Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 14:04
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 7. Nov 2021, 18:01
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 7. Nov 2021, 02:48Wenn der Gläubige das, was er "in Zungen" spricht auslegen kann, dann heißt das ja, er
versteht, was er sagt.
Natürlich versteht der Redende was er sagt. Er kann es nicht nur hören, er weiss auch, was es bedeutet.
Das sollte man meinen. Gott veralbert die Leute doch nicht...
Ich würde dennoch differenzieren, weil - und da stimme ich
Michael prinzipiell zu - viele einfach nicht wissen, wovon genau sie bei dem Thema reden.
Ich als gebürtiger Pfingstler habe sehr scharf den Unterschied zwischen ertrotzem und abverlangtem Schein-Zungenreden und einem wirklich echten, bzw. aufrichtigem Reden in "unbekannter" Sprache erlebt, selbst und bei anderen. Ein recht bodenständiges Argument ist hier immer, und dabei bleibe ich: "wer von euch, die ihr böse seid, wird seinem Sohn einen Skorpion geben, wenn er um ein Ei bittet.... wieviel mehr wird euer himmlischer Vater den Heiligen Geist geben denen, die ihn darum bitten..." Und sinngemäß wie beim Essen: ich nehme auch die "Gaben" mit Danksagung.
Dann nämlich passiert folgendes (meine Erfahrung), wenn es nicht echt, nicht gut und nicht von Gott ist, dann geht das einfach nicht, es funktioniert nicht, ich bin verhindert, ich kann nicht.
Einmal habe ich versucht das aufzuschreiben, was ich da sprach, es war nicht wie ein Blitz da und dann wieder weg, sondern ich konnte ganze "Sätze" wiederholen und aufschreiben. Allerdings wußte ich nicht, was es bedeutet, bin dem dann aber auch nicht weiter nachgegangen.
Ganz wichtig, ich war im Gebet zu Gott, also nicht irgendwie nur in Gedanken. Und ich hatte "Frieden" in dieser Sache, auch ein wichtiger Indikator.