Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Reinhold
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Reinhold »

Paul hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 13:32 schoss mir gerade durch den kopf...
:shock: Paule-Paule-gib doch bitte ein Tönchen von dir. Kann auch, ( wie gewohnt) bekloppt sein. Hauptsache du
hustest uns etwas von dir. Also mach hinne-und mache bitte keinen K-t.
:wave:
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Thaddäus
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Thaddäus »

Reinhold hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 01:10 Es ist die jetzt nachgewiesene Dunkle Energie-sprich die 5. Grundkraft die alles (auch unser Universum) in ein
schwarzes Loch hinein zieht-gell? ;) https://www.uni-heidelberg.de/presse/ru ... unkle.html
Dunkle Mächte
Dunkle Energie dominiert unser Universum. Doch was genau die dunkle Energie ist, weiß niemand.
Den Wissenschaftlern ist lediglich bekannt, dass sie sich in perfekter Gleichförmigkeit im Universum verteilt und dass ihr Druck negativ ist. Es könnte sich um Einsteins "kosmologische Konstante" handeln oder aber um ein dynamisches Quantenfeld, die Quintessenz. Dann wäre eine "fünfte Kraft" verantwortlich für die dunkle Energie. Was es mit den geheimnisvollen dunklen Mächten auf sich hat, erklärt Christof Wetterich vom Institut für Theoretische Physik.
https://www.ardalpha.de/wissen/weltall/ ... l-102.html
VIELFRASSE DES WELTALL
Schwarze Löcher
Sie sind überall im Weltraum verstreut, eigentlich unsichtbar, gefräßig und mit unheimlichen Kräften ausgestattet: Schwarze Löcher. Ihre Anziehungskraft ist so groß, dass ihnen nichts entwischen kann - nicht einmal Licht.
Mir ist zwar nicht klar, welche bizarre Glaubensvorstellung von dir du durch den verlinkten Artikel bestätigt sehen möchtest, aber vielen Dank für diesen Artikel, denn er ist tatsächlich kompetent und informativ.

Weder dunkle Energie, noch dunkle Materie sind meines Wissens bislang zweifelsfrei erwiesen. Gleichwohl sind sie stimmige Postulate in der theoretischen Physik. Ohne sie gibt es größere Erklärungslücken beobachtbarer Fakten. Darum sind die theoretischen Annahmen von dunkler Materie und dunkler Energie plausibel und man darf bis auf Weiteres davon ausgehen, dass sie zu einer zutreffenden Beschreibung des Universums gehören. Gelingt es, ein stimmigeres theoretischen Modell zu entwickeln, das ohne ihre Annahmen auskommt, dann wäre das ein wissenschaftlicher Fortschritt: genau wie die Entdeckung von dunkler Materie und dunkler Energie bereits einen wissenschaftlichen Fortschritt darstellt.

Du scheinst oben andeuten zu wollen, Vermutungen innerhalb theoretischer Modelle seien das Papier nicht wert, auf dem sie notiert werden, da es ja nur "Vermutungen" sind. Ist dem so, zeigt dies freilich nur dein Unverständnis dessen, was Wissenschaft bedeutet und ausmacht (vor allem im Gegensatz zu Glaubenslehren aller Art).

Wissenschaftliche Vermutungen und Annahmen sind stets plausibel begründbare Vermutungen und Annahmen und sie basieren im Idealfall auf bereits gut gesicherten und bestätigten Theorien und Modellen. Nur so ist wissenschaftlicher Fortschritt überhaupt möglich. Ob es sich im Einzelfall um gute Theorien und Modelle handelt, zeigt sich in deren Falsifikationsfähigkeit (eine Theorie, die nicht widerlegt werden kann, ist keine Theorie sondern eine Ideologie), ihrer Erklärungsmächtigkeit und ihrer Voraussagenfähigkeit. In diesem Sinne sind die moderne Evolutionstheorie zusammen mit der Genetik (mit der man unsere evolutionären Abstammungslinien akurat nachweisen kann), das Standardmodell der Quantenphysik sowie die spezielle wie allgemeine Relativitätstheorie in ihrer konkreten Ausformung als Friedmann-Lemaître-Robertson-Walker-Metrik die besten und experimentell abgesichertsten (Groß-)Theorien, über die menschliche Wissenschaft jemals verfügte.

