Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch II

Rund um Bibel und Glaube
Zippo
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Zippo »

R.F. hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 15:43
Zippo hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 10:18 - - -
Das Gesetz braucht der Mensch im Hinterkopf, um zu erkennen, was Gott wichtig ist. Aber durch Jesua Christus ist die Befreiung von dem Bund des Gesetzes gekommen. Diesen Bund konnte auch niemand richtig einhalten und erfüllen. Die Liebe soll die Erfüllung des Gesetzes sein. Das hat Jesus Christus seinem Volk gepredigt: Mt 22,35-40. So etwas steht auch im Gesetz 3 Mo 19,18 Alle Gesetze werden in dem einen Wort erfüllt: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Gal 5,14, Rö 13,10 Das Gesetz konnte aber niemand so recht einhalten. Sie haben doch alle nur an sich gedacht, das ist ja eigentlich sehr menschlich, aber nicht im Sinne Gottes. Jes 53,6, Mt 23,24
- - -
Der neue Bund bedeutet nicht, dass die göttlichen Gesetze des Alten Bundes nicht mehr verpflichtend sind.
Wenn Paulus sagt, daß durch Jesus Christus das Ende des Gesetzes gekommen ist, dann meint er, daß das Ende des Bundes gekommen ist, der am Sinai mit dem Volk Israel geschloßen wurde. Er wurde ja durch den neuen Bund abgelöst.
Dadurch ist das Gesetz nicht hinfällig, es hilft weiter, auf Schuld aufmerksam zu machen aber viele Dinge, die darin enthalten sind, sind auch nur eine Vorschattung auf das Opferwerk Jesu. ... Hebr 8,1-13, Kol 2,16-17;

RF


Dazu nochmal 1. Johannes 3,4-8 (Schlachter):
Jeder, der die Sünde tut[1], der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5 Und ihr wisst, dass Er erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. 6 Wer in ihm bleibt[2], der sündigt nicht; wer sündigt[3], der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 7 Kinder, lasst euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.

Da alle Menschen außer Jesus gegen das Gesetz verstoßen haben, würde kein Mensch ewiges Leben erhalten. Erst Jesu Opfer ermöglicht dies.

Selbst lediglich die wörtliche Beachtung des Gesetztes Gottes würde der Menschheit viel Leid ersparen. Anhaltende Verstöße gegen Eigentumsrechte sind mit ursächlich für den kommenden Weltkrieg (den Zeitpunkt des Ausbruchs, also wann das rote Pferd zu laufen beginnt, bestimmt allerdings Gott).
Zwei Gebote fordert der Herr Jesus von uns. Glaube halten und Liebe üben. 1 Joh 3,23
Das klingt zunächst so leicht, aber es ist nicht so leicht, zumal Satan, seit der Auferstehung in verstärkter Weise den gläubigen Menschen zu Leibe rückt und auch bemüht ist, uns das Seelenheil wieder zu entreißen. Hebr 10,38
Und die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung. Gal 5,14; Jak 2,8 Liebe heißt, von sich selbst wegzuschauen und auf die Bedürfnisse des Nächsten zu achten. Wo tun wir das ? Ich will jetzt niemand anklagend anschauen, nur drauf aufmerksam machen, daß es schwierig ist. Denn Menschen sind eigentlich Egoisten.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
R.F.
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von R.F. »

Larson hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 16:36
R.F. hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 15:43 Da alle Menschen außer Jesus gegen das Gesetz verstoßen haben, würde kein Mensch ewiges Leben erhalten. Erst Jesu Opfer ermöglicht dies.
Ob Jesus nie gegen ein Gesetz verstossen hat, weisst du nicht, du nimmst es nur an, weil andere es so sagen.
Weiter ist im Gesetz drin schon enthalten, dass Gott vergibt, denn gnädig udn barmherzig ist Gott... und Gnade beinahltet Vergebung.
Dazu 2. Korinther 5,21 (Luther):
Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
Jesus wäre nicht das “Lamm Gottes”, wenn Er Übertreter göttlicher Gesetze gewesen wäre. Unser Leben wäre ohne Sinn, wenn Jesus nicht der Messias wäre. Sinnlos dann auch die Bemühungen, anhand biblischer Vorhersagen zu erkennen, auf was sich die Menschheit gefasst machen muss.
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch II

Beitrag von Larson »

R.F. hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 12:29 Dazu 2. Korinther 5,21 (Luther):
Nun, was weiss Paulus schon von Jesus? Kennt er sein Leben von Geburt bis zum Tod? Nein, es ist nur seien Meinung. Die mag man teilen oder nicht, nur steckt Theologie unter einer solchen Behauptung.

