Re: Hitler-Deutschland
Verfasst: Do 21. Dez 2017, 14:57
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Das ist zu wenig. - Natürlich ist es so. -Achtung: Nicht die disziplinierte Sach-HKM, jedoch die ideologisierte HKM - Kubitza wäre nur EIN Beispiel.Stromberg hat geschrieben:Das ist natürlich eine Unterstellung, die schwachsinniger kaum sein könnte.
Woher willst Du das wissen? - "Gutdünken" ist doch kein K.O.-Kriterium gegen Erfolg - wenn ein Dünken gut genug ist, klappt es.Stromberg hat geschrieben:Geistige Annäherung verläuft aber immer nur nach eigenen Gutdünken, somit man sich am Ende >allem< woran man will annähern kann. An Erkenntnis kommt man damit aber nicht.
Vielleicht hilft Dir dieser einfache Text aus wik weiter:Stromberg hat geschrieben:Bitte was?
Bitte zeige auf, welche wissenschaftliche Methodik die kanonische Exegese anwendet, nur eine einzige.
Falsch - Deine Aussage ist Ausdruck Deiner kritisch-rationaler Glaubenswelt. - Es kann anders laufen, muss aber nicht.Stromberg hat geschrieben:Eine Annäherung an die Wirklichkeit kann anders aber nicht verlaufen.
Es bleibt bei mir NIE bei Unterstellungen, die nicht begründet sind - allerdings liet nicht in meiner Macht, ob die Begründungen dafür verstanden werden.Stromberg hat geschrieben:Es würde mich doch sehr wundern, wenn du von sven23 dazu zwei widersprüchliche Definitionen zitieren könntest. Na, schaffst du das oder bleibt es abermals bei solch haltlosen Unterstellungen?
Wiederum eine weltanschauliche Einschätzung - das hat nichts mit Wissenschaft oder Nicht-Wissenschaft zu tun.Stromberg hat geschrieben:Ähm, falsch.
Bringt nix - Deine Weltanschauung ist eine andere.Stromberg hat geschrieben: Das können wir erneut, aber dazu hast du ja keine Lust wie du im anderen Thread geschrieben hast.
Da gibt es bessere Quellen als mich - probier's mal damit:Stromberg hat geschrieben:du warst nie und bist auch heute nicht in der Lage, eine solche Methode vorzustellen.
Moment - wir sprachen in erster Linie von "geistiger Annäherung" und nicht von einer "Methodik geistiger Annäherung" - "ontisch versus methodisch", das sind zwei Paar Stiefel.Stromberg hat geschrieben:Eine (geistige) Methode der Annäherung an metaphysisch postuliertes kann es nicht geben
Für Dich sind meine Schlussfolgerungen unzutreffend, weil Du Dein Denken ideologisch einschränkst - das ist Deine Sache. - Ich kann nicht mehr, als Angebote machen.Stromberg hat geschrieben:Dem ist auch so, unabhängig deiner eigenwilligen als auch unzutreffenden Schlussfolgerungen.
Wer entscheidet das? - Je nach Weltanschauung ist Unterschiedliches willkürlich.Stromberg hat geschrieben:Wenn die Prämissen willkürlich sind, dann ja.
Deine Provokationen werden nicht zu Deinem Ziel führen, vor Dir nicht verstandene Antworten mit dem Triumph der Beschränktheit auseinander zu nehmen.Stromberg hat geschrieben:Ich wusste es, dass du es abermals >nicht< schaffst.
closs hat geschrieben:Die historische Jesusforschung in DEINEM Verständnis IST eine Glaubenspersspektive.sven23 hat geschrieben:In der historischen Jesusforschung haben Glaubensperspektiven jedenfalls nichts verloren.
closs hat geschrieben:Davon abgesehen, dass geistige Annäherung nicht wissenschaftlich sein muss, arbeitet die kanonische Exegese wissenschaftlich, um die Wirklichkeit Jesu in seiner Zeit zu ermitteln.sven23 hat geschrieben:Wie soll man sich Historie anders nähern als mit einer wissenschaftlichen Methodik?
closs hat geschrieben:Aber in Bezug auf das, was Jesu Wirklichkeit in seiner Zeit war.sven23 hat geschrieben:Nein, nicht in der historischen Forschung.
Zum 100. Mal. Es gibt keinen "geistigen" junge Erde Kreationismus. Das ist eine closssche Erfindung.closs hat geschrieben:sven23 hat geschrieben:Und den geistigen hast du erfunden, um dich rauswinden zu können.![]()
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Von welcher Wahrheit sprichst du?closs hat geschrieben:Das war nicht widersprüchlich - aber das erkennt man nur dann, wenn man "Wahrheit" als ontische und nicht als methodische Größe versteht.sven23 hat geschrieben:Performativ bezog sich auf deine vorangegangenen widersprüchlichen Aussagen.
Ich denke nicht. Thaddäus hat hier wie meistens voll ins Schwarze getroffen.closs hat geschrieben:Natürlich war es das - aber sie ist falsch eingestielt.sven23 hat geschrieben:Denn es war definitiv als Kritik gemeint.