Es ist einer der Fundamentalirrtümer vor allem christlicher Sekten, zu glauben, christliche Lehre böte Erklärungen in Konkurrenz zu den obigen wissenschaftlichen Großtheorien. Sie verkennen damit zudem die eigentliche Bedeutung der spirituellen Dimension für die Menschen. Wer über diese spirituelle Dimension wirklich etwas erfahren möchte, sollte sich nicht mit der kulturell und religiös maßlos überbewerteten "Bibel" beschäftigen, sondern mit den Arbeiten Joseph Campbells.

Ähem, - und nein. Weder das Universum, noch auch nur unsere Galaxis werden auf absehbare Zeit von einem schwarzen Loch gefressen werden. Genau so wenig, wie wir von dunkler Materie oder dunkler Energie verschlungen werden.
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Paul
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Paul »

habe ich ihm auch schon erzählt. in einem anderen topic :mrgreen:

womöglich könnte einer der mods ihn raussuchen und verlinken :lol:
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Paul
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Paul »

Thaddäus hat geschrieben: So 20. Nov 2022, 11:18 Mir ist zwar nicht klar, welche bizarre Glaubensvorstellung von dir du durch den verlinkten Artikel bestätigt sehen möchtest, aber vielen Dank für diesen Artikel, denn er ist tatsächlich kompetent und informativ…
habe mir gerade die rezension aus deinem link angehört :thumbup:

werde mir morgen das buch von joseph campbell besorgen :)
Zuletzt geändert von Travis am So 20. Nov 2022, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Editiert, bitte keine langen FullQuotes
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Paul
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Paul »

ich habe auch schon erklärt, was beweise sind, und dass sie nur in der mathematik möglich sind, und zwar in der form

achtung :lol:

wenn--> dann...alles andere sind axiome, definitionen, dogmen oder was auch immer :mrgreen:

q.e.d. :devil:

wir halten mal fest

das, was populärwissenschaftlich als urknall bezeichnet wird, ist das standardmodel in der kosmologie...es gibt noch jede menge anderer, branenkosmologie z.b., die sich an stringtheorien orientiert

wenn es in den mikrokosmos geht, dann haben wir da das standardmodel der elementarteilchen

das ganze noch mit bedeutung aufzuladen, die es nicht gibt, ist so ziemlich albern :D
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Spice »

Paul hat geschrieben: So 20. Nov 2022, 14:41 das ganze noch mit bedeutung aufzuladen, die es nicht gibt, ist so ziemlich albern :D
Ja, diese naturwissenschaftl. Theorien haben keine Relevanz. Wichtiger ist, zu wissen, woher wir wirklich herkommen und wohin wir gehen.
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Paul
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Paul »

du schon wieder...

zähl mal auf, wer warst du schon alles :lol:
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Paul
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Paul »

btw, in dem link von thaddäus zu joseph campbell wird zwar auch krishnamurti erwähnt...steiner kommt aber nicht vor :lol:
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Travis
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Travis »

Hallo Paul, hier ist das Physik Forum. Bitte höre auf, ständig neue Beiträge in deinem Monolog zu posten.
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הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Paul
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Paul »

du verstehst es wohl nicht...ich schade niemandem mit meinen einzeilern...bin auch nicht agressiv andersdenkenden gegegenüber

aber ok

ich kann aber auch ein neues thema starten...jacque monod, notwendigigkeit und zufall

musst mir nur sagen wo :mrgreen:
Zuletzt geändert von Travis am Di 29. Nov 2022, 06:53, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Mehrere Beiträge zusammengefasst. Überflüssige entfernt.
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