4religion.org

PeB hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 14:12 Ich hoffe es gibt keine Schlangen in deinem Paradies.

Heute gibt es keine Schlangen mehr im Paradies.

Travis hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 14:13 Heute gibt es keine Schlangen mehr im Paradies.

Diese Aussage wird schwer zu verifizieren sein.

PeB hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 14:18 Diese Aussage wird schwer zu verifizieren sein.

Versuch das erst mal zu falsifizieren...

Travis hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 14:20

PeB hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 14:18 Diese Aussage wird schwer zu verifizieren sein.

Versuch das erst mal zu falsifizieren...

Du begibst dich auf dünnes Eis. Pluto liest mit. Und du weißt, was wissenschaftlich von Aussagen zu halten ist, die man weder verfizieren noch falsifizieren kann.

Pflanzenfreak hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 08:40 Mensch Magdalena,
es ist wunderschön, Dein Paradies.

Freut mich sehr, wenn andere es schön finden.

Aber derzeit verzweifele ich ein bißchen daran.

Die Kälte... nachts auf der Terrasse direkt am Haus wieder nur 8 Grad, weiter bin ich gar nicht mehr gegangen, weiter hinten ist es nämlich noch kälter. Das bedeutet: Zucchini & Co. könnten immer noch nicht raus. Die sollten in den Töpfen aber nicht zu lang werden. Denn dann brechen die Stiele beim Auspflanzen leicht ab.

Und selbst, wenn es wärmer wäre, könnten sie nicht raus:
Gestern Nacht war ich auf Schneckenjagd. Vor einigen Tagen hatte ich schon einmal Schnecken verfolgt gehabt, da waren es 93 gewesen. Weil das eine langweilige und eintönige Arbeit ist, zähle ich sie.

Gestern... 723. Ich war von 22.30 Uhr bis 2 Uhr draußen. Das geht ins Kreuz, so gebückt laufen mit der Taschenlampe. Mich trifft der Schlag, wo kommen die denn nur schon wieder her.
Man sieht es-- von außen. Von Nachbarn, die Schnecken züchten. Und weil ich gieße, ist es bei mir feuchter und die Schnecken finden auch mehr zu fressen und schöne kühle Verstecke.

Lust dazu, noch mehr Nächte Skitraining auf der Wiese zu machen, habe ich nicht. Aber wenn der Fall so steht, dann MUSS das sein. Damit irgendwann mal wieder Ruhe ist.
Einige riesige Tigerschnecken waren auch mit dabei. Die KÖNNEN gar nicht hier aufgewachsen sein, denn dann hätte ich die schon lange gesehen. Die sind nicht vom letzten Jahr, in dieser Größe, sondern mehrere Jahre alt. Hoffentlich haben sie noch nicht so viele Eier gelegt.
So langsam überlege ich, ob ich meinen Prinzipien untreu werde und wenigstens in Bereich der Zierpflanzen eine Margarinebüchse mit Schneckenkorn deponiere.

Ab morgen werde ich wieder arbeiten. Zusammen mit einer Kollegin bei 11 Kindern haben wir 5 Stunden täglich offen.

Ich freue mich voll auf die Kinder.

Das glaube ich. Und für die Kinder ist es auch gut, wieder unter Leute zu kommen.

Aber inzwischen ist ja alles ausgepflanzt.

Hier noch gar nichts.
Kartoffeln sind drin, drei Beete, und zwei Beete Zwiebeln mit Möhren, ausgesät. Und zwei Erdbeerbeete haben wir, die Erdbeeren blühen schon. Für alles andere war es bis vorgestern zu kalt. Die Beete müssen auch erst hergerichtet werden.

Brombeeren ausstechen.

Ist doch schön, wenn sie sich wohl fühlen. Hast du welche mit Stacheln?

3 Pflänzchen vom Waldvögelein

Oh. Und was machst du damit?
Umpflanzen?
LG

PeB hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 14:12 Ich hoffe es gibt keine Schlangen in deinem Paradies.

Außerhalb des Zaunes...
laufen bisweilen zweibeinige Schlangen herum.

Und fals doch, mein Tipp: nicht hinhören!

Kein Problem. Fränkisch in Reinform verstehe ich nämlich nicht. Ich könnte ja nun mit einer Karaokeversion von Schwäbisch aufwarten. Aber lieber ist mir, wenn niemand mit mir reden will und ich in Ruhe arbeiten kann.

