Ich bete und hoffe, es finden sich hier noch vernünfige Menschen, die das Thema sachlich mit mir fortführen wollen. Meine zuletzt dargestellten Aspekte waren m.E. einfache Überlegungen, die jeder nachvollziehen kann, und die man daher auch sachlich behandeln kann.
Die Beiträge von PeB sind davon weit entfernt. Er geht darauf gar nicht ein, dafür münden sie unentwegt in einer persönlichen Diffamierung. Auf diese Art und Weise ist ein sachlicher Austausch unmöglich. Um diese Dinge möge sich aber die Administration kümmern.
Ich werde auch mehr Abstand nehmen von dem den Begriff "Inspiration" an sich, denn wie ausgeführt kennt die Schrift das Wort nicht. Es wurde aus der einzigen Stelle aus "theopneustos" theologisch gebildet und als" inspiriert" übersetzt. Dann wurde daraus ein ganzes theologisches Gebäude errichtet und dogmatisch festgelegt.
Dort weiterzumachen bringt das Thema nun wie ich erkennen durfte eher ins Stocken infolge des hartnäckigen Widerstandes der Hardliner dieser festgefahrenen Dogmatik. Aber so lehrt auch der HG. Ein Danke an Gott:
Ein besserer Zugang ist eine Aussage des Petrus, denn damit befinden wir uns wieder innerhalb der Schrift. Er beschreibt etwas präziser, was bezüglich der Geisteswirkung zwischen Gott und Propheten vorgeht:
2. Petrus 1:21 hat geschrieben:
Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.
Hier ist die Rede von "getrieben" vom HG. Ich denke dass das konform geht mit dem Begriff Motivation. Der HG motivert also den Propheten. Wer einen besseren Begriff findet, der sage es. Oder wir bleiben bei Getriebensein. Nur verwendet das kaum jemand. Angespornt käme in Frage, ich denke aber es passt Motivation.
Nur, die Basis ist weiterhin, dass ja Gott zuerst reden muss, ehe er seine Propheten bzw. die Heiligen Männer, wie Petrus schreibt, motiviert/antreibt gewisse Handlungen zu setzen. Ist das bis hierher nachvollziehbar?