noch die dritte Generation, das ist Enos am Leben. Er war also sein Ur..Ur..Enkel und er lebte noch als Abram geboren wurde.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Ich gehöre nicht zu den Fans dieser Lehre. Denn sie ist anfechtbar. Die Erde ist weit älter als 7000- 10000 Jahre.
Dafür hast du leider noch weniger Grundlage als die Genesis. Man glaubt den Worten Gottes oder man glaubt ihnen nicht. Ich muss sie nicht alle deuten können, wer verlangt das? Doch auch später wurden unter Mose diese Worte niedergeschrieben:
2. Mo 20,11 hat geschrieben:Denn in sechs Tagen hat JHWH den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn.
Aus wessen Quelle stanmt das? Erhielt Mose diese Worte auf den zwei Tafeln von JHWH oder beschrieb er sie selbst? Oder ergänzte Mose den einen Vers? Hier geht es um eine Erklärung, warum Israel den Sabbat heiligen solle.

Wenn man das anders auslegt als geschrieben steht, dann macht man selbst Mose zum unbiblischen Ausleger. Das nehme ich nicht an, da JHWH an dem Geschehen unmittelbar und direkt beteiligt war. Er sprach diese Worte auch selbst. Wer wäre Mose gewesen, hätte er seine eigenen Interpretationen hinzugefügt?
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Wie ein Tsunami funktioniert und was er anrichten kann, das wissen wir mindestens seit Weihnachten 2004.
Der Tsunami war m.E. nur ein leichter Huster aus dem Munde Gottes, aber wohl auch einer der ersten Vorboten der noch kommenden Wehen.

Jesus bezieht Stellung zu Noah und die Sintflut und vergleicht das damalige Handeln Gottes mit der Endzeit. Wer die Berichte daher in den Bereich der Mythen einordnet, hat nicht begriffen worum es geht. Es geht nicht bloß ums Überleben sondern um das ewige Leben.

Man sollte dem Wort Gottes und seiner Zeugen glauben. Ich sage nochmlas, ich muss deswegen nicht alles verstehen aber interpretiere an ihnen auch nicht nur herum. Warum stehen z.B. so genau die einzelnen Datumsangaben über die Flut in der Genesis? Wer konnte über diese Datail-Informationen verfügen?

Daher: Mein Zeuge ist Noah. Von ihm haben wir diese Daten und die Basis für die Genesis. Er konnte darum auch die Völkertafel kennen, weil er ja nicht weniger als 950 Jahre lang lebte. Dieses Wissen hatte er so wie wir heute auch über alle Länger Wissen haben. Es war dazu der Lebensraum der Menschen auch noch nicht über alle Erde ausgedehnt.

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 09:56
von Corona
Michael hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 09:26
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Die Auslegung der Schöpfungsgeschichte ist ein gutes Beispiel dafür. Wollten die Hebräer tatsächlich sagen: Gott hat die Erde in 6x24 Stunden geschaffen?
Sagen das die Hebräer? Oder zitieren sie einen hebräischen Text? Wer hat ihn verfasst? Meine Auffassung dazu ist diese: Wir haben diese Worte von Noah, der sie vieleicht sogar selbst niedergeschrieben hatte.

Und wer immer es später war, der die ersten Kapitel der Bibel zusammengestell hatte, es kommt m.E. nur Noah dafür als echter Zeuge in Frage. Als er geboren wurde, war noch die dritte Generation, das ist Enos am Leben. Er war also sein Ur..Ur..Enkel und er lebte noch als Abram geboren wurde.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Ich gehöre nicht zu den Fans dieser Lehre. Denn sie ist anfechtbar. Die Erde ist weit älter als 7000- 10000 Jahre.
Dafür hast du leider noch weniger Grundlage als die Genesis. Man glaubt den Worten Gottes oder man glaubt ihnen nicht. Ich muss sie nicht alle deuten können, wer verlangt das? Doch auch später wurden unter Mose diese Worte niedergeschrieben:
2. Mo 20,11 hat geschrieben:Denn in sechs Tagen hat JHWH den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn.
Aus wessen Quelle stanmt das? Erhielt Mose diese Worte auf den zwei Tafeln von JHWH oder beschrieb er sie selbst? Oder ergänzte Mose den einen Vers? Hier geht es um eine Erklärung, warum Israel den Sabbat heiligen solle.