Ein „Lamm Gottes“, was ist das? Hatte ich schon irgendwo mal gefragt. Gott gehört die ganze Welt.

Das Leben hat auch ohne Jesus einen Sinn.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Magdalena61 »

Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53 Was Saulus reloaded bedeuten soll, weiß ich nicht. Zu streng? Die Frage ist doch, ob es wahr ist. Zumindest wirst du die Ausführungen nicht widerlegen können.
Bibelsuppe kann man immer widerlegen.
Es ist allerdings sehr zeitaufwändig.
Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53Das sie Weihnachten nicht mögen ist ein gutes Zeichen, denn es ist heidnisches Brauchtum. Ich dachte mittlerweile, das wisse jeder Christ. Ok, Synkretismus stört ja keinen mehr.
Wieso Synkretismus? Entschiedene Christen praktizieren keine heidnischen Rituale und assoziieren mit Weihnachten biblische Inhalte.

1. Kor. 10, 29-30: "warum sollte ich meine Freiheit beurteilen lassen vom Gewissen eines andern? Wenn ich mit Danksagung am Mahl teilnehme, warum sollte ich mich Lästerer nennen lassen wegen etwas, wofür ich danke? "

Kol.2, 20-21: " Wenn ihr nun mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt: »Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren«"

Ich habe die Freiheit, Gott zu preisen dafür, dass Er den Heiland sandte, um uns freizukaufen aus der Sklaverei der Sünde-- oder es sein zu lassen. Etwas anderes ist Weihnachten nicht für mich. Und wer beim Anblick eines Tannenzweigs oder eines Lichtbäumchens hysterische Anfälle bekommt, der sollte diesen Dingen besser aus dem Weg gehen. Ich werde ihm deswegen keine Vorwürfe machen, lasse mir von ihm aber auch nicht vorschreiben, wie ich es mit dem Phänomen "Weihnachten" zu halten habe.
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch II

Beitrag von Magdalena61 »

Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53
Der Engel des Herrn, dessen Erscheinen im AT oft verzeichnet wird, ist niemand anderer als der Herr Jesus Christus.
Hat jetzt nichts mit Hebräer 1:8 zu tun und man müßte sich die Verse einzeln ansehen und die Auslegung überprüfen.
Richter 13, 19-22
Im Kontext wird der Engel des HERRN mit Gott gleichgesetzt.
Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53
Wir werden die Identität Jesu erkennen, wenn wir wirklich dazu bereit sind, uns auf Ihn einzulassen.
Die Identität Jesu erkennen wir durch das Lesen in der Bibel. Dort steht alles was wir brauchen und wissen müssen.
Offenbar nicht, denn sonst hätten alle, die dem Zeugnis der Schrift über Jesus glauben, dieselbe Erkenntnis.

Man kann die Bibel so oder so auslegen.
Dem Saulus reloaded kann ich andere Seiten gegenüberstellen, die genauso "überzeugend" darlegen- "den Schriftnachweis führen dafür", dass Jesus JHWH ist.
Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53 Dieses ominöse 'auf ihn einlassen' ist mehr als rätselhaft, was soll das bedeuten?
Da könnte uns Joh. 14,21 weiterhelfen:
Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Die Gebote halten... warum tut man das? - Man kann gesetzlich sein... das waren die Pharisäer auch. Darin waren sie wahrscheinlich sogar richtig gut.

Ich glaube, das Wesentliche ist die Liebe zu Jesus. Diese muss sich entwickeln, im Kontakt mit Ihm. Und wie ich Ihn wahrnehme, das hängt auch von dem "Bild" ab, das ich mir von Ihm mache.
Weil damit eine Erwartungshaltung verbunden ist.

