Hiob hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 21:20
Johnny hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 21:02
Deshalb - auf weiteres - KEIN KOMMENTAR.
Ehrlich - mein Text war wirklich inhaltlich klar. - Aber lassen wir es halt ruhen.
Ja, er war inhaltlich klar. Aber du jagst eine Frage, die sich de Israeliten damals nie gestellt hatten. Grübelst du darüber nun solange nach, bis man derart hirschwanger zur nächsten Fehlgeburt kommt?
Die Israeliten hatten andere Problem. Sie wussten, sie könnten sterben, wenn sie gebissen wurden. Sie wussten auch, Gott hat diese Plage gesetzt, zumindest diejenigen die Glauben hatten. Alle anderen starben. Da stellt sich keiner die Frage, warum Gott das unbedingt mit dem Tier macht, dass sich an Eva herangemacht hatte. Das machst du nicht, wenn du in Todesgefahr bist. Sie hatten Angst ihr Leben zu verlieren, und Gott gab ihnen einen Ausweg.
Was du scheinbar nicht kannst oder willst, anstelle dich in deinen eigenen Gedankengängen zu verrennen, sich in die Situation damals zu versetzen und daraus zu lernen was Gott für uns heute damit lehren will.
Was machen wir heute damit? Angenommen wir werden ebenfalls von einer Giftschlange gebissen, dann können wir nicht auf eine erhöhte Schlange blicken, weil Gott den Ausweg heute nicht so gegeben hat. Er gibt uns dafür einen noch weit besseren Ausweg.
Wir können jederzeit den Blick auf Jesus richten, der alle Krankheit und Leid für uns am Kreuz trug. Wenn wir unseren geistlichen Blick darauf richten, so gibt es auch heute für alles Leid eine Rettung. Und dabei geht es nicht bloß um Schlangenbisse. Und es gibt noch mehr, das ewige Leben.
Geistlich denken lernen ist den Bezug zur geistlichen Welt Gottes herzustellen. Das ist ein Dienst des HG, wir zimmern uns da keine eigenen Gedanken. Alles was Gott in dieser Hinsicht für das Heil tat, war weissagend auf seinen Sohn hin. Es beginnt mit A&E, Noah Abraham, der z.B. aufgefordert wurde seinen Erstgeboreren zu opfern, und erreichte Gottes Ziel in seinem Sohn Jesus von Nazareth, der Messias.
Wenn wir heute weissagen, da Gott den Geist der Weissagung an alle austeilt, die an ihn glauben, dann geschieht es ebenfalls auf ihn hin und seine Zukunftspersektive, das ewige Leben für jeden, der an ihn, den Sohn glaubt.
Dazu blickt man man nicht zurück auf A&E und ihre Sünde, sondern auf Jesus, den Gott als Lösung des Problems aus der Sünde gegeben hatte. Dazu wurde er zuerst erhöht, indem diese Erhöhung die schrecklichste Erniedrigung am Kreuz war, die er im Leid durchleben musste, doch genau darum wurde er zum Herrn aller Herrn erhöht.
Und so wie es heute keine Wüstenschlange für uns mehr gibt, so hängt auch Jesus nicht mehr am Kreuz. Aber sein Blick auf ihn geschieht im Geiste, indem wir daran glauben, dass sein Blutopfer unsere Erlösung bewirkt. Diesen Blick konnten die Isralten ja noch nicht haben, aber was Gott wollte war, dass sie denselben Glauben aufbringen.
Es ist der Glaube, dass Gott den Israeliten einen Ausweg gibt, indem sie auf diese eherne Schlange schauten exakt derselbe GLaube, den er uns heute gibt, auf den Sohn zu schauen. Und es immer dieser Glaube, der rettet. Das ist die geistliche Perspektive und das ist die Aussage Jesu in Johannes 3:14-15.