Wenn man das anders auslegt als geschrieben steht, dann macht man selbst Mose zum unbiblischen Ausleger. Das nehme ich nicht an, da JHWH an dem Geschehen unmittelbar und direkt beteiligt war. Er sprach diese Worte auch selbst. Wer wäre Mose gewesen, hätte er seine eigenen Interpretationen hinzugefügt?
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Wie ein Tsunami funktioniert und was er anrichten kann, das wissen wir mindestens seit Weihnachten 2004.
Der Tsunami war m.E. nur ein leichter Huster aus dem Munde Gottes, aber wohl auch einer der ersten Vorboten der noch kommenden Wehen.

Jesus bezieht Stellung zu Noah und die Sintflut und vergleicht das damalige Handeln Gottes mit der Endzeit. Wer die Berichte daher in den Bereich der Mythen einordnet, hat nicht begriffen worum es geht. Es geht nicht bloß ums Überleben sondern um das ewige Leben.

Man sollte dem Wort Gottes und seiner Zeugen glauben. Ich sage nochmlas, ich muss deswegen nicht alles verstehen aber interpretiere an ihnen auch nicht nur herum. Warum stehen z.B. so genau die einzelnen Datumsangaben über die Flut in der Genesis? Wer konnte über diese Datail-Informationen verfügen?

Daher: Mein Zeuge ist Noah. Von ihm haben wir diese Daten und die Basis für die Genesis. Er konnte darum auch die Völkertafel kennen, weil er ja nicht weniger als 950 Jahre lang lebte. Dieses Wissen hatte er so wie wir heute auch über alle Länger Wissen haben. Es war dazu der Lebensraum der Menschen auch noch nicht über alle Erde ausgedehnt.
Wo hat Noah etwas festgehalten?

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 10:06
von Helmuth
Corona hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 09:56 Wo hat Noah etwas festgehalten?
Das wissen wir nicht, wie wir keinen einzigen Urtext haben, weder vom AT noch vom NT. Aber Noah ist Wissenträger seiner Zeit. Wie sollte man das anders interpretieren? Und will man sogar meinen, er habe nicht mit seinen Vor- und Nachfahren geredet?

Er war mit seiner Familie der einzige Überlebende der Flut. Somit können wir Dinge nur wissen aufgrund der Überlieferung durch seiner Familie. Alle anderen waren tot. Ich vermute man hatte damals viel mehr mündlich weitergegeben.

Das lässt sich wie folgt abschätzen: Da die Lebenzeit der ersten Menschen noch 900 Jahre und länger war, so lebten zig Generationen und Sippen miteinander. Noah lebte 950 Jahre, da ist es nicht nötig alles schriftlich festzulegen, man weiß was Sache ist oder man geht zu Noah, der es weiß. Er war ja ein Ben Elohim seiner Zeit.

Die Notwendigkeit Dinge schriftlich festzuhalten kam erst später mit der Verkürzung der Lebensalter, da Dinge sonst in Vergessenheit geraten, wenn der Urvater nicht mehr lebt. Sind halt meine Gedanken, nicht mehr, nicht weniger.

Aber nur an Noah erging auch das Wort Gottes. Das ist von wahrer Bedeutung. Der Mann ist also von Gott zusätzlich noch bestätigt worden und auch Jesus bestätigt das. Stärkere Zeugen gibt es nicht und damit gilt der Text.

Wer Noah nicht als Wissensträger einstuft und meint, die Berichte über ihn habe man später erst erfunden, nun, dann gehört die Bibel nur mehr noch in die Tonne. Aber wie gesagt, der HG führt in alle Wahrheit. Er kann das.

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 10:25
von Corona
Michael hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:06
Corona hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 09:56 Wo hat Noah etwas festgehalten?
Das wissen wir nicht, wie wir keine neinzigen Urtext haben, weder vom AT noch vom NT. Aber Noah ist Wissenträger seiner Zeit. Wie sollte man das anders interpretieren? Und will man sogar meinen, er habe nicht mit seinen Vor- und Nachfahren geredet?

Er war mit seiner Familie der einzige Überlebende der Flut. Somit können wir Dinge nur wissen aufgrund seiner Familie Alle anderen waren tot. Ich vermute man hatte damals viel mehr mündlich weitergegeben.

Das lässt sich wie folgt abschätzen: Da die Lebenzeit der ersten Menschen noch 900 Jahre und länger war, so lebten zig Generation und Sippen miteinander. Da ist es nicht nötig alles schriftlich festzulegen. Die Notwendigkeit kam erst später mit der Verkürzung der Lebensalter, da Dinge sonst in Vergessenheit geraten. Sind halt meine Gedanken, nicht mehr, nicht weniger.

