piscator hat geschrieben:Du liest da mehr rein als im Grundgesetz drin steht.
Das kann sein - aber dann sollten die MEdien nicht damit tönen.
piscator hat geschrieben:Ob und wie oft die AfD oder andere Parteien im Wahlkampf erwähnt werden, ist alleinige Sache der Medien und der Konsumenten.
Naja - die Konsumenten tun es ja primär nicht. - Sie werden diesbezüglich hoch-gereizt, wodurch ein Kreilauf entsteht.
piscator hat geschrieben:Dies in irgendeiner Form beschränken zu wollen, ist absurd.
Von außen darf man das nicht - da sind wir uns einig. - Aber die Medien selbst könnten ja ihre Verantwortungs-Verpflichtung mehr in den Mittelpunkt stellen.
piscator hat geschrieben:Die Älteren hier werden sich sicher an die Spiegelaffäre erinnern, als der damalige Verteidigungsminister FJS versuchte, den Spiegel mundtot zu machen, was ihm zum Glück nicht gelang und letztendlich dazu beitrug, die Demokratie hierzulande zu stärken.
Einverstanden - nur kann das auch anders gehen: Guck nach Polen, wo man die Nase derart voll von libertären Medien hat, dass die PIS mit ihrer medien-einschränkenden Politik auf großen Zuspruch der Bevölkerung stößt.
piscator hat geschrieben:Es hat seine Gründe, dass das braune (Drecks-) Pack permanent die Abschaffung der GEZ und somit von ARD und ZDF fordert.
Eigentlich unlogisch, wo sie von dort so viel unabsichtliche Unterstützung bekommen haben. - In die Hand, die einen füttert, sollte man nicht beißen. - Aber: Es ist tatsächlich inzwischen besser geworden - die Medien haben inzwischen etwas zurückgedreht.
Wie auch immer:
Es sollte so etwas wie einen "Zentralrat deutschen Medien" geben, der glaubwürdig die Interessen der Bevölkerung vertreten und keine Hypes zu Dingen erzeugen, die am Großteil der Bevölkerung vorbeigehen. - Bestehende Dachverbände haben hier komplett versagt.
Das alles wäre für mich persönlich problemlos, wenn Medien nicht dazu neigen würden, ihre Hype- und Quoten-Interessen auch noch ethisch mit Verfassunf und sonstwas zu begründen: Ehrlicher wäre zu sagen, dass man aus kommerziellen Gründen guckt, wo und wie man Aufmerksamkeit erzwingt - wie das halt im Marketing üblich ist. - Dann wäre es aufrecht.
Wie auch immer: Man darf sich über die Folgen des eigenen Tuns nicht auch noch beklagen. Dann wird's lächerlich.