Was hat Jesus befohlen?

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renato23
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Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 04:17 Vielleicht nimmst du nicht korrekt die Differenzierung vor, dass dieser Befehl nur an bereits gemachte Jünger erfolgen kann. Man kann keine Nichtchristen lehren christlich zu leben, die an unsere Glaubensgundsätze und Werte gar nicht glauben. So müssen sie zuerst zu Jüngern gemacht werden, und erst dann kannst du sie belehren. So steht es auch geschrieben
Wir Christen sollten uns aber ausnahmslos und mit ganzem Herzen an jenen Glaubensgrundsätzen und christlichen Werten orientieren, halten und weitergeben, wie es Jesus Christus damals -gemäss Evangelien- an seine Jünger weitergab, (was teils bei der Europäischen Evangelischen Allianz leider nicht mehr der Fall ist)
Helmuth hat geschrieben: Die Bibel immer und immer wieder lesen ist auch eine Form des Gebets, denn man lässt so den HG an sich ran.
Der Heilige Geist begleitet uns durch den Alltag und erinnert/hilft uns in kniffligen Situationen, Ruhe zu bewahren um uns so zu äussern/verhalten, wie es Gott, unser himmlischer Vater von einem Nachfolger seines Sohnes Jesus wohl erwarten kann. Der HG erinnert uns an alles, was Jesus Christus gelehrt hat.

Zudem kommt es aber schon stark darauf an, mit was für einer Bibelübersetzung sich jemand eingehend beschäftigt, wenn man sich intensivem Bibelstudium -ausserhalb der Evangelien- widmet, was Jesus aber nicht angeordnet hat. Christen sollten sich ja als Jünger Jesus und nicht als buchstabenfixierte Nachkömmlinge der einstigen Schriftgelehrten erweisen. ;)

Mit der Zeit wurde nämlich nachweislich viel zuviel Unkraut (teils in Form von antichristlichen konzilisch abgesegneten Dogmen) in den nährenden Weizen gesät, wie z.B in der Hoffnung für Alle.

Gottes Worte /Heilsplanvermittlung aus dem Mund seines gehorsamen, mutigen Sohnes Jesus stehen wohl zur genüge in den Evangelien um getreuliche Jünger Jesus zu werden und zu bleiben.

Im Grunde reicht es doch, diese gelesen und sich einverleibt zu haben um im Alltag im Dienste Gottes zu stehen, und im Zeichen Christlicher Nächstenliebe in denjenigen nurmehr GUTEN Werken zu wandeln die Gott einem jeden willigen Nachfolger seines Sohnes Jesus jeweils vorbereitet hat und vor Augen führt.
Klee
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Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Klee »

renato23 hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 05:01 Zudem kommt es aber schon stark darauf an, mit was für einer Bibelübersetzung sich jemand eingehend beschäftigt, wenn man sich intensivem Bibelstudium -ausserhalb der Evangelien- widmet
Mit welcher Klugscheißerei doch schon einmal Widersprüche zur Verteilung kommen! Intensives Bibelwissen kommt erst mit der Sprache Jesu. Da können wir dann sagen, wir verstehen was!

Es ist schon einmal lobenswert, dass du die ganze Bibel gelesen hast. Das tun wenige.
Aufgefallen sind dir dann verschiedene Formulierungen bei den Übersetzungen. Dann hast du irgend ein Gemaule gehört, nimmst also ein Parteibuch, statt die Ursache der Entzweiung herauszubuddeln, gar zu reparieren! Grundweg lehnst du, ohne den Grundstock zu kennen, die Dogmen ab.

Der Wunsch der Übersetzer neuerer Bibeln war eine "bessere" Sprache. Der andere, wir machen Ökumene. Dahinter steckt ein deutsches Schicksal der Teilung. Je Landesfürst und Bekenntnis kam zwangsläufig auch das Volk oder es wurde umgesiedelt. Die einen hatten eine Bibel, andere nicht. Bei den bald aufgedeckten biblischen Widersprüchen war es klar: Trennung von Kirche und Staat muss her. Das ging mit mehr Gründen auch andersherum, als die Staatsgesetze immer falscher wurden. Von machtpolitischen Dingen will ich nicht reden. Das will ich nicht ausweiten. Jedenfalls war schon um 600 n.Chr. (noch in Handschriften zu finden) die Klage über vergessene Informationen.
Was soll das sein? Wir haben doch die gleiche vollständige Bibel wie seit der Gründung der Staatskirche.