Aber nur an Noah erging auch das Wort Gottes. Das ist von wahrer Bedeutung. Der Mann ist also von Gott zusätzlich noch bestätigt worden und auch Jesus bestätigt das. Stärkere Zeugen gibt es nicht und damit gilt der Text.

Wer Noah nicht als Wissensträger einstuft und meint, die Berichte über ihn habe man später erst erfunden, nun, dann gehört die Bibel nur mehr noch in die Tonne. Aber wie gesagt, der HG führt in alle Wahrheit. Er kann das.
Du gehst also nicht davon aus, das Moses die Informationen von Gott erhielt?

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 10:37
von Magdalena61
Michael hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 09:26Warum stehen z.B. so genau die einzelnen Datumsangaben über die Flut in der Genesis? Wer konnte über diese Datail-Informationen verfügen?
Das ist ein interessanter Aspekt, mindestens für die Fraktion der "geistlichen" Deuter.
Michael hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 09:26
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Die Auslegung der Schöpfungsgeschichte ist ein gutes Beispiel dafür. Wollten die Hebräer tatsächlich sagen: Gott hat die Erde in 6x24 Stunden geschaffen?
Sagen das die Hebräer? Oder zitieren sie einen hebräischen Text? Wer hat ihn verfasst? Meine Auffassung dazu ist diese: Wir haben diese Worte von Noah, der sie vieleicht sogar selbst niedergeschrieben hatte.
Noah? - Bisher nahm ich an, Mose sei der Verfasser der Bücher, die nach ihm benannt sind, Joh. 5, 46-47. Bis auf den Schluß- seinen eigenen Tod konnte er natürlich nicht dokumentieren. Und Mose hatte die mündliche Überlieferung und Geschlechtsregister inklusive göttlicher Offenbarungen.

Noah und Nachkommen hätten die ersten vier Kapitel der Bibel nicht schreiben können, weil sie z.B. bei der Erschaffung des Menschen nicht dabei waren. Es sei denn, Gott hätte ihnen das gezeigt.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Ich gehöre nicht zu den Fans dieser Lehre. Denn sie ist anfechtbar. Die Erde ist weit älter als 7000- 10000 Jahre.
Dafür hast du leider noch weniger Grundlage als die Genesis. Man glaubt den Worten Gottes oder man glaubt ihnen nicht.
Ich glaube dem Wort Gottes, was nicht zu verwechseln ist mit: "Ich glaube der Auslegung des Lehrers XY". Noch dazu, wenn dieser ein eingepropfter Zweig ist.
Das AT... können nur waschechte Juden richtig erklären. Meine Meinung.
Doch auch später wurden unter Mose diese Worte niedergeschrieben:
2. Mo 20,11 hat geschrieben:Denn in sechs Tagen hat JHWH den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn.
Ja. Es fragt sich nur, wie lang einer dieser "Tage" war. Ein Tag ist wie Tausend Jahre.... kennst du doch.
Wenn man das anders auslegt als geschrieben steht, dann macht man selbst Mose zum unbiblischen Ausleger.
Was steht denn da? Dass ein "Tag" der Schöpfung 24 Stunden hat?

Der Tod kam erst mit dem Sündenfall in die Schöpfung. Vorher --- ich unterstelle mal "Zeitlosigkeit". Es gab Morgen und Abend. Aber Adam und seine Frau wären ja, hätten sich nicht gesündigt, nicht der Vergänglichkeit unterworfen gewesen. Also: Wie lange war ein Tag im Paradies?

Wer sagt, dass er's weiß, der möge mir erklären, wie viele Stunden die ersten drei Schöpfungstage hatten UND für seine Behauptung dann auch den Schriftnachweis führen. Die "Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre" (Lichter am Himmel) wurden erst am 4. Tag aktiviert.
LG

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 10:48
von Helmuth
Corona hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:25 Du gehst also nicht davon aus, das Moses die Informationen von Gott erhielt?
Diese Annahme ist nicht nötig und in meinen Augen sogar Unfug. Wenn Gott zu Noah geredet hatte, dann hatte er zu Noah auch geredet. Warum konnte das erst Mose wissen? Hatte Gott dem Noah untersagt, die Worte weiterzugeben? Das ist gegen jede Logik und auch Gemeinschaftssinn, den Gott unter den Menschen aufbauen will.

Ich sehe also eine Unlogik darin, dass erst Mose wusste was Gott schon lange geredet hatte. oder dass Gott dem Mose die Genesis diktiert hätte. Ähnlich trollige Annahmen gibt es auch für die Niederlegung des NT. Da fehlt es oft an simpler Denklogik, die man durch theologische Denmuster ersetzt, und die atheistische Wissenschaft tut noch das übrige hinzu.