Es ist nicht verwerflich, zu zweifeln, wenn man nicht von vornherein sagt: "Jesus, so und so ist meine Erkenntnis, und danach hast du dich jetzt zu richten!"

Er versteht es doch, dass wir uns davor fürchten, das erste Gebot zu verletzen. Und Er weiß auch, welche sonderbaren Lehren im Umlauf sind.

Als Thomas zweifelte--- lies es am besten nochmal selbst, wie Jesus reagierte Joh. 20,24.
Kein Vorwurf, nur Liebe und Güte. "Schau mich an, Thomas, das bin ich."
Thomas erkannte: "Mein Herr und mein Gott!"- Jesus widersprach nicht.

Er ist immer noch derselbe. Jeder kann mit den Zweifeln kommen-- Jesus wird antworten. "Ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren."
DAS meine ich mit "wenn man wirklich dazu bereit ist, sich auf Ihn einzulassen".
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch II

Beitrag von Magdalena61 »

Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53 Ich bemerke, eine solche Formulierung wird immer benutzt, um sich von anderen abheben zu wollen und als besonderer Christ darzustellen.
Von meiner Seite aus ist es nicht so.
Vielleicht kann man es auch "biblischer" formulieren, "wandeln im Glauben" 2. Kor. 5,7; "wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus" Eph. 4,15, -- aber das sind für viele Christen mittlerweile ziemlich abgedroschene Phrasen. Tausendmal gehört und "Amen" gesagt, aber man konnte nichts wirklich fassen und festhalten. Deshalb versuche ich, mein Erleben in eigenen Worten zu beschreiben.
Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53Dabei sagt die Bibel ganz klar "Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."
Ja, das stimmt ja auch. Wie sollte der Apostel das denn sonst formulieren, damit man es versteht?
Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53Glauben an Jesus, an seine Existenz, an sein Wirken, an seine Taten und das sein Vater ihn zum Herrscher gemacht hat.
Diese Reduzierung Gottes auf menschliche Vorstellungen: Hier ist der Vater, da -- ein Stück weiter unten- der Sohn, der Sohn muss dem Vater gehorchen und ist so eine Art Dienstbote, bestenfalls ein Prophet... und für uns ist Er so etwas wie ein Personalchef, aber nicht der Eigentümer des Unternehmens... das ist Menschenwerk.

Man projiziert das eigene Vorstellungsvermögen auf den Gott der Bibel, dessen Wirklichkeit wir nicht-- in keinster Weise! beschreiben können, weil wir dafür gar keine Worte haben und auch eigentlich keine Ahnung, wer Er ist.

Der allmächtige Gott "beschränkte" sich den Menschen gegenüber auf die sichtbare Offenbarung in der Gestalt des Menschensohnes, weil Er das so beschlossen hatte. Jesus nahm die Gestalt eines Menschen an. Die hat Er vermutlich heute noch, wenn Er Menschen erscheint, an diese ist Er aber nicht gebunden.

Die Mitteilung: "Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist"-- nehme ich an, weil die Bibel das so formuliert. Verstehen kann ich sie nicht wirklich.

Es gibt einige Eckpunkte, an denen man sich orientieren kann: Jesus wurde Anbetung zuteil; Er wies diese nie zurück. Wir dürfen zum Vater beten, weil Jesus seine Jünger so lehrte. Zum Heiligen Geist betet niemand in der Schrift, also tue ich es auch nicht und hoffe, Ihn nicht zu kränken.

In einem dürfen wir gewiß sein: Unsere Gebete laufen, wenn sie aus aufrichtigem Herzen kommen, über den himmlischen Lektor, den Geist Gottes. Der streicht bestimmt falsche Formulierungen raus, bevor er die Gebete an den Empfänger weiterleitet...
Röm. 8,26 - "wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt."
Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53Es wäre mal interessant wie denn die verminderte Distanz zu Jesus konkret aussieht, damit man Eigenschaften erkennt und anbetet, die nie in der Bibel beschrieben wurden.
Das Lamm empfängt Anbetung. Offb. 5,12 Was soll man denn da groß falsch machen?
Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53Es geht um die Blasphemie Jesus als JHWH zu bezeichnen und Personenidentität zu behaupten und darüber muß man in der Tat diskutieren, weil es eine satanische Irrlehre ist.
Sollen wir jetzt sämtliche "Ich bin"- Verse auflisten?

