Re: Eli Eli Lama Sabachthani?
Verfasst: Di 24. Mai 2022, 19:47
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Auch wenn ich dem Auftrag Jesu folge und zum Vater bete:Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Aber selbst ich finde manchmal neue Gedanken im "Wachturm" oder dem "Erwachet".Lk 11,2 Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.
Da gibt es so viele Lügen, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann.
Die Worte stehen in Psalm 22,1.Corona hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 08:03 Eli Eli Lama Sabachthani?
Wieso hat Jesus das gesagt?
Hat er gemerkt, dass Gott nicht eingreift um ihn zu retten?
Hatte er Angst, dass sich seine Prophezeiung nicht