Erlösung

[PastorPeitl]

Das Erlösungswerk Jesu ist eigentlich vollkommen einfach.

Er selbst wird König der Könige und Herr der Herren eines Reiches sein,

Offb 17,14 Die werden gegen das Lamm kämpfen, und das Lamm wird sie überwinden, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, und die mit ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.

welches auf einem einzigen Gesetz basiert.

Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Ein Gesetz, welches er in der Bergpredigt genauer erklärt:

Matth. 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!

Mögliche Feinde ebenfalls inkludiert:

Mt 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen,

Pimär den Gehorsam gegenüber Gott Vater fordert:

Phil 2,8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.

Den Willen Gottes über den eigenen stellt:

Mt 26,42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!

Einen Vater, zu dem er hin führen will:

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Ein Reich, in welchem alle mitregieren werden. Also eine Direkte Demokratie. Weil anders ist es nicht erklärbar, wie alle mitregieren könnten:

Offb 20,6 Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.

Er selbst hat uns durch den Gehorsam bis hin zur Kreuzigung auch schon gezeigt, wie so ein Gehorsam aussehen soll. Darauf hat in Gott Vater wieder auferweckt.

Apg 2,32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen.

Hat ihn in den Himmel geholt und dort in die ehemaligen Funktionen des Teufels eingesetzt:

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Der war zuvor der Fürst der Welt:

Joh 14,30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich.

War zuvor der Heiland. Also der Gott der Welt.

2Kor 4,4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.

Daher auch der Vergleich von Jesus Christus und dem Teufel im 2.Korinther 4,4.

Gehen tut es aber genau genommen um den Gehorsam gegenüber Gott Vater.

Deswegen erklärt er uns auch schon im Vorfeld, dass derjenige, der sein Kreuz nicht auf sich nimmt, seiner nicht wert ist.

Matth. 16,24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. 25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden. 26 Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse? 27 Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. 28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche unter denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.

Wobei hierbei der Auftrag den wir erhalten haben:

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Zu welchem Jakobus meint, dass Glaube ohne Werke tot wäre:

Jak 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.

Ja nicht nur tot, sondern sogar nutzlos. Also nicht zur Rettung führen kann:

Jak 2,20 Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?

Auch schon vorweggenommen ist.

Also: Der Heilsplan Gott Vaters durch Jesus ist vollkommen logisch.

Nicht verstehen tue ich, was uns eigentlich da die Kirchen erzählen.

[Spice]

Da Erlösung nur individuell zu haben ist, kann nur derjenige Frieden erlangen, der Glauben praktiziert.

Ich würde es umformulieren: ... der das Gesetz praktizert. Und das dringt durch die Gesamtheit aller Menschen.

Nein. Gesetze sind nur in der Lage die ursprünglicheren Impulse des Menschen einzuschränken. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie göttlich oder menschlich sind. Dadurch kann kein Frieden hergestellt werden. Sie zeigen lediglich, dass unsere (fälschliche) Natur erlösungsbedürftig ist.

[PastorPeitl]

Es gibt überhaupt nur ein einziges Gesetz:

Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Alle anderen sollten aus diesem einen Gesetz resultieren. Erklärt uns die Bergpredigt.

Matth. 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!

Ganz genau das ist das gesamte Gesetz und die Propheten.

[Spice]

Es gibt überhaupt nur ein einziges Gesetz:

Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Und weshalb lieben die Menschen nicht? - Weil Liebe nicht verordnet werden kann. Jede selbstlose Liebe stößt an die Grenzen der Eigenliebe: Ich oder Du? Dann lieber ich...

[PastorPeitl]

Weil uns die Gesellschaft einredet, dass es immer nur einen Besten geben kann! Anstatt das man gemeinsam überlegt, was wir alle mit Team-Work, und da meine ich nicht "Toll Ein Anderer Machts", mehr erreichen könnten. Damit ich aber der Beste sein kann, muss ich alle anderen als schlechter betrachten.

Sprich: Faschistoide Gedanken sind von Grund auf anerzogen.