Von mir aus. Aber nicht mehr in dieser Nacht.
LG
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch II

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 13:37
R.F. hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 12:29 Dazu 2. Korinther 5,21 (Luther):
Nun, was weiss Paulus schon von Jesus? Kennt er sein Leben von Geburt bis zum Tod? Nein, es ist nur seien Meinung. Die mag man teilen oder nicht, nur steckt Theologie unter einer solchen Behauptung.
Weshalb sollte Paulus Jesus nicht gekannt haben? Es hat sich doch herumgesprochen, dass Jesus auferstanden ist! Und das ist das Bedeutendste, das jemals in der Geschichte der Menschheit geschah! Paulus hat daraus die richtigen Schlussfolgerungen gezogen.
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Erich »

Timmi hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 03:53 Es geht um die Blasphemie Jesus als JHWH zu bezeichnen und Personenidentität zu behaupten und darüber muß man in der Tat diskutieren, weil es eine satanische Irrlehre ist.
Blasphemie und satanische Irrlehren bringst doch du daher,
denn unser Herr Jesus Christus ist, laut Evangelium, Gott
und somit ist er auch der "Ich bin" und natürlich "JHWH"!

Falls Du es nicht weißt:
Das Wort war Gott (Joh 1,1)
Das Wort ist Jesus Christus!
Er ist das wahre Licht und das Leben.
Durch ihn wurden alle Dinge gemacht,
die Welt, also die Himmel und die Erde
und alles was darauf und darinnen ist.
(Joh 1,3; Hebr 1,10; Kol 1,16-17;)
Und sein Name ist "das Wort Gottes"! (Offb 19,13)

Ja, Jesus Christus ist das lebendige Wort Gottes!
Hebr 11,3
Durch den Glauben erkennen wir,
dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist,
dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.
Hebr 4,12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und
schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch,
bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und
ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Hebr 1,3
Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit
und das Ebenbild seines Wesens
und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort
und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden
und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe
Und alle Heiligen Schriften, also die ganze Bibel (AT und NT),
von Mose bis zur Offb, ist voll mit dem lebendigen Wort Gottes.
Und das Wort wurde Fleisch, der einziggeborene Sohn Gottes,
der aber, wie gesagt, auch wahrhaftiger Gott ist: Jesus Christus!

Gott selber war und ist das Wort, Jesus Christus!
Von Anbeginn ist Jesus Christus im Alten Testament,
also in Mose und in den Propheten und den Psalmen,
die Jesus seinen Aposteln und Jüngern ausgelegt hat,
und die dann das Neue Testament geschrieben haben.

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Larson
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch II

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Fr 22. Okt 2021, 09:18 Weshalb sollte Paulus Jesus nicht gekannt haben? Es hat sich doch herumgesprochen, dass Jesus auferstanden ist! Und das ist das Bedeutendste, das jemals in der Geschichte der Menschheit geschah! Paulus hat daraus die richtigen Schlussfolgerungen gezogen.
Nun, es sind schon vor Jesus Menschen auferweckt worden.
Paulus hatte wohl von Jesus gehört, gehörte aber nicht zu den Nachfolgern und in seiner extremen Verhalten von „Rechthaben“ umging er das jüdische Recht, und machte bei der Selbstjustiz des Stephanus mit. Also wirklich kennen tat er Jesus nicht.
Und Paulus hatte seine Schlussfolgerungen gezogen, ungefragt, ob richtig oder falsch, das ist Ansichtssache, oder Religionslehre. So manche Darlegung des Paulus darf man ruhig hinterfragen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 10:08
Zippo hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 09:38
Du hast eine eigentümliche Denkweise. Satan ist schuld und die Menschen, die er dazu anstiften konnte sind schuld. Wenn Gott nichts dagegen unternimmt, dann kann es schon mal sein, daß er es so haben will. Jes 53; Wie willst du ihn da schuldig sprechen ?
Die seltsame Denkweise liegt doch bei dir.
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass Gott keine Menschenopfer will, ja sogar ausdrücklich verbietet?
Gott ist eben nicht ein Mensch, steht doch unten in deiner Leiste. Menschen dürfen normalerweise auch nicht töten, nur wenn Gott es ihnen erlaubt.
Menschenopfer dürfen Gott nicht machen, Gott will es nicht. Aber bei dem Herrn Jesus wollte er es, also durfte es sein.
Corona
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Gott hat dem Volk Israel jedenfalls den Tempel weggenommen und dem Volk Israel den Bund des Gesetzes damit unmöglich gemacht.
Was da in Israel und in der Welt gelebt wird, das hat ja mit dem Gesetz nicht mehr viel zu tun. Z. Bsp. am Jom Kippur wird gefastet und gebetet. Es geht um Reue und Umkehr. Aber ist das so, wie es in 2 Mo 23,27... , 3 Mo 16,15-16 geschrieben steht ?