Bei den neuen Übersetzungen wurde die seltsame alte Sprache "glattgebügelt". In der konnte ein Gebildeter früher noch bemerken, das ist nicht "deutsch". Indirekt bekam er den Hinweis zur alten Sprache. In ihr kam dann ein ganz anderer Inhalt, der die Brücke war zur Predigt (wenn die nicht falsch war). Es predigten die christlichen Gruppen dann sehr verschieden. Kommen aber Kenntnisse über Jesu Sprache (vielleicht auch manche Ausdrücke in Latein, anders gesehen) kehrst du zurück zum Nachdenken der Urchristen.

Im Moment hast du meist leere Hülsen. Es klingt nach was, aber bitte nicht anfassen, sonst bricht etwas ein ...
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Larson
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Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 04:15 Der allgegenwärtige unsichtbare Gott aller Menschen, somit der himmlische Vater hat Jesus als Lehrer seiner Version von gelebter Nächstenliebe (inkl.opferfreien Vergebungskriterien) eingesetzt.
Das Opferfreie „Vergebungsprinzip“ steht schon im Tenach, das hat Jesus nicht eingesetzt, wie auch „gelebte“ Menschenliebe.
renato23 hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 04:15 Deshalb lehrte Jesus ja, dass die künftige Gültigkeit der in Israel vorherrschenden Gesetze und Propheten von gelebter Liebe zu Gott- dem Schöpfer von Himmel und Erde, den Nächsten und sich abhängig sind.
Da war Jesus nicht der erste…
renato23 hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 04:15 Darum wurde Jesus ja gottseits explizit zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israels gesandt (Mt 15,24) um sie als der Gute Hirte aus dem finsteren Tal raus ins Licht Gottes zu führen und begleiten,(Psalm 23) ihnen zu helfen Wiedergefundene Schafe zu werden -und zu bleiben ( Lk 15,32)
Da sandte Gott schon Propheten, und Jesus hatte nichts bewirkt.

Ps 23 ist es der alleine Gott, der gute Hirte.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Heinz Holger Muff

Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Larson hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 08:53
renato23 hat geschrieben: Di 13. Feb 2024, 04:15 Der allgegenwärtige unsichtbare Gott aller Menschen, somit der himmlische Vater hat Jesus als Lehrer seiner Version von gelebter Nächstenliebe (inkl.opferfreien Vergebungskriterien) eingesetzt.
Das Opferfreie „Vergebungsprinzip“ steht schon im Tenach.....
Du meinst sicherlich folgende Bibelpassage in 3.Mose 16,10-gell Larson? :)
https://www.bibleserver.com/de/verse/3.Mose16,10
Schlachter 2000
Aber den Bock, auf den das Los »Für die Verwendung als Sündenbock« fiel, soll er lebendig vor den HERRN stellen, um über ihm die Sühnung zu erwirken und ihn als Sündenbock in die Wüste fortzuschicken. (3Mo 16,8; 3Mo 16,20; 3Mo 16,22; Jes 53,6; Jes 53,11; 2Kor 5,19; 1Joh 2,2)
Sehr interessant sind hier auch die hinzugefügten Kontexte-gell?
:wave:
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Larson
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Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 12:40 Sehr interessant sind hier auch die hinzugefügten Kontexte-gell?
Der Kontext beschränkt sich nur auf die von dir angegeben Schriftstellen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Heinz Holger Muff

Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Larson hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 12:48
Reinhold hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 12:40 Sehr interessant sind hier auch die hinzugefügten Kontexte-gell?
Der Kontext beschränkt sich nur auf die von dir angegeben Schriftstellen.
Du versuchst ja nur vom Bock abzulenken-gell Larson? Aber den haste nun im Nacken. ;) Warum pfeifen Juden heute eigentlich darauf den Bock für Asasel für ihre sicherlich beachtlichen Sünden in die Wüste zu schicken? :roll:

