Hiob hat geschrieben: ↑Fr 2. Apr 2021, 13:19
Das ist Offenbarungs-Ebene. - Das ist EIN Bild, wie sich der Mensch "den Himmel" vorstellt und hat mit dem, wie es wirklich ist, nichts zu tun.
Bis heute habe ich mit deinen Begriffen Schwierigkeiten. Würdest du dich etwas demütigen können und sie an unsere Sprechweise anpassen, würdest du auch besser verstanden werden. So ist das eine Art Tick, eine Masche bei dir, als intelligent zu gelten. Das bist du auch, nur setze sie bitte dann auch ein dich verständlicher zu machen.
Ich denke kaum einer kann dir wirklich folgen mit diesen Begriffsmustern wie Offenbarungs-Ebene, CHiffren, mythisch, mystisch, ontisch etc. Du verwendest Worte aus der Philosphie, die vielen von uns uns nicht geläufig sind, jedenfalls mir nicht. Rede doch mit uns bitte Deutsch.
Hiob hat geschrieben: ↑Fr 2. Apr 2021, 13:19
Hättest Du recht, hätte Gott einen Hintern, weil er sich sonst nicht auf den Thron setzen könnte. - Nein, Gott hat in seinem jenseitigen Wesen keinen Hintern.
Genau das weißt du nicht. Du weißt weder, ob er einen Hintern hat, noch ob er keinen hat. Darum das 2. Gebot sich kein Bildnis noch Gleichnis zu schaffen. Wenn du sagst er habe keine Körperteile, genau so beginnt schon der Prozess des Schaffens solcher Bildnisse oder Gleichnisse.
Gott offenbart sich, indem er uns sogar mitteilt, dass er Augen und Ohren hat. Er hat auch einen Mund, mit dem er zu uns spricht. Du meinst, er verwendet Begriffe, die auf unserer Verständnisebene liegen? Mag sein, aber es kann auch sein, dass wir seinen Körper bloß nicht "sehen" können.
Sein Körper ist kein irdischer, wie er aus Feisch und Blut besteht, denn sonst könnte er uns das zeigen und würde uns im 2. Gebot nicht anweisen kein Bildnis noch Gleichnis zu machen. Er kann unseren Leib, so wie ich das heute sehe, beliebig gestalten, darum werden wir eines Tages auch verwandelt und erhalten einen neuen und unverweslichen, einen ewigen Leib.
Welcher Art nun der Mund JHWH's ist werden wir vielleicht niemals erfahren. Oder sagen wir auch hier, ich weiß das nicht. Was ich aber weiß ist, dass er war, dass er ist und dass er sein wird, er ist JHWH, das bedeutet das auch.
Jesus ist auch ewig, aber nicht in dem Sinne wie JHWH. Er hatte Fleisch und Blut wie wir, er ist also ein vollwertiger Mensch. Das ist er und das wird er immer sein. Das Wesen Mensch hat er damit auch im Himmel. An Vormenschen glaube ich nicht, auch nicht, dass er zweimal eine Metamorphose durchgemacht hatte. Die zweite wäre auch keine Rückbildung in JHWH sondern die Verwandlung in den neuen Menschen, die neue Kreatur.
Paulus nennt ihn daher auch den 2 Adam. All das unterliegt aber die Schöpfungsmacht Gottes. Jesus kann selbst kann keine Menschen umwandeln sondern er hat dazu die Vollmacht des Wortes, es durch das Wort zu befehlen. Das macht ihn wieder nicht zum Wort. Das ist theologischer Topfen. Denn wenn Gott mir das Wort in den Mund legt, könnte er durch mich dasselbe bewirken. Man lese dazu Hesekiel 37, wo der Prophet durch Weissagung bewirkt, was Gottes Wort zu ihm redete.
Die Macht dahinter ist und bleibt die Allmacht JHWH's, die alles bewirkt. Als gebildeter Mensch, der mit Begiffen umgehen kann, wirst du den Unterschied zwischen Allmacht und Vollmacht verstehen. Allmacht hat nur einer, El Shaday, eine andere Bezeichung für JHWH. Vollmacht wird vom ihm erteilt, in dem Ausmaß wie er will.
Als 1. Adam konnte man Jesus sehen und er war wie wir. Und so wie er heute als 2. Adam lebt werden wirihm ebenfalls gleichgestaltet werden, wie er als Erstling bereits umgewandelt wurde, sodass er nie wieder sterben wird. Die Gleichsetzung mit JHWH ist und bleibt aber für mich nur ein weiterer theologischer Topfen.
Eine theologische Eins-in-Dreien-Regel ändert daran nichts, auch nicht deren versuchte Derivate wie Entität, um es für sich auszulegen. All das sind menschliche Gedankengänge. Denn JHWH lebt auch in Jesus so weiter, wie er das in uns durch seinen HG Schritt für Schritt bewirkt. Jesus braucht ihn wie wir, damit er auch wahrlich ewig lebt.
Hartgesottene Trinitarier können nicht auf dieser Ebene kommunizieren, das sollte man begreifen. Sie sind in ihrem Denksinn konditioniert, d.h. damit auch eingeschränkt. Das aufzubrechen ist ein Werk des HG. Darum rede ich vom, ggT. Wer Demut hat wird erfassen, dass Einheit wichtiger ist als Recht behalten zu wollen. Die Sturheit und Borniertheit mit der manche Trinitarier auftrieten zeigt, dass sie diese Demut nicht aufbringen.