Re: Was ist "Gottes Wort"?
Verfasst: Sa 27. Jan 2024, 07:18
Auf meinen letzten Beitrag ist keiner eingegangen, ich meine thematisch. Nun denn, dann könnte man das auch so interpretieren, dass keiner dazu einen Einwand hat. Also setze ich mit meinen Gedankengängen fort.
Die Diskussion über "Wort Gottes = Jesus" führt uns leider in eine Sackgasse, denn in der Folge wird nicht darüber geredet was das Wort Gottes dem Wesen nach ist, sondern es dreht sich alles nur mehr noch um Person und Stellung Jesu, und das ist hier nicht mein Thema. Aus der Sackgasse müssen wir rauskommen.
Daher schwenke ich in eine andere Richtung, indem ich eine simple Frage stelle: Wir erkennt man in der Bibel, dass ein niedergeschriebenes Wort Gottes Wort ist? Ich habe mir eine simple Idee einfallen lasse, in dem ich es farblich kennzeichne.
Im Folgenden zwei Textausschnitte aus dem AT, in dem ich das Wort Gottes durch blaue Farbschrift hervorhebe. Und was nicht blau ist, das ist schlicht nicht Gottes Wort, sondern das von anderen am Geschehen Beteiligten:
Die Diskussion über "Wort Gottes = Jesus" führt uns leider in eine Sackgasse, denn in der Folge wird nicht darüber geredet was das Wort Gottes dem Wesen nach ist, sondern es dreht sich alles nur mehr noch um Person und Stellung Jesu, und das ist hier nicht mein Thema. Aus der Sackgasse müssen wir rauskommen.
Daher schwenke ich in eine andere Richtung, indem ich eine simple Frage stelle: Wir erkennt man in der Bibel, dass ein niedergeschriebenes Wort Gottes Wort ist? Ich habe mir eine simple Idee einfallen lasse, in dem ich es farblich kennzeichne.
Im Folgenden zwei Textausschnitte aus dem AT, in dem ich das Wort Gottes durch blaue Farbschrift hervorhebe. Und was nicht blau ist, das ist schlicht nicht Gottes Wort, sondern das von anderen am Geschehen Beteiligten:
Ein weiteres Beispiele zur Illustration:2. Mo 3,11-22 hat geschrieben: Und Mose sprach zu Gott: „Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und dass ich die Kinder Israel aus Ägypten herausführen sollte?“ Und er sprach: „Weil ich mit dir sein werde; und dies sei dir das Zeichen, dass ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr auf diesem Berg Gott dienen.“ Und Mose sprach zu Gott: „Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen spreche: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie zu mir sagen werden: Was ist sein Name?, was soll ich zu ihnen sagen?“ Da sprach Gott zu Mose: „Ich bin, der ich bin.“ Und er sprach: „So sollst du zu den Kindern Israel sagen: Ich bin hat mich zu euch gesandt.“
Jes 6,8-13 hat geschrieben: Und ich hörte die Stimme des Herrn, der sprach: „Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen?“ Da sprach ich: „Hier bin ich, sende mich.“ Und er sprach: „Geh hin und sprich zu diesem Volk: Hörend hört, und versteht nicht; und sehend seht, und erkennt nicht! Mache das Herz dieses Volkes fett, und mache seine Ohren schwer, und verklebe seine Augen: damit es mit seinen Augen nicht sieht und mit seinen Ohren nicht hört und sein Herz nicht versteht und es nicht umkehrt und geheilt wird.“ Und ich sprach: „Wie lange, Herr?“ Und er sprach: „Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen, und das Land zur Öde verwüstet ist 12 und der HERR die Menschen weit entfernt hat und die Verlassenheit inmitten des Landes groß ist.“