Wenn Du "historisch" methodisch verstehst, gibt es nur diese eine Methodik, weil dann "historisch" und "historisch-kritisch" identisch sind - wenn es um die Wirklichkeit Jesu in seiner Zeit geht, gibt es natürlich auch andere Methodiken - die geistig-spirituell basierte etwa der kanonischen Exegese wurde genannt.sven23 hat geschrieben:Nein, sie täuscht sich nicht. Welche alternative Methode kennst du denn, die in der historischen Forschung zu Anwendung kommt?
Auch das ist gelogen. Ich habe Zirkelbeweis schon immer so definiert.closs hat geschrieben:Meine ICH auch - aber DU definierst "zirkelreferent" mal so, mal so.sven23 hat geschrieben:Mit Zirkelschlüssen hat es schon mal gar nichts zu tun.
Wohl eher nicht, denn die geistige Glaubenswelt des Wanderpredigers ist ebenfalls Bestandteil des historischen Jesus. Eine Trennung ist hier völlig unzulässig und wird von keinem in der Forschung so gehandhabt. Das kann nur ein unbedarfter Laie fordern.closs hat geschrieben:Da es sich in Bezug auf die Wirklichkeit Jesu zu seiner Zeit um eine geistige Frage handelt, ist hier das Rennen komplett offen.sven23 hat geschrieben:Da es keine alternativen Methoden in der historischen Forschung gibt, ist die Chance für Fake-News wohl eher auf deiner Seite.
Die historisch-kritische Methode ist die Standardauslegungsmethode und erst recht die einzige, die in der historischen Forschung brauchbar ist.closs hat geschrieben:Es kann ebenfalls unredlich sein, den historisch-kritisch ermittelten Jesus als einzige Maßstab für dessen Wirklichkeit in seiner Zeit zu verstehen.sven23 hat geschrieben:der mythologisch verklärte Jesus sei "realer" als der historisch rekonstruierte Jesus der Forschung, ist unredlich.
Die Forschung hat keine Vermischung vorgenommen, das ist eine laienhafte Unterstellung.closs hat geschrieben:Er hat das doch nur als Reaktion auf das getan, was ihm die HKM in einigen ihrer Vertreter vorgemacht hat.sven23 hat geschrieben:Offenbar hat Ratzinger ja ernsthaft geglaubt, man würde ihm die Vermischung von Wissenschaft und Glaubensdogmatik durchgehen lassen.
Richtig.sven23 hat geschrieben:Der "Glaube", dass die Anwendung einer wissenschaftliche Methode geeignet ist, sich dem historichen Jesus zu nähern, ist etwas völlig anderes als der Glaube an Geister und Dämonen.
Nein - das ist ein erneutes Beispiel für Deine Manie, Sachen auf den Kopf zu stellen und dann anderen anzulasten.sven23 hat geschrieben:Das ist mal wieder ein closssches Beispiel für eine unsaubere Verwendung von Sprache.
Die kanonische Exegese will in der Tat nicht historisch-tätig sein - sie ist an "Jesus im Geist" interessiert, der nichtsdestoweniger als Mensch in der Geschichte gelebt hat. - Insofern gibt es hier Überlappungen.sven23 hat geschrieben:Nein, sie hat keine wissenschafliche Methodik zur Verfügung und will auch gar keine historische Forschung betreiben.
Das ist ein erneutes Beispiel für Deine Manie, Sachen auf den Kopf zu stellen und dann anderen anzulasten.sven23 hat geschrieben:Da spricht entweder Unkenntnis aus dir, oder gewollte Verwirrung des Lesers.
Das wäre jetzt ein Beispiel dafür, auf Basis eigener hemeneutischer Beschränktheit Geschriebenes zu diskreditieren.sven23 hat geschrieben:Auch mit Geblubbere ändert sich nichts daran.
Hast Du meine Ausführungen dazu verstanden? - Du meinst also, es gibt nicht die Möglichkeit, dass der Mensch geistig mit einem Schlag tranzendenzfähig wurde? - Wie willst Du das wissen? - Biologisch ist diese Frage nicht zu klären.sven23 hat geschrieben:Zum 100. Mal. Es gibt keinen "geistigen" junge Erde Kreationismus.
"Das, was ist, ob wir es erkennen oder nicht".sven23 hat geschrieben:Von welcher Wahrheit sprichst du?
Weil Deine Scheibe voll auf ihrem Weg ist, siehst Du das so. - Ihr habt wahrscheinlich dieselbe Weltanschauung.sven23 hat geschrieben:Thaddäus hat hier wie meistens voll ins Schwarze getroffen.
Zunächst richtig - und da habe ich Dir zugestimmt. - Dann aber benutzt Du dasselbe Wort, um wissenschaftliche Ergebnisse zirkelreferent zu bezeichnen, wenn sie hermeneutische Prämissen haben. - Das sollte man nicht tun, weil es etwas ganz anderes ist.sven23 hat geschrieben:Ich habe Zirkelbeweis schon immer so definiert.
Die Bibel ist Gottes Wort, denn es steht geschrieben „alle Schrift ist von Gott eingegeben“.