Ich gehe davon aus, dass die Genesis nicht von Mose stammt und Gott nicht solche komischen Wege geht. Im Grunde genommen heißt es ja nicht 1 Mose sondern Genesis (B-reshit) und ist Bestanteil der Thora, wobei es noch gar keine "Thora" als solche enthält. Aber das ist hier nicht weiter von Belang.

Über die Entstehung der Thora gibt es mehr Theorie als gesicherte Fakten. Daher setze ich lieber meinen gottgegebenen Verstand ein und verwerfe wilde Spekutlationen. Umsomehr erkennt man wie der HG durch alle Zeiten hindurch gewirkt hatte. D.h. Gott wird sich seinen Kindern immer mitteilen.

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 11:12
von Corona
Michael hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:48
Corona hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:25 Du gehst also nicht davon aus, das Moses die Informationen von Gott erhielt?
Diese Annahme ist nicht nötig und in meinen Augen sogar Unfug. Wenn Gott zu Noah geredet hatte, dann hatte er zu Noah auch geredet. Warum konnte das erst Mose wissen? Hatte Gott dem Noah untersagt, die Worte weiterzugeben? Das ist gegen jede Logik und auch Gemeinschaftssinn, den Gott unter den Menschen aufbauen will.

Ich sehe also eine Unlogik darin, dass erst Mose wusste was Gott schon lange geredet hatte. oder dass Gott dem Mose die Genesis diktiert hätte. Ähnlich trollige Annahmen gibt es auch für die Niederlegung des NT. Da fehlt es oft an simpler Denklogik, die man durch theologische Denmuster ersetzt, und die atheistische Wissenschaft tut noch das übrige hinzu.

Ich gehe davon aus, dass die Genesis nicht von Mose stammt und Gott nicht solche komischen Wege geht. Im Grunde genommen heißt es ja nicht 1 Mose sondern Genesis (B-reshit) und ist Bestanteil der Thora, wobei es noch gar keine "Thora" als solche enthält. Aber das ist hier nicht weiter von Belang.

Über die Entstehung der Thora gibt es mehr Theorie als gesicherte Fakten. Daher setze ich lieber meinen gottgegebenen Verstand ein und verwerfe wilde Spekutlationen. Umsomehr erkennt man wie der HG durch alle Zeiten hindurch gewirkt hatte. D.h. Gott wird sich seinen Kindern immer mitteilen.
Klar hatte Gott zu Noah geredet. Ebenso zu Adam, Avraham etc. Nur wurde dies erst von Moses so schriftlich festgehalten, und auch die Erklärungen dazu, ohne die ein Mensch nur Bruchteile versteht, wurden mündlich von Moses über die Generationen weitergeben.

Wenn du das leugnest, dann kannst du die Bibel wirklich wegschmeissen, und deine griechischen Texte dazu, da diese ja darauf basieren.

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 11:30
von Helmuth
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:37 Noah und Nachkommen hätten die ersten vier Kapitel der Bibel nicht schreiben können, weil sie z.B. bei der Erschaffung des Menschen nicht dabei waren. Es sei denn, Gott hätte ihnen das gezeigt.
Noah kannte Enos und dieser kannte seine Großeltern, zumindest seinen Großvater Adam. Wann Eva gestorben ist, wissen wir nicht, aber wie schätzt du diese Situation nun ein? Was tun Sippen so täglich wenn sie 900 Jahre miteinander zusammenleben? Reden. Konnte Enos Noah mitteilen, was er aus erster Hand von seinem Großvater weiß?

Im Grunde genommen konnte Gott dem Adam schon erklärt haben wie er die Schöpfung angelegt hatte. Welche Hinweise hast du dafür, dass er das alles erst Mose diktieren musste? Es ist dies graue Theorie. Hier lässt du dich m.E. von der Wissenschaft über den Tisch ziehen.

Zugegeben ist auch meine Annahme Theorie, aber nicht ganz so grau, weil man sie nachvollziehen kann. Sie muss nicht stimmen, aber weit weniger gebe ich auf die Entstehungstheorien der Genesis die z.B für mich nicht nachvollziehbar eine künstliche Unterscheidung in die Elohisten und Jahwisten vornehmen,

Da ist mehr den Fingern gesaugt mangels besserer Belege als man darüber echte Fakten und Wissen vorweisen könnte. Derlei Spekuarli umrankt ja auch das NT, ist also nichts Neues unter der Sonne. ;)
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:37 Das AT... können nur waschechte Juden richtig erklären. Meine Meinung.
Mein Meinung ist anders. Juden ohne den HG können geistliche Dingen nur falsch lehren, was Jesus klar bestätigt. Er nennt es Menschgebote, was sie lehren.

