Denn wir fahren..., denn wir fahren...Petra hat geschrieben: ↑Di 12. Dez 2023, 09:42 Guten Morgen,
noch was zum Zivildienst, der meiner Kenntnis nach, bis 1996 bei den ZJ nicht erlaubt war.
Ein Beispiel : ein junger Mann entschließt sich im Jahr 1994 oder 1995, gegen die aktuellen Lehren, doch Zivildienst zu leisten und wird dann dafür ausgeschlossen.
Ein oder 2 Jahre später erklärt die Führung der Zeugen Jehovas den Zivildienst für akzeptabel.
Der sogenannte "Abtrünnige" wird dann jedoch nicht ohne weiteres wieder aufgenommen, war er doch der Organisation Gottes ungehorsam.
Diese angebliche Sünde muss erst angemessen bereut werden, was stark vom Gutdünken der Ältesten abhängt und sich über Monate, ja sogar Jahre hinziehen kann. Innerhalb dieser Zeit gilt die " Ächtung" durch alle anderen Mitglieder.
Hier eine weitere Info:
https://wahrheitenjetzt.de/jehovas-zeug ... C3%A4gt%3F
--------------------------------------------------------------------------------------------------------Das ausdrückliche Verbot Zivildienst zu leisten
Die Wachtturm-Gesellschaft verantwortet sich nicht für ihre Vergangenheit und gibt den einzelnen Mitgliedern die gesamte Schuld. Diese Bewusstseinskontrolle manipuliert das einzelne Opfer und soll ihm weiterhin die Unfehlbarkeit einer vergangenen Lehre bzw. der Quelle glaubhaft machen. Schriftlich festgehaltene Ansichten, die viele in die Irre führten, lassen sich nicht einfach wegleugnen. Wie schnell werden aus „offensichtlichen und unleugbaren Tatsachen“, „biblischen Wahrheiten, die über jeden Zweifel erhaben sind“, am Ende nur die „übertriebenen Erwartungen einiger Zeugen.“
Frühere Ansichten die sich auf alle beziehen
„Der Christ verweigert auch den Zivildienst... . In Wirklichkeit würde er durch diesen Dienst ein Teil der Welt werden, Jesus aber gebot, sich von der Welt getrennt zu halten.“ (Erwachet!, 08.03.1975, Seite 23-24, „Niederlande: Jehovas Zeugen aus dem Gefängnis entlassen!“)
Heutige Ansichten die sich auf einige beziehen
„In der Vergangenheit haben einige Zeugen Jehovas leiden müssen, weil sie eine Tätigkeit ablehnten, die ihr Gewissen heute zulassen würde.“ (Der Wachtturm, 15.08.1998, Seite 17, „Unsere Zuversicht gegenüber Gottes Gerechtigkeit festigen“)
Während man lehrte, dass jeder wahre Christ die Pflicht hat den Zivildienst zu verweigern, weil er damit in Wirklichkeit ein Teil der Welt sei, von der Jesus gebot sich stets getrennt zu halten, redet man sich nach einigen Jahre raus, indem behauptet wird, dass der einzelne Zeuge Jehovas selbst daran die volle Schuld zu tragen hat, weil er sich an die Lehre der Wachtturm-Gesellschaft gehalten hat.
Wie kann es sein, dass die leitende Körperschaft ein menschliches Dogma bildet, an der sich jeder Christ zu halten hat, wenn er ein Zeuge Jehovas bleiben möchte, später man sich aber rausredet und lehre, dass der einzelne Anhänger alleinige Schuld am Leidensweg trägt?
( Blauschrift und Großschrift zur Hervorhebung von mir hinzugefügt )
LG Petra
Na, du Gerechteste der Gerecht*Innen, wieder schwer auf Feindfahrt gegen diese teuflischen Zeugen Jehovas.