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Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Fr 2. Apr 2021, 22:29
von Paul
stell dir vor, es wär jetzt zwei

morgens um vier gibt es dann noch zwei

um es deutlich zu machen, wir reden hier über bier :lol:

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Fr 2. Apr 2021, 23:11
von Erich
Hiob hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 21:10
Erich hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 18:33 Keine Menschen-Bilder, sondern Gott sprach davon, und ich glaube seinen Worten.
Meine Herren - was Gott sagt, sagt er doch auf Offenbarungsebene, damit die Menschen ein Bild haben. - Aber bleibe ruhig bei dem, wie Du glaubst - aber kapiere auch, dass andere Christen die Aussagen Gottes geistlich transponieren könnten. Du gefährdest Dich geistlich, wenn Du DEINE Verständnisebene mit der göttlichen gleich setzt. - Mehr möchte ich eigentlich nicht mehr dazu sagen, weil es sonst wieder eine Ehrenrunde mit den gleichen Argumenten gibt.
Du redest doch nur irgendwelchen Nonsens daher:
1. Offenbarungsebene und 2. Wesensebene.
Bei 1. tust Du so, als ob Du etwas wüsstest. - Ich glaube aber, da blickst Du in Wahrheit auch nicht durch!
Bei 2. tust Du so, als ob Du nichts wüsstest. - Warum redest Du über Dinge, von denen Du nichts verstehst?

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Fr 2. Apr 2021, 23:29
von Paul
erich, hiob will dir nur sagen, dass menschen gott nur ihrer natur gemäß erfahren können, wie soll das auch anders gehen?

möchtest du behaupten, du weißt es besser?



bist kein mensch, unfehlbar, weil, so steht es in der bibel!



wir sehen doch dass die bibel offensichtlich kontroverse tekste enthält

jahwe trollt uns? jesus ist die erklärungslücke?

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Fr 2. Apr 2021, 23:33
von Paul
ich verstehe, dass für manch einen gläubigen das was ich schreibe als gotteslästerung empfunden wird...dürfen sie meinetwegen...wenn sie mich am leben lassen :lol:

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Fr 2. Apr 2021, 23:36
von Paul
was glaubt ihr, warum bin ich heute gestorben?

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Sa 3. Apr 2021, 00:59
von Erich
Paul hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 23:29 erich, hiob will dir nur sagen, dass menschen gott nur ihrer natur gemäß erfahren können, wie soll das auch anders gehen?
Durch Offenbarung!
möchtest du behaupten, du weißt es besser?
- Manchen ist es nicht offenbart!
bist kein mensch, unfehlbar, weil, so steht es in der bibel!
Was steht in der Bibel?
wir sehen doch dass die bibel offensichtlich kontroverse tekste enthält
Welche Texte?
jahwe trollt uns?
Wer ist Jahwe?
jesus ist die erklärungslücke?
Was ist los?

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Sa 3. Apr 2021, 01:10
von Paul
welche tekste...was ist das denn für eine frage,

600 seiten, mein lieber

In zig übersetzungen

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Sa 3. Apr 2021, 06:26
von Timmi
Hiob hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 13:17
Timmi hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 11:33 Natürlich wird dann, von Seiten der Trinität argumentiert, was denn 'sterblich' bedeutet
Natürlich. - Gott ist Geist, und der leibliche Tod bei Jesus hat doch trinitarisch nichts mit Sterblichkeit Gottes zu tun.
Doch, natürlich, in dem Moment wo behauptet wird Jesus sei JHWH. Gott als Mensch kann sterben, Gott als Geist ist unsterblich?
Timmi hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 11:33 du hast deine Lösung gefunden, um die Trinität annehmen zu können.
Es geht mir doch nicht um die Trinität an sich, sondern um das Gottesbild insgesamt:
Timmi hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 11:33 Ist Gott einer, der einen Menschen am Kreuz sehen will, damit er, Gott, seine Satisfaktion hat - oder ist Gott einer, der weiß, dass der Mensch durch Leid muss, wenn er den Weg des Erkennens von Gott und Böse geht, und nimmt dieses Leid auf sich. - Ein extrem großer Unterschied.
Gäbe es diese Frage nicht, wäre mir die Trinität schnurzegal.
Da ist dir leider in der Quotierung ein Fehler unterlaufen, du zitierst mich als Autor deiner Aussage.

