Chinesisch findest du in jedem chinesischen Buch. Das nutzt dir aber überhaupt nichts, wenn du kein chinesisch kannst. Ebenso nutzt einem die Bibel wenig, ohne echte Erkenntnis.Otto hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 10:47 Hallo Rilke,Das Wort Gottes ist innerhalb der 66 Bücher der Bibel zu finden. Überlieferungen und Traditionen zählen nicht dazu. Das wäre Pharisäer-Like…Rilke hat geschrieben:„Die Kirche ist nicht über dem Wort Gottes, sondern dient ihm, indem sie nichts anderes lehrt, als was überliefert ist, weil sie es als von Gott anvertraut empfangen hat.“
(Katechismus der Katholischen Kirche 86)![]()
Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Das ghört hier her. Wird das außer acht gelassen, kommen wir tatsächlich wieder nur ins belanglose labern, wo jeder recht behält, weil es in den eigenen Kram passt.
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Und die meisten Bibelleser ordnen es ihren eigenen unbewussten Vorlieben und Fähigkeiten unter. Erkennst du dich darin?
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Bei der Christus Nachfolge steht keine Autorität zwischen Gott und Mensch.
Menschliche Hirten weiden alle Lämmer und Schafe in Seine eine Herde.
Menschliche Hirten weiden alle Lämmer und Schafe in Seine eine Herde.
Mat. 28,19.20 hat geschrieben:Darum gehet hin und lehret alle Völker:
Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch
befohlen habe.
A chli Patschifig
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Rilke hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 09:05 Ich stell dir eine Frage, von da aus können wir weiterarbeiten.
Nehmen wir an, es diskutieren zwei Christen. Der eine sagt: "Jesus ist wahrer Gott." Der andere sagt: "Jesus ist kein Gott, nur Mensch."
Beide lesen die Bibel, beide beten, beide haben den Heiligen Geist.
Wie klärst du das verbindlich – ohne Dogma?
Indem man Gott bittet erkennen zu dürfen.Joh. 17,3 hat geschrieben:Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
A chli Patschifig
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Lena hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 11:39 Bei der Christus Nachfolge steht keine Autorität zwischen Gott und Mensch.
Menschliche Hirten weiden alle Lämmer und Schafe in Seine eine Herde.
Mat. 28,19.20 hat geschrieben:Darum gehet hin und lehret alle Völker:
Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch
befohlen habe.
Und wie siehst du dann das? - "Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied. Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt: erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann gab er die Kraft, Wunder zu tun, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.“ 1. Korinther 12,27–30
"Epheser 4,11–12: „Und er hat einige als Apostel gegeben, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi.“
Die Fortgeschritteneren unterrichten die, die es weniger sind.
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Mit der Erkenntnis hapert es aber ganz gewaltig. Woran das wohl liegt? Sicher an unser aller Unreife. Uns ist Gewohntes lieber als die Wahrheit, die uns aus dem Gewohnten herausführen will. Und deshalb erkennen wir, trotz aller Bitten, nichts...Lena hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 11:55Rilke hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 09:05 Ich stell dir eine Frage, von da aus können wir weiterarbeiten.
Nehmen wir an, es diskutieren zwei Christen. Der eine sagt: "Jesus ist wahrer Gott." Der andere sagt: "Jesus ist kein Gott, nur Mensch."
Beide lesen die Bibel, beide beten, beide haben den Heiligen Geist.
Wie klärst du das verbindlich – ohne Dogma?Indem man Gott bittet erkennen zu dürfen.Joh. 17,3 hat geschrieben:Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
„… einige als Hirten und Lehrer“, ich greife das auf.
Ich denke, Paulus wirft diese in einen Topf, sonst hätte er geschrieben „einige als Hirten und einige als Lehrer.“ Der biblische Kontext zeigt, dass dies ohnehin Hand in Hand geht.
Ein Hirte, der nicht lehrt, ist kein Hirte, sondern vielleicht der administrative Stallverwalter ohne konkreten Bezug zur Herde. Man braucht sie auch, das ist daher keine Abwertung. Ich will sagen, er ist weder Hirte noch Lehrer, sondern Mitdiener an anderer Stelle im Leib.