Israel hat weder Tempel noch Hohepriester, um den erforderlichen Dienst zur Versöhnung zu tun.
Also will Gott durch den Dienst des Hohepriesters nach der Ordnung Melchisedeks Jesus Christus und durch das Opfer seines Leibes im neuen Bund Sühnung für alle Menschen schaffen, nicht nur für das Volk Israel. Rö 5,10; 2 Kor 5,18

Im Gegenteil, lieber Thomas. Der Tempel wurde weggenommen, um zu verdeutlichen, dass der Bund eben gerade nicht auf dem Tempel beruht.

Beten und fasten soll doch eben der Ausdruck der wirklichen Umkehr und Reue sein, und nicht ein Opfer. Das Opfer am Yom Kippur ist, so nebenbei, für die unbewussten Verunreinigungen des Tempels und des Cohen Gadol gedacht.
Wenn du genau liest, ist es der Tag (Yom Kippur) selber, der zur Versöhnung führt, und nicht ein Opfer.

Du bestehst darauf das ein Opfer mit Blut nötig ist. Weder Juden, noch die Torah stützen diese falsche Interpretation. Aber das habe ich dir schon x-mal bewiesen anhand der Schrift.
Ihr habt es euch schön eingerichtet, mit eurem Gottesdienst ohne Tempel. Und es ist ja auch bestimmt sehr gut , wenn Menschen aufrichtig umkehren und Buße tun. Vor allem, wenn sie sich danach ändern.
Aber warum hat Gott seit Abels Zeiten Tieropfer gewollt ? Und das Gesetz kann man auch streng genommen ohne das Blut von Tieropfern nicht einhalten. Es wurde am Versöhnungstag z. Bsp. auf die Bundeslade gesprengt, in der die Gebote Gottes lagen und auf den Vorhang, der das Allerheiligste von dem Heiligen trennt. So geschieht aus Gottes Sicht eine Entsühnung von Sünden. Ohne das Blutvergiessen geschieht keine Vergebung. Waren deiner Ansicht nach, die Tieropfer im AT überflüssig ?

Im AT wurde die Sünde durch Handauflegung auf das Tier übertragen und dann wurde das Tier für die Sünden der Menschen bestraft. 3 Mo 16,21...
Das ist eine ganze Weile gutgegangen, aber dann hat Gott gezeigt, daß er auch damit nicht zufrieden ist. Er wollte ein Menschenleben für die Sünden von Menschen opfern.
Ein Mensch soll für Menschen die Strafe tragen, das ist Gottes Augen gerecht.
Und wir sollen unsere Hände auf ihn legen und unsere Sünden bekennen.

Die Juden machen nun beides nicht mehr. Meinst du, daß Gott zufrieden ist ? Wenn das Opfer des Menschensohns die Tieropfer abglöst hat, dann ist es nur logisch, daß der Tempel damit hinfällig geworden ist und dann irrt ihr mit der Annahme, daß der Verlust des Tempels eine Strafe Gottes ist.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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