Was du machst ist doch folgendes, du legst fest, was für dich ein adäquates Opfer wäre und diese Vorstellung führt dann zu deiner Frage, die du nur trinitarisch beantwortet sehen kannst.
Timmi hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 11:33 Wer sagt denn, dass Gott das Männliche und Weibliche umfasst?
Weil dann das Höchste etwas Polares wäre, was nicht geht. Denn wäre es so gäbe es ein Gegenpolares. Gäbe es aber etwas Gegenpolares, wäre Gott nicht DAS Höchste. - Das ist nur EIN Argument.
Meinen wir dasselbe? Bin grad verwirrt von deiner Antwort.
Timmi hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 11:33 Der 'fromme Mensch aus dem Volksglauben' muß ja als Zeuge für allerlei Gedankenspiele herhalten und so bin ich fest der Meinung, gerade dieser wäre niemals auf eine Trinität gekommen.
Stimmt - sie sehen den "Vater" und den "Sohn", beten beide an. Das reicht, um im inneren einfachen Glauben auf dem richtigen Weg zu sein. - Begriffe wie Trinität sind für Theologen - also Menschen, die den Glauben intellektuell ergründen sollen. - Mystisch gesehen braucht man im Grunde weder eine unitarische noch eine trinitarische Theologie. Da geht es um Nähe, die man spürt, ohne sie begrifflich zu qualifizieren.
Das rückt die Theologen in die Richtung der Schriftgelehrten und Pharisäer. Ein Hochrisikogebiet. Der Gläubige benötigt Gott und dieser ist zwangsläufig unitarisch, was ja auch Trinitarier zugeben, um nicht vollständig unglaubhaft zu werden.

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Sa 3. Apr 2021, 07:05
von Helmuth
Hiob hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 13:19 Das ist Offenbarungs-Ebene. - Das ist EIN Bild, wie sich der Mensch "den Himmel" vorstellt und hat mit dem, wie es wirklich ist, nichts zu tun.
Bis heute habe ich mit deinen Begriffen Schwierigkeiten. Würdest du dich etwas demütigen können und sie an unsere Sprechweise anpassen, würdest du auch besser verstanden werden. So ist das eine Art Tick, eine Masche bei dir, als intelligent zu gelten. Das bist du auch, nur setze sie bitte dann auch ein dich verständlicher zu machen.

Ich denke kaum einer kann dir wirklich folgen mit diesen Begriffsmustern wie Offenbarungs-Ebene, CHiffren, mythisch, mystisch, ontisch etc. Du verwendest Worte aus der Philosphie, die vielen von uns uns nicht geläufig sind, jedenfalls mir nicht. Rede doch mit uns bitte Deutsch. 8-)
Hiob hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 13:19 Hättest Du recht, hätte Gott einen Hintern, weil er sich sonst nicht auf den Thron setzen könnte. - Nein, Gott hat in seinem jenseitigen Wesen keinen Hintern.
Genau das weißt du nicht. Du weißt weder, ob er einen Hintern hat, noch ob er keinen hat. Darum das 2. Gebot sich kein Bildnis noch Gleichnis zu schaffen. Wenn du sagst er habe keine Körperteile, genau so beginnt schon der Prozess des Schaffens solcher Bildnisse oder Gleichnisse.

Gott offenbart sich, indem er uns sogar mitteilt, dass er Augen und Ohren hat. Er hat auch einen Mund, mit dem er zu uns spricht. Du meinst, er verwendet Begriffe, die auf unserer Verständnisebene liegen? Mag sein, aber es kann auch sein, dass wir seinen Körper bloß nicht "sehen" können.

Sein Körper ist kein irdischer, wie er aus Feisch und Blut besteht, denn sonst könnte er uns das zeigen und würde uns im 2. Gebot nicht anweisen kein Bildnis noch Gleichnis zu machen. Er kann unseren Leib, so wie ich das heute sehe, beliebig gestalten, darum werden wir eines Tages auch verwandelt und erhalten einen neuen und unverweslichen, einen ewigen Leib.