Manche Augenblicke fühlen sich wirklich so an wie "Paradies". Und wenn ich daran vorbeilaufe und das sehe und es ist ein wenig Zeit über, hole ich die Kamera, um faszinierende Momente einzufangen: Diese Spiraea ist durch die Zuckerhutfichte dahinter geschützt und steht direkt am Haus. Von dieser Sorte habe ich viele, weil ich die Farben der Magic Carpet im Austrieb (bis Juni und jedesmal nach einem Rückschnitt) und im Herbst so super finde. Man kann leicht Ableger machen, wenn man lange Triebe herunterbiegt auf die Erde und mit einem Stein beschwert. Dann bilden sie Wurzeln. Das geht besser als mit Stecklingen.

Die anderen Spiraea, die weiter hinten in der Pampa sind, haben etwas Frost abgekriegt und einige Triebe sind wie verdorrt. Sie werden sich erholen, diese Sträucher sind sehr genügsam. Das hätte aber trotzdem nicht sein müssen.
Hier haben viele Sträucher und Stauden, die bereits ausgetrieben hatten, leiche Frostschäden. Der Flieder ist offenbar hart im Nehmen, der sieht unbeschädigt aus. Nach der Nacht mit -4 Grad hing der aber ganz schön die Flügel, auch die Blüten.

Heute war es sehr warm. Sommerfeeling. Mal sehen, ob es so bleibt.

Hast du deine Tomaten schon im Freien? Oder war es bei euch auch noch so kalt?
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 18:53

PeB hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 14:12 Ich hoffe es gibt keine Schlangen in deinem Paradies.

Außerhalb des Zaunes...
laufen bisweilen zweibeinige Schlangen herum.

Umso vorsichtiger solltest du sein. Die Schlange im Garten Eden hatte auch (zwei?) Beine.

Im Paradies konnte man einfach so von den Bäumen pflücken was man brauchte .
In Deinem Paradies, liebe Magdalena, steckt fast übermenschliche Arbeit.
Beim betrachten der unzähligen Setzlingen die in bälde ihren Platz darin finden,
wird mir ganz anders.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 18:39 Aber derzeit verzweifele ich ein bißchen daran.

Das kann ich gut verstehen. Und noch soooo viel wartet auf das Einpflanzen...

Gestern Nacht war ich auf Schneckenjagd.

Viel Glück Du Schneckenjägerin. Daß Deine Jagd erfolgreich und effektiv ist.

Brombeeren ausstechen.

Ist doch schön, wenn sie sich wohl fühlen. Hast du welche mit Stacheln?

Das ist kompletter Wildwuchs. Kratzig, überall wuchernd und nicht wirklich schmackhaft.

3 Pflänzchen vom Waldvögelein

Oh. Und was machst du damit?
Umpflanzen?

... einfach stehen lassen und nur schützen vor Rasenmäher und co. Von einer Wildorchidee laß ich am Besten die Finger.
Wer weiß was sie Einem krumm nimmt.

Lena hat geschrieben: ↑Mi 20. Mai 2020, 15:40 Im Paradies konnte man einfach so von den Bäumen pflücken was man brauchte .

In 1. Mose 2 heißt es, der Mensch bebaut das Land... was ja auch eine gute Arbeit ist, im Paradies. Weil Schnecken dann auch nicht mehr sündigen können.

Beim betrachten der unzähligen Setzlingen die in bälde ihren Platz darin finden,
wird mir ganz anders.

Das sieht nur nach "so viel" aus. Man muss immer einige Pflanzen mehr aussäen als man braucht. Sonst hat man keinen Ersatz, wenn die Larven des Dickmaulrüsslers oder Schnecken oder Vögel einige Setzlinge killen. Die Anzahl der Jungpflanzen ist eher knapp bemessen. Aus Platzgründen und, weil Samen auch Geld kostet. Was man in einem Jahr übrig behält, muss man im nächsten Jahr nicht kaufen.

Momentan stehen die 10er- Schalen tagsüber vor der Terrasse, damit sich die Bewohner an Wind und Sonne gewöhnen können und etwas stärker werden (hoffentlich). Nachts müssen sie noch zurück unter Dach, wegen Vögeln und Schnecken.

Die Kübel für die Tomaten auf der Terrasse habe ich vorgestern und gestern mit Erde gefüllt, die zuerst vom Kompost und aus einem Beet geholt und gereinigt und gemischt werden musste, und dann die Tomaten eingepflanzt. Ich setze immer zwei Tomaten derselben Sorte in einen Topf. Es sind 11 Töpfe.
Heute, das heißt, nachher, kommen dann die Tomaten im Gewächshaus dran. Die müssen auch noch eingepflanzt werden. Das sind dann nochmal etwa 12, die hoffentlich die kühlen Nächte nicht übel nehmen (wieder nur 8 Grad am frühen Morgen).
Wenn möglich, möchte ich in diesem Jahr "gehackte Tomaten" selbst herstellen und in Gläser konservieren.
Gemüse aus China -- nein danke.
LG