Die Einheit des christlichen Glaubens

Rund um Bibel und Glaube
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Larson
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 05:12 Von Juden ist hier auch keine Rede, sondern von Pharisäern.
Auch die Pharisäer hatten nicht den Teufel als Vater.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Das musst Du Jesus sagen, nicht mir. Oder Johannes dem Evangelisten.

Ich lese nur vor, was in der Bibel steht.
Joh. 8,37 Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum. 38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! 44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. 45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Das ist Johannesevangelium und dort festgehaltenes Direktzitat Jesu.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Larson
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:27 Das musst Du Jesus sagen, nicht mir.
Aber du hast es zitiert, ohne nachzudenken.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Ich sehe auch keinen Grund, davon auszugehen, dass Jesus die Unwahrheit gesagt haben könnte. Du?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Larson
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:05 Ich sehe auch keinen Grund, davon auszugehen, dass Jesus die Unwahrheit gesagt haben könnte. Du?
Sei doch mal ehrlich, gilt diese Aussage Jesu wirklich so absolut und meinte er es auch so, wie es so gerne verstanden werden will?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Sagen wir es einmal so:

Hätte er gelogen, dann hätte er gesündigt und hätte daher nicht der Messias sein können.

Also: Ja, es ist notwendig, dass er die Wahrheit gesagt hat.
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Wie uns dieser Vers zeigt, scheint es extrem wesentlich zu sein, dass Jesus die Wahrheit ist.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Larson
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:11 Hätte er gelogen, dann hätte er gesündigt und hätte daher nicht der Messias sein können.
Wie sagt man so schön? Eine halbe Wahrheit ist auch eine Lüge.

Ich halte JoEv nicht authentisch von Jesus, sondern es ist griechisch philosophisch.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Jo 8, 44

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 05:12 Von Juden ist hier auch keine Rede, sondern von Pharisäern. Und ob diese Aussage haltlos ist oder nicht weiss ich nicht. Gott Vater hat es so in die Bibel geschrieben.
Da ist auch nicht von den Pharisäern die Rede, sondern von jenen, die an Jesus glaubten:
Joh 8,31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger,
Diese zeigten aber Unverständnis zu den Aussagen Jesu und so kam es zum Eklat zwischen Jesu und seinen Anhängern. Und diesen wirft er vor, Söhne des Teufels zu sein, was wohl metaphorisch gemeint ist.

Erst ab V44 wird wieder allgemein von den Juden gesprochen… also einfach mal so vom Kontext betrachtet.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Also von Dir kann man tatsächlich noch einiges lernen. Du liest die Bibel noch ein Stück genauer als ich. Danke. Zugegeben. Du hast wieder Recht. Und ich habe wieder etwas dazulernen dürfen.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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