Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 21. Mai 2023, 23:46
Paulchen, wenn du spamst, musst du wieder ins Kämmerlein.
Also gib dir bitte Mühe, mehr als einen Satz in einen Beitrag zu schreiben und der Satz sollte auch noch vom Inhalt her vernünftig sein.
LG
okay, ich mache mal ein bisschen ernst
ich schlage vor, wir tauschen jetzt ein paar argumente aus...so, für und wider alias pro und contra
beginnen wir mit der frage, was kann der mensch wissen...angesiedelt in der epistemologie, einem teilgebiet der philosophie
in den naturwissenschaften gibt es z.b. verschiedene ansätze, ich gebe mal ein paar beispiele
empirismus - unser wissen von der welt besteht aus einer ansammlung von tatsachen auf die der beobachter keinen einfluß hat
operationalismus - alias positivismus...ein system, dass im vergleich mit dem empirismus mehr wert auf theorien und ihre nützlichkeit legt
instrumentalismus - eine variation des operationalismus, denke ich
idealismus - alles wissen über die welt ist durch unseren verstand gefiltert...wir müssen unterscheiden zwischen der natur, wie sie wirklich ist (ontisch, das ding an sich) und wie sie sich uns darstellt...die größen in unseren theorien existieren in der welt nicht, im weitesten sinne sind sie ein produkt unseres geistes, eine extreme variante wäre der solipsismus
realismus - eine theorie ist entweder wahr oder falsch...wahre theorien über die naturgesetze, ob wir sie nun schon kennen oder nicht, stimmen mit dem was ist überein
es ist so ziemlich offensichtlich, dass es zum teil rivalisierende ansätze sind und keine von ihnen ausschließlich oder logisch bewiesen werden kann...dafür gibt es dann halt dieses für und wider