Und ein Lehrer, der nicht hirtet, den braucht keiner, ein solcher weidet bestenfalls sich selbst. oder ist es bloß wie ein Schulunterricht. Man hat aber im Leib eine innige Beziehung, sonst sind die Glieder konktaktlos am Leib und das wieder ist nicht der Leib Christi.
Ich stimme hier spice zu, dass Lehre in erster Linie die Heranführung der Jüngeren zur Reife durch Ältere ist. Unter dieser Reife versteht man m.E. nicht die Doktorreife um den akadmischen Abschluss für Theologie zu machen, sondern wie es Paulus in 1 Kor 13 als vom Kind zum Mann beschreibt, also ein Erziehungsprozess im Herrn.
Aber ich lasse Rilke weiter die Chance darzustellen, wozu man "Theologie" braucht, und zwar eine solche, die durch die Bibel nicht abgedeckt werden konnte. Ich erkläre nicht vorsätzlich alles für sinnlos, wiewohl ich oft so rede, aber der Nutzen hat für mich nur sekundäre Bedeutung, wenn er nicht auch wirklich dem Dienst anderer, biblisch gesprochen: "als dem Herrn" gewidmet ist.
Für mich ist der biblische Cheftheologe Paulus. An ihm dürfen gerne andere gemessen werden, und ich denke weiter, nicht bloß in Sachen Lehre, sondern auch in Sachen Beglaubigung. Er schreibt:
Ich denke, Paulus wirft diese in einen Topf, sonst hätte er geschrieben „einige als Hirten und einige als Lehrer.“ Der biblische Kontext zeigt, dass dies ohnehin Hand in Hand geht.
Ein Hirte, der nicht lehrt, ist kein Hirte, sondern vielleicht der administrative Stallverwalter ohne konkreten Bezug zur Herde. Man braucht sie auch, das ist daher keine Abwertung. Ich will sagen, er ist weder Hirte noch Lehrer, sondern Mitdiener an anderer Stelle im Leib.
Und ein Lehrer, der nicht hirtet, den braucht keiner, ein solcher weidet bestenfalls sich selbst. oder ist es bloß wie ein Schulunterricht. Man hat aber im Leib eine innige Beziehung, sonst sind die Glieder konktaktlos am Leib und das wieder ist nicht der Leib Christi.
Ich stimme hier spice zu, dass Lehre in erster Linie die Heranführung der Jüngeren zur Reife durch Ältere ist. Unter dieser Reife versteht man m.E. nicht die Doktorreife um den akadmischen Abschluss für Theologie zu machen, sondern wie es Paulus in 1 Kor 13 als vom Kind zum Mann beschreibt, also ein Erziehungsprozess im Herrn.
Aber ich lasse Rilke weiter die Chance darzustellen, wozu man "Theologie" braucht, und zwar eine solche, die durch die Bibel nicht abgedeckt werden konnte. Ich erkläre nicht vorsätzlich alles für sinnlos, wiewohl ich oft so rede, aber der Nutzen hat für mich nur sekundäre Bedeutung, wenn er nicht auch wirklich dem Dienst anderer, biblisch gesprochen: "als dem Herrn" gewidmet ist.
Für mich ist der biblische Cheftheologe Paulus. An ihm dürfen gerne andere gemessen werden, und ich denke weiter, nicht bloß in Sachen Lehre, sondern auch in Sachen Beglaubigung. Er schreibt:
Gal 6,17 hat geschrieben: Fortan mache mir keiner Mühe, denn ich trage die Malzeichen des Herrn Jesus an meinem Leib.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Vielleicht hat man die Worte nicht ernst genommen: Hinzugehen.
Anstatt zu gehen, ist man geblieben.
Und was kam heraus?
Immer mehr Menschen in einer Gemeinschaft.
Und da geht es nicht ohne Autoritäten.
Ausser alle lebten in Wahrheit in Christus.
Anstatt zu gehen, ist man geblieben.
Und was kam heraus?
Immer mehr Menschen in einer Gemeinschaft.
Und da geht es nicht ohne Autoritäten.
Ausser alle lebten in Wahrheit in Christus.
A chli Patschifig
Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders
Und genau das behauptet Rilke nicht - und er hat dir ausführlich geantwortet wie er sich das Verhältnis von Dogmatik und Bibel vorstellst
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25