Und dann hätten wir als Gegenbeispiel den Heiden Lukas, der uns sehr authentisch berichtet wie der HG in der Zeit der Apostel gewirkt hatte. Mich beeindruckt das weit mehr. Wenn wir auf Juden hören, dann z.B. auf einen Petrus oder Paulus, als vom HG Neugeborene.
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 10:37 Ja. Es fragt sich nur, wie lang einer dieser "Tage" war. Ein Tag ist wie Tausend Jahre.... kennst du doch.
Ja kenne ich, nur haben 1.000 Jahre 365 000 Abend und Morgenwechsel ein Tag genau einen. Hausverstand bitte einschalten. Das Wort hat damit nichts zu tun.

Und deine Frage wie lange ein Tag dauert: Eben einen Tag. Es ist dies auch ein subjektives Empfinden. Aber was für Schwierigkeiten maßt du Gott an, nur weil es menschliche Vorstellungen übersteigt? Der HG heilt Menschen in einer Millisekunde, was Ärzte in Jahren nicht hinbekommen. Mir bereitet das heute kein Kopfzerbrechen mehr

Für mich sind solche Fragen mit der Allmacht JHWH's ausreiched geklärt. Mehr muss ich dazu gar nicht verstehen. Er kann mit der Schöpfung alles und er tut, wie er es will.

Will er, dass die Sonne stillsteht, dann steht sie still, will er, dass ein Fluß sich sein Tal gräbt, kann er das auf geologisch natürlichem Wege in 1.000 Jahren umsetzen oder er spricht ein Wort und in der nächste Sekunde geschieht dem so. Er muss sich an die Naturgesetze nicht halten wie wir, denn auch darüber verfügt er.

JHWH (ist) El-Shaday!

Re: Arche mythologisch oder physisch

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 13:11
von Isai
Michael hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 11:30 Und deine Frage wie lange ein Tag dauert: Eben einen Tag. Es ist dies auch ein subjektives Empfinden. Aber was für Schwierigkeiten maßt du Gott an, nur weil es menschliche Vorstellungen übersteigt? Der HG heilt Menschen in einer Millisekunde, was Ärzte in Jahren nicht hinbekommen. Mir bereitet das heute kein Kopfzerbrechen mehr

Für mich sind solche Fragen mit der Allmacht JHWH's ausreiched geklärt. Mehr muss ich dazu gar nicht verstehen. Er kann mit der Schöpfung alles und er tut, wie er es will.

Will er, dass die Sonne stillsteht, dann steht sie still, will er, dass ein Fluß sich sein Tal gräbt, kann er das auf geologisch natürlichem Wege in 1.000 Jahren umsetzen oder er spricht ein Wort und in der nächste Sekunde geschieht dem so. Er muss sich an die Naturgesetze nicht halten wie wir, denn auch darüber verfügt er.
:thumbup:

Maße der Arche als neue Maße der menschlichen Seele

Verfasst: Do 7. Okt 2021, 13:41
von Anthros
Magdalena61 hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 08:49 Die geistliche Deutung der Arche kenne ich wohl.
Sie scheint weiterhin aber nicht sehr von Bedeutung zu sein, da ja das Physische stets im Vordergrund steht.

Wollten die Hebräer tatsächlich sagen: Gott hat die Erde in 6x24 Stunden geschaffen?
Es ist mir unbekannt, dass die Hebräer solches meinen. Von ihren Weisheitslehrern habe ich eine andere Meinung gewonnen. Was heute ein Tag in der physischen Welt bedeutet, kann ja nicht einfach auf einen Schöpfungstag übertragen werden.
So leichtfertig, wie das aber geschehen kann, so leichtfertig kann die Arche als ein physisches Schiff gesehen werden:
Was mußte nun die Menschenseele erleben, als sie sich aus der atlantischen Wasserlandschaft hinausrettete in die neue Luftlandschaft, damit der Leib seine heutige Form bilden konnte? Die Menschenseele mußte von einer solchen Form umgeben sein, die eine bestimmte Länge, eine bestimmte Breite und eine bestimmte Tiefe hatte, damit sich der Leib danach formte. Diese Form wurde ihm tatsächlich gegeben durch das, was die Bibel die Arche Noah nennt.
Quelle: Rudolf Steiner
Mythen und Sagen
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S.161