Zur (gepflegten) Erinnerung die ausdrückliche Anweisung an euch in 3.Mose 16;10,:
NeÜ
10 Der Ziegenbock, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebend vor Jahwe gestellt werden, damit man über ihm die Sühnehandlung vollziehe und ihn dann für Asasel in die Wüste treibe.
Besonders die Bewohner von TelAviv sollten doch hier daran interessiert sein-meinste nicht auch Larson? ;)
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Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 13:20 Du versuchst ja nur vom Bock abzulenken-gell Larson?
Wer ist denn der Bock? Oder was?
Du willst mir aufgrund ein paar Bibelverse etwas aufzwängen, was aber so im Kontext nicht passt.

Vergebung ist nicht vom Opfer abhängig, können aber Ausdruck der in Anspruch genommenen Vergebung sein.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Larson hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 13:25
Reinhold hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 13:20 Du versuchst ja nur vom Bock abzulenken-gell Larson?
Wer ist denn der Bock? Oder was?
Wohl Briller net geputzt-gell Larson? ;)
NeÜ
3.Mose16,10,
10 Der Ziegenbock, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebend vor Jahwe gestellt werden, damit man über ihm die Sühnehandlung vollziehe und ihn dann für Asasel in die Wüste treibe.
Lassens (endlich) auch hier ihre sonst nicht versteiften Finger fliegen-und mimen sie nicht länger den berühmt&berüchtigten Wiener Sängerknaben.

Also-wird der Bock von euch auch heute noch(wie es im Tanach unmissverständlich angeordnet ist) für eure Sünden in die Wüste geschickt oder nicht? Wenn nicht-warum nicht? :roll:
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Larson
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Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 13:33 Wohl Briller net geputzt-gell Larson?
Nur mal so eine Frage, Bist du so oder tust du nur so?

Und wieder pflückst du ein einzelner Vers aus der Tenach, um einen falschen Beweis liefern zu wollen, dass es Opfer braucht?

Nochmals:
Vergebung ist nicht vom Opfer abhängig, kann aber Ausdruck der in Anspruch genommenen Vergebung sein.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Heinz Holger Muff

Re: Was hat Jesus befohlen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Larson hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 13:37
Reinhold hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 13:33 Wohl Briller net geputzt-gell Larson?
Nur mal so eine Frage, Bist du so oder tust du nur so?
Und wieder pflückst du ein einzelner Vers aus der Tenach, um einen falschen Beweis liefern zu wollen, dass es Opfer braucht?
Markierst offensichtlich (erneut) wieder den Hein Blöd-gell Larson? ;) Ich pflücke keinen einzelnen Vers aus dem
Tenach um einen falschen Beweis zu liefern, dass JHWH gem. 3.Mose 16;10 wegen der Sünden des Volkes Israel befohlen hat den Bock für Asasel in die Wüste zu schicken, sondern weiß-offensichtlich im Gegensatz zu dir was
diesbezgl. außerdem auch noch wie folgt unmissverständlich in 3.Mose 16;26-29 steht:
NeÜ
26 Der Mann, der den Ziegenbock zu Asasel hinausgetrieben hat, soll seine Kleidung waschen und seinen Körper in Wasser baden, bevor er wieder ins Lager zurückkommt. 27 Die Reste von dem jungen Stier und dem Ziegenbock für das Sündopfer, deren Blut ins Heiligtum gebracht wurde, um Sühne zu erwirken, bringe man vor das Lager. Dort soll man ihre Häute, ihr Fleisch und ihre Eingeweide verbrennen. 28 Der, der sie verbrannt hat, soll seine Kleidung waschen und seinen Körper in Wasser baden, bevor er wieder ins Lager zurückkommt. 29 Diese Bestimmungen gelten für alle Zukunft.
Du solltest (endlich) deine Tenach Hilfsschule wechseln Larson. ;)
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