Demian hat geschrieben:Heute ist es so, als wenn sich dies verschoben hätte. Im Vordergrund stehen Dogmen, teils als isoliert verstandesmäßig erfahrbare Sachverhalte und Glaubensinhalte, die oftmals den praktischen Unterbau "menschliches Leben" gar nicht mehr benötigen. Aufgrund dieses entstandenen Mangelns übt der Buddhismus hier seine Reize aus.
Gut formuliert!
Aber, es ist ein Mini-Wurm drin. Die Dogmen sind Erfahrungswerte - in so komprimierter Form, dass es nichts mehr daran zu zweifeln gab. Der "Wurm" ist drin, weil man die Summe nicht auflöst, die Ausdrücke nicht versteht.
Man arbeitet und kämpft also im grunde gegen einen Ruf - mit Nichtverstehen.
Punkt zwei: Buddhismus
Er hatte nicht den Sprachknick, den das Christentum mitmachte. Er gibt also einen Teil der Regeln her. Aus dem Christentum heraus ist man jedoch bei den ursprünglichen Schriften aufgeschmissen und muss das akzeptieren - was man im AT nicht akzeptieren will oder kann.
Der "Wurm" ist drin, da Enormes an Wissen fehlt. Man kann das wie man im Christentum meint mit dem "Hl.Geist" wettmachen, oder wie beim Buddhismus mit "Versenkung". Ehrlich - ich kenne keinen, der auf diese Weise perfekt Sprachen lernen, Texte in unbekannten Sprachen lesen, Gebrauchsanweisungen verstehen, Konflikte auflösen kann. Entweder haben die Menschen diese Fähigkeiten nicht - oder solche Reden sind Schwindel, nichts als faule Ausreden für "Abgehobene".
Man braucht einen gewissen Ausbildungsstand, Grundkenntnisse - um sich da weiterbewegen zu können.