Natürlich. Lehrte Jesus ja auch in der BibelProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 09:05 Die Menschen fragen sich immer, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber gab es auch Tod oder Leben vor diesem Leben ?

Natürlich. Lehrte Jesus ja auch in der BibelProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 09:05 Die Menschen fragen sich immer, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber gab es auch Tod oder Leben vor diesem Leben ?
Und noch viel weniger ist Jesus ist ein Völkermord- und Steinigungs- Gebietender jemals gewesen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 09:09 Der JHWH des AT-- ist, zu diesem Schluß bin ich nach vielen Jahren gekommen, und den redet mir keiner aus: Jesus. Ich kann doch nicht Jesus im NT meinen Herrn nennen, wenn ich Ihn im AT ablehne. Mal abgesehen davon, dass auch der Jesus des NT nicht das "liebe Jesulein" ist, zu dem Ihn die Süßholzpropheten machen wollen.
Ich vertraue darauf, dass Gott gerecht entscheiden kann. Jede Unterstellung über Gottes ungerechtes Verhalten basiert nur auf Spekulation über fiktive Personen, über die wir nicht das Geringste sagen können. Das gleiche Problem haben wir auch mit Abrahams Fürbitte für Sodom und Gomorra. Abraham ging es nicht um irgendwelche Gerechten. Es ging ihm einzig um seinen Neffen. Das mochte er nicht sagen. Gott wusste es aber und ließ Lot retten.Ams hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 09:50Und noch viel weniger ist Jesus ist ein Völkermord- und Steinigungs- Gebietender jemals gewesen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 09:09 Der JHWH des AT-- ist, zu diesem Schluß bin ich nach vielen Jahren gekommen, und den redet mir keiner aus: Jesus. Ich kann doch nicht Jesus im NT meinen Herrn nennen, wenn ich Ihn im AT ablehne. Mal abgesehen davon, dass auch der Jesus des NT nicht das "liebe Jesulein" ist, zu dem Ihn die Süßholzpropheten machen wollen.
Ich seh es daher genau umgekehrt: Man kann Jesus doch nicht seinen Herrn nennen und gleichzeitig an das Gottes-Bild des ATs glauben.
Das wäre auch ein Widerspruch in sich... Gott Ungerechtigkeit zu unterstellen.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 10:29 Jede Unterstellung über Gottes ungerechtes Verhalten basiert nur auf Spekulation über fiktive Personen
Nicht einmal diesen Vorwurf halte ich für haltbar, um gegen das AT etwas zu sagen. Es ist wie es ist. Das NT kennt diesbezüglich dieselben brutalen Ereignisse und Berichte. Die gesamte Schrift erteilt der sündigen Spezies Mensch nirgendwo ein "nettes Ettikett".ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 10:22 Das AT ist brutal ? Ja, die Geschichten sind brutal.
Kreuzzüge und Holocaust stehen zwar nicht in der Bibel sind aber ebenso die Realatät des Gemeindezeitalters. So wie die Menschen früher JHWH verkannten, verkennen sie heute Jesus. Es ist immer dasslebe, die wenigsten lernen dazu, das gilt auch für die "Christen".ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 10:22 Aber sie beschreiben eine damals herrschende knallharte Realität und konsequentes Handeln.
Deine Haltung geht aber auf Kosten der Schrift. Du bist der Rosinenpicker. Du suchst dir das aus, was du aufgrund deines moralischen Zustandes für legitim erachtest.
Ich spreche für mich. Ich erkläre mir das, was uns das AT berichtet, erst mal als gegeben. Als historische Wahrheit, als zuverlässige Überlieferung. Mit meinen Erklärungsversuchen setze ich nur damit an, mich in die Situation der damaligen Menschen zu versetzen. Mit keinem Wort würde ich sagen, dass Kriege und Abschlachtungen gerecht oder von Gott gewollt wären. Gott will, dass Menschen seine Kinder werden. Jesus Auftritt auf die Weltbühne wäre nicht notwendig gewesen, wäre diese Kindschaft von sich aus schon vorhanden. Dann könntest auch du dich mit keinem Wort auf ihn berufen.
Mal angenommen es wäre so einfach. Wo wäre dann dein Problem damit ? Wo wäre das Problem für deinen Gott ? Der drückt doch mit Schwamm drüber sämtliche Augen zu. Das Gericht der damaligen Sintflut ? Gelogen. Das zukünftige Gericht ? Auch gelogen. Jesus würde doch nie... Also was soll das alles ?
Reg dich nicht auf. Wer das Evangelium nicht annehmen will, den wird die Realität einholen. Gott ist absolut gerecht, also mal sehen was er am Tage des Gerichts dann noch für Ausreden hat.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 22. Aug 2019, 12:42 Mal angenommen es wäre so einfach. Wo wäre dann dein Problem damit ? Wo wäre das Problem für deinen Gott ? Der drückt doch mit Schwamm drüber sämtliche Augen zu. Das Gericht der damaligen Sintflut ? Gelogen. Das zukünftige Gericht ? Auch gelogen. Jesus würde doch nie... Also was soll das alles ?
Ich sagte es ja schon irgendwo, dass es für brutale Geschichte kein AT braucht. Im Fall der biblischen Berichte wissen wir aber über die persönlichen Hintergründe, soweit sie eben beschrieben sind. Wenn die Bibel sagt, dass Abraham, Mose, Josua, David und Paulus gerecht sind, dann sind sie gerecht vor Gott. Andernfalls müsste ich ja sagen, dass sie nicht gerecht sind, weil sie Böses taten, was sie ja selber nicht leugnen. Was wäre dann mit mir ? Bin ich dann gerecht, weil ich nie böses tat und garantiert nie tun werde ? Das wäre ja Unsinn. Auf die Weise funktioniert das mit der Gerechtigkeit nicht. Ich habe das schon am Beispiel der verstrickten Strukturen unserer Gesellschaft erklärt. Man kann ja froh sein, wenn man seinen eigenen Maßstäben überhaupt gerecht wird.
Ich reg mich nicht auf. Ich trinke ganz entspannt meinen Kaffee