Quelle: Wikipedia
Dass sich da die HKM nicht selber einschränkt, ist wohl auch klar. - Aber was Du mit "Glaubenswelt" bezeichnest, ist das aus dem damaligen Volksglauben abgeleitete Glaubensbild - das kann aber ganz anders sein, wenn Jesus etwas Neues gebracht hat. - Und ist wieder die hemeneutische Frage, wie man authentisch etikettierte Aussagen Jesu hermeneutisch deutet: Im Sinne der HKM oder anders - dass es auch anders geht, zeigt die biblisch-grammatische Exegese, die HKM plus anderer Hermeneutik, als die von der HKM, ist.sven23 hat geschrieben:Wohl eher nicht, denn die geistige Glaubenswelt des Wanderpredigers ist ebenfalls Bestandteil des historischen Jesus. Eine Trennung ist hier völlig unzulässig und wird von keinem in der Forschung so gehandhabt.
Letzteres ist richtig.sven23 hat geschrieben:Die historisch-kritische Methode ist die Standardauslegungsmethode und erst recht die einzige, die in der historischen Forschung brauchbar ist. Was closs aus glaubensideologischen Gründen gern hätte, ist irrelevant.
So wie Andreas die HKM charakterisierend zitiert, hast Du recht. - Aber das entspricht nicht Deinem Verständnis.sven23 hat geschrieben:Die Forschung hat keine Vermischung vorgenommen
Nein, es war deine sprachlich unsaubere Verwendung.closs hat geschrieben:Nein - das ist ein erneutes Beispiel für Deine Manie, Sachen auf den Kopf zu stellen und dann anderen anzulasten.sven23 hat geschrieben:Das ist mal wieder ein closssches Beispiel für eine unsaubere Verwendung von Sprache.
Und wie wir inzwischen wissen, ist er Jesus im christlichen Geist ein anderer als der Jesus im jüdischen Geist. Diese Erkenntnis ist das Verdienst der Forschung.closs hat geschrieben:Die kanonische Exegese will in der Tat nicht historisch-tätig sein - sie ist an "Jesus im Geist" interessiert, der nichtsdestoweniger als Mensch in der Geschichte gelebt hat. - Insofern gibt es hier Überlappungen.sven23 hat geschrieben:Nein, sie hat keine wissenschafliche Methodik zur Verfügung und will auch gar keine historische Forschung betreiben.
Völlig irrelevantes Ablenkungsmanöver.closs hat geschrieben:Hast Du meine Ausführungen dazu verstanden? - Du meinst also, es gibt nicht die Möglichkeit, dass der Mensch geistig mit einem Schlag tranzendenzfähig wurde? - Wie willst Du das wissen? - Biologisch ist diese Frage nicht zu klären.sven23 hat geschrieben:Zum 100. Mal. Es gibt keinen "geistigen" junge Erde Kreationismus.
Damit läßt sich in der historischen Forschung wenig anfangen. Vor allem kann man sich damit gegen alles mögliche immunisieren.closs hat geschrieben:"Das, was ist, ob wir es erkennen oder nicht".sven23 hat geschrieben:Von welcher Wahrheit sprichst du?
Wo habe ich das getan?closs hat geschrieben:Zunächst richtig - und da habe ich Dir zugestimmt. - Dann aber benutzt Du dasselbe Wort, um wissenschaftliche Ergebnisse zirkelreferent zu bezeichnen, wenn sie hermeneutische Prämissen haben. - Das sollte man nicht tun, weil es etwas ganz anderes ist.sven23 hat geschrieben:Ich habe Zirkelbeweis schon immer so definiert.
Die Bibel ist Gottes Wort, denn es steht geschrieben „alle Schrift ist von Gott eingegeben“.
Quelle: Wikipedia
Warum soll das ein Einschränkung sein, wenn die Forschung die Glaubenswelt des Wanderprediger mit einbezieht in die historische Betrachtung?closs hat geschrieben:Dass sich da die HKM nicht selber einschränkt, ist wohl auch klar.sven23 hat geschrieben:Wohl eher nicht, denn die geistige Glaubenswelt des Wanderpredigers ist ebenfalls Bestandteil des historischen Jesus. Eine Trennung ist hier völlig unzulässig und wird von keinem in der Forschung so gehandhabt.
Die historisch-kritische Methode ist die Standardauslegungsmethode, egal, was wir darüber denken.closs hat geschrieben:Letzteres ist richtig.sven23 hat geschrieben:Die historisch-kritische Methode ist die Standardauslegungsmethode und erst recht die einzige, die in der historischen Forschung brauchbar ist. Was closs aus glaubensideologischen Gründen gern hätte, ist irrelevant.- ERsteres stimmt dann, wenn man HKM so definiert, wie es Andreas zitiert - sonst nicht.
Häh, was verdrehst du jetzt schon wieder?closs hat geschrieben:So wie Andreas die HKM charakterisierend zitiert, hast Du recht. - Aber das entspricht nicht Deinem Verständnis.sven23 hat geschrieben:Die Forschung hat keine Vermischung vorgenommen