Die sogenannte Ursünde. Sein wollen wie Gott. Womit auch die Nächstenliebe auf der Strecke bleibt.

Typisches Beispiel: Meine Bücher. Sollte der Inhalt gut sein, dann hätte ein anderer etwas Sinnvolles geschaffen. Geht nicht. Weil: Dann bin ich nicht mehr selbst der Beste! Also: Diese Bücher müssen bekämpft werden. Weil ansonsten wäre ich nicht, so die Gedanken des Einzelnen, der Mittelpunkt.

In Wahrheit verlieren wir aber in der Gesamtheit der Einstellungen, dass jemand anderer nichts Gutes gemacht haben darf, die Weiterentwicklung zum Positiven in der Gesellschaft. Sprich: Verfehlen den Weg zum Reich Gottes.

Die Erlösung liegt letztlich in der Erkenntnis, dass es nicht einen Erlöser gibt, sondern das uns ein Messias alles vorgezeigt hat, dem wir folgen sollen.

Johannes 4,25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.

Jeder sein eigenes Kreuz nimmt:

Mk 8,34 Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Uns gemeinsam auf den Weg zum Vater machen:

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Wobei unser Anführer hierbei Jesus Christus, der Herr, ist:

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Das Ziel aber eben Gott Vater bleibt.

Usn gemeinsam auf den Weg machen.

Etwas, dass wir allerdings aus den verschiedensten Gründen heraus nicht tun. Unsere faschistoiden Gedanken auf die verschiedensten Weisen hin lackieren.

Womit wir uns, weil wir dies nicht tun, der Erlösung auch keinen Meter weit nähern.

[Spice]

Weil uns die Gesellschaft einredet, dass es immer nur einen Besten geben kann! Anstatt das man gemeinsam überlegt, was wir alle mit Team-Work, und da meine ich nicht "Toll Ein Anderer Machts", mehr erreichen könnten. Damit ich aber der Beste sein kann, muss ich alle anderen als schlechter betrachten.

Die Gesellschaft redet uns überhaupt nichts ein. Die Gesellschaft wird aus einzelnen Menschen gebildet und der Mensch kämpft immer noch ums Überleben. Da steht der einzelne Mensch an erster Stelle. Das muss doch nun langsam bekannt sein!

[PastorPeitl]

Nein: Die Gesellschaft, oder die sogenannte Gesellschaft besteht aus der Politik, der Kirche und den Medien.

Sonst könnten Aussagen wie:

Das Volk ist zu blöd für eine Direkte Demokratie


https://www.kas.de/de/argumente-gegen-d ... emokratie-

gar nicht fallen.

Weil ja dann auch dem Politiker klar wäre, dass er selbst ein Teil des Volkes ist.

[Spice]

Nein: Die Gesellschaft, oder die sogenannte Gesellschaft besteht aus der Politik, der Kirche und den Medien.

Sonst könnten Aussagen wie:

Das Volk ist zu blöd für eine Direkte Demokratie

gar nicht fallen.

Weil ja dann auch dem Politiker klar wäre, dass er selbst ein Teil des Volkes ist.

Der Mensch hat seit Beginn andere Menschen erschlagen und er wird es weiterhin tun, wenn er nicht aus seiner wahren Natur lebt. Diese kannst du ihm leider nicht aufzeigen.

[PastorPeitl]

Das ist eine weise Erkenntnis. Aufgezeigt wurde sie durch Jesus. Sogar vorgezeigt.

Aber es ist doch so schön bequem, zu respektieren, dass er das schon gelebt hat.

Ich es daher, so manche Theologen, nicht mehr leben brauche.

Vielleicht nicht gerade biblisch, aber für manche Kirche durchaus in Ordnung.

Wie nennen wir das so schön:

Rettung alleine aus Gnade.

[Spice]

Das ist eine weise Erkenntnis. Aufgezeigt wurde sie durch Jesus. Sogar vorgezeigt.

Nun, sag doch mal in eigenen Worten, was die wahre Natur des Menschen ist!