Das kann ich mir bei Dir gut vorstellen es braucht eben Humor... Wenn Menschen sich in so etwas verirren, dann weil sie Heilung, Sinn und Liebe suchen.Pluto hat geschrieben:ich war mal in Zürich auf einer Esoterikmesse. Am Stand mit den Aluplättchen habe ich den Verkäufer in ein Gespräch verwickelt. Es wäre zu einer Szene gekommen, hätte mich nicht meine Frau damals zurückgehalten (gut, dass sie dabei war).
Lineares Denken in der Naturwissenschaft
Re: Lineares Denken in der Naturwissenschaft
Re: Lineares Denken in der Naturwissenschaft
Das kommt darauf an, was man unter Esoterik versteht. Es gibt sehr wohl die Sorte Esoterik, die funktioniert. und es gibt die andere Sorte.Janina hat geschrieben:Wohl eher Technik.
Esoterik hat doch nichts mit "funktionieren" zu tun. Eher mit Zeitvertreib für Arztehefrauen mit Orgasmusschwierigkeiten.
Es stimmt, dass Atomkraftwerke im laufenden Betrieb kein CO2 prodzieren. Die Idee, dass dies umweltfreundlich sei, ist ein klares Beispiel für die Dummheit linearen Denkens, das Umweltschutz mit CO2-armen Energiequellen gleichsetzt, und alle anderen Faktoren ignoriert.Genau genommen stimmt das ja auch.barbara hat geschrieben:und dann kommen teils absurde Ideen in die Diskussion, zum Besipiel, dass Atomkraftwerke umweltfreundlich seien, da sie im laufenden Betrieb kein CO2 produzieren. Aber sonst geht's noch gut?
dann hoffen wir mal, dass sich nicht weitere Orte in Zentraleuropa (oder Japan, oder wo auch immer) in solche Naturschutzgebiete verwandeln.Der Rote Wald von Tschernobyl gehört zu den am wenigsten beeinträchtigten Naturschutzgebieten Europas. Weil da keine Menschen sind, die stören.
gruss, barbara
Re: Lineares Denken in der Naturwissenschaft
Die Entsorgung der nuklealren Abfälle ist natürlich ein Problem. Zum Glück ist spaltbares Uran sehr selten auf der Erde, und wird ohnehin nicht mehr sehr lange eine echte Alternative darstellen. Der CO2 Effekt ist allerdings in der heutigen Zeit das bedrohlichste Element in unserer Umwelt.barbara hat geschrieben:Es stimmt, dass Atomkraftwerke im laufenden Betrieb kein CO2 prodzieren. Die Idee, dass dies umweltfreundlich sei, ist ein klares Beispiel für die Dummheit linearen Denkens, das Umweltschutz mit CO2-armen Energiequellen gleichsetzt, und alle anderen Faktoren ignoriert.
Atomkraftwerke sind sicher keine langfristige Alternative, aber sie bilden zurzeit eine sehr willkommene Übergangslösung, bis wir entweder alternative Quellen erschließen: Wind, Solar, Gezeiten, Erdwärme... oder gar die (sehr saubere) Deuterium-Fusion.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Lineares Denken in der Naturwissenschaft
Bis jetzt hat noch jede Art der Energiegewinnung ihre Probleme gebracht, auch Wind- und Solarenergie, Geothermie sowieso.Pluto hat geschrieben: Atomkraftwerke sind sicher keine langfristige Alternative, aber sie bilden zurzeit eine sehr willkommene Übergangslösung, bis wir entweder alternative Quellen erschließen: Wind, Solar, Gezeiten, Erdwärme... oder gar die (sehr saubere) Deuterium-Fusion.
Willkommen war die Atomenergie ja keineswegs immer und von allen, die Grünen sind ja vor allem als Anti-Atom-Partei entstanden.
Menschen sind offenbar für das Verstehen von Komplexität einfach nicht gemacht, scheint mir.
gruss, barbara
Re: Lineares Denken in der Naturwissenschaft
Stimmt. Energiegewinnung ist immer ein Abwägen der Vor- und Nachteile.barbara hat geschrieben:Bis jetzt hat noch jede Art der Energiegewinnung ihre Probleme gebracht, auch Wind- und Solarenergie, Geothermie sowieso.
Bei der erhofften Fusionsenergie-Gewinnung übwerwiegen die Vorteile.
Allerdings steht man noch in der Konzept-Phase, und es wird eine Weile dauern (Jahrzehnte?), bis eine kommerzielle Lösung umsetzbar wird.
Anwesende natürlich ausgeschlossen.Menschen sind offenbar für das Verstehen von Komplexität einfach nicht gemacht, scheint mir.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Re: Lineares Denken in der Naturwissenschaft
Die Probleme kommen nicht von der Energiegewinnung. Die Art der Energiegewinnung ist eigentlich egal, und wenn es das freie Verbrennen von Holz ist.barbara hat geschrieben:
Bis jetzt hat noch jede Art der Energiegewinnung ihre Probleme gebracht, auch Wind- und Solarenergie, Geothermie sowieso.
Das Problem ist die Menge.
10 Milliarden Menschen mit Energie zu versorgen ist eben problematisch, eagl, welche Art der Energiegewinnung man nimmt. Bei Tieren regelt sich das auf "natürliche" Weise, aber das will man eigentlich nicht für den Menschen haben.
Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.