Weizen und Unkraut

Themen des Neuen Testaments
Elli

Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Elli »

Elli schrieb:Riesen gab schon vorher. Diese gezeugten Menschen waren zur damaligen Zeit normal.
Woher hast du das?
Steht im Text, warum liest du das nicht. Daran erkennt man doch, wie wenig dir der Text bedeutet, wenn das nicht zu deinem Bild passt.
In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren
Ich werde über dieses Thema nicht mehr diskutieren. Wenn ihr aus Satan einen Schöpfer machen müsst, dann brauche ich keine Bibelstellen mehr zitieren. Es bringt nichts, eure Fantasiegeschichten stehen außerhalb der Schrift.

LG
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:12
Trotzdem denke ich, dass jeder Mensch das Göttliche in sich entwickeln und ein guter Mensch werden kann. Nur vielleicht fällt es manchen Menschen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung schwerer als anderen.
Hm, naja das mit dem Göttlichen in sich ist so eine Sache.

Paulus klagt in Römer 7 darüber, dass nichts Gutes in seinem Fleisch wohne.

Ich zitiere mal die längere Passage:
Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Ich finde also das Gesetz vor, wonach mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das gegen das Gesetz meiner Gesinnung streitet und mich gefangen nimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib? Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene ich selbst nun mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.(Röm.7,17-25. SLT)
Also wir werden erst durch die Gnade Gottes in Jesus Christus von diesem Gesetz der Sünde in uns erlöst. Paulus schreibt dies exemplarisch für die Situation des natürlichen Menschen.

Darf ich fragen ob du in dieser Ansicht von Bertha Dudde beeinflusst bist? Also ich kenne sie kaum, ich habe aber früher so einiges von Jakob Lorber gelesen. (und in dem Zusammenhang war auch manchmal von Bertha Dudde die Rede).
Bei Jakob Lorber hatte ich zuerst den Eindruck dass er wirklich ein Sprachrohr Gottes ist, aber dann kamen zwischendrin mal echt seltsame Aussagen, die auf eine andere Quelle hindeuteten. Vielleicht würde ich das heute schneller erkennen. Damals kannte ich die Bibel zu wenig.

LG
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Elli hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:36
Steht im Text, warum liest du das nicht. Daran erkennt man doch, wie wenig dir der Text bedeutet, wenn das nicht zu deinem Bild passt.
In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren
In jenen Tagen Noahs waren die Riesen auf der Erde, als eben die Gottesöhne sich mit den Menschentöchtern einließen. Das geschah zu einem historischen Zeitpunkt. Das war nicht schon vorher so.

Ich werde über dieses Thema nicht mehr diskutieren. Wenn ihr aus Satan einen Schöpfer machen müsst, dann brauche ich keine Bibelstellen mehr zitieren. Es bringt nichts, eure Fantasiegeschichten stehen außerhalb der Schrift.
Satan ist nicht Schöpfer so wie Gott. Das steht ausser Frage. Alles ist von Gott im Sohn geschaffen.
Aber die Schlange kann ihren Samen weitergeben. Er hat dem Samen des Weibes auch in die Ferse gebissen.

Es tut mir leid wenn ich so streng zu dir bin, aber es wäre besser du würdest nicht so bestimmt auftreten, wenn du es bist, die hierbei eine Minderheitenmeinung entgegen dem Kenntnisstand reifer Christen vertritt.

Warum ist das Thema überhaupt wichtig?

Weil diese gefallenen Engel und Nephilim jetzt vermehrt auf die Erde strömen bzw tätig werden!!

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Nobody2
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Nobody2 »

lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:28 Ich bin übrigens männlich. Du auch, oder?
Ja, stimmt.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:56
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:28 Ich bin übrigens männlich. Du auch, oder?
Ja, stimmt.
Gut, dann ist das auch geklärt :-)
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Oleander
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:21 Ich glaube auch nicht dran aber lassen wir ihr doch ihren Glauben. Es gibt Vieles zwischen Himmel und Erde, wovon wir nichts wissen und verstehen. Sie sagt nur, was sie denkt. Jeder kann dazu stehen, wie er mag.

Was ist falsch daran?
Das habe ich lovetrail bereits mitgeteilt. Es kommt auf die Formulierung an...
ER kann glauben und vermuten, was er will.
Dann soll er es aber auch als solche deklarieren.
Aber nicht behaupten, es sei so.
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Helmuth
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Helmuth »

lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:15 Insofern ist auf den ausgewachsenen Taumel-Lolch zu achten. Er wird heute kurz vor der Ernte immer klarer erkennbar.
Und wie?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Oleander »

lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:21 Wiederum eine ausserbiblische Annahme um dein Narrativ zu stützen.
Siehst du! :D
Bei andren äusserst du sowas, aber machst es pausenlos selber!
Du hörst ja nicht mal auf deine "Geschwister" im Glauben, wenn sie dir Hinweise geben.

Naja, wie auch immer...
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Nobody2
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Nobody2 »

lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:38 Paulus klagt in Römer 7 darüber, dass nichts Gutes in seinem Fleisch wohne.
Ich glaube, dass Paulus Erleben ganz typisch ist für das Spannungsfeld, in dem sich ein Mensch guter Gesinnung mit einem bösen Geist in sich befindet. Das führt dann zu einer inneren Zerrissenheit, weil der Geist stärker ist und die Kontrolle übernehmen kann vor den Augen des Menschen, der dabei hilflos zuschauen muss, es aber doch noch auf sich selbst bezieht.

Dudde ... hat auch darüber geschrieben, ja. Lorber ebenfalls.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Michael hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:14
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:15 Insofern ist auf den ausgewachsenen Taumel-Lolch zu achten. Er wird heute kurz vor der Ernte immer klarer erkennbar.
Und wie?
Habe ich bereits mehrfach in diesem Thread beschrieben.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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