Welcher Art nun der Mund JHWH's ist werden wir vielleicht niemals erfahren. Oder sagen wir auch hier, ich weiß das nicht. Was ich aber weiß ist, dass er war, dass er ist und dass er sein wird, er ist JHWH, das bedeutet das auch.

Jesus ist auch ewig, aber nicht in dem Sinne wie JHWH. Er hatte Fleisch und Blut wie wir, er ist also ein vollwertiger Mensch. Das ist er und das wird er immer sein. Das Wesen Mensch hat er damit auch im Himmel. An Vormenschen glaube ich nicht, auch nicht, dass er zweimal eine Metamorphose durchgemacht hatte. Die zweite wäre auch keine Rückbildung in JHWH sondern die Verwandlung in den neuen Menschen, die neue Kreatur.

Paulus nennt ihn daher auch den 2 Adam. All das unterliegt aber die Schöpfungsmacht Gottes. Jesus kann selbst kann keine Menschen umwandeln sondern er hat dazu die Vollmacht des Wortes, es durch das Wort zu befehlen. Das macht ihn wieder nicht zum Wort. Das ist theologischer Topfen. Denn wenn Gott mir das Wort in den Mund legt, könnte er durch mich dasselbe bewirken. Man lese dazu Hesekiel 37, wo der Prophet durch Weissagung bewirkt, was Gottes Wort zu ihm redete.

Die Macht dahinter ist und bleibt die Allmacht JHWH's, die alles bewirkt. Als gebildeter Mensch, der mit Begiffen umgehen kann, wirst du den Unterschied zwischen Allmacht und Vollmacht verstehen. Allmacht hat nur einer, El Shaday, eine andere Bezeichung für JHWH. Vollmacht wird vom ihm erteilt, in dem Ausmaß wie er will.

Als 1. Adam konnte man Jesus sehen und er war wie wir. Und so wie er heute als 2. Adam lebt werden wirihm ebenfalls gleichgestaltet werden, wie er als Erstling bereits umgewandelt wurde, sodass er nie wieder sterben wird. Die Gleichsetzung mit JHWH ist und bleibt aber für mich nur ein weiterer theologischer Topfen.

Eine theologische Eins-in-Dreien-Regel ändert daran nichts, auch nicht deren versuchte Derivate wie Entität, um es für sich auszulegen. All das sind menschliche Gedankengänge. Denn JHWH lebt auch in Jesus so weiter, wie er das in uns durch seinen HG Schritt für Schritt bewirkt. Jesus braucht ihn wie wir, damit er auch wahrlich ewig lebt.

Hartgesottene Trinitarier können nicht auf dieser Ebene kommunizieren, das sollte man begreifen. Sie sind in ihrem Denksinn konditioniert, d.h. damit auch eingeschränkt. Das aufzubrechen ist ein Werk des HG. Darum rede ich vom, ggT. Wer Demut hat wird erfassen, dass Einheit wichtiger ist als Recht behalten zu wollen. Die Sturheit und Borniertheit mit der manche Trinitarier auftrieten zeigt, dass sie diese Demut nicht aufbringen.

Re: Dreifaltigkeit III

Verfasst: Sa 3. Apr 2021, 09:18
von Erich
Paul hat geschrieben: Sa 3. Apr 2021, 01:10
Paul hat geschrieben: Fr 2. Apr 2021, 23:29 wir sehen doch dass die bibel offensichtlich kontroverse tekste enthält
Erich hat geschrieben: Sa 3. Apr 2021, 00:59Welche Texte?
welche tekste...was ist das denn für eine frage,

600 seiten, mein lieber

In zig übersetzungen
Zitiere doch bitte nur ein paar Beispiele dieser kontroversen Texte, mein Lieber!

Denn eine Kontroverse (v. lat.: contra entgegen; versus gerichtet) ist ein länger anhaltender Streit, Disput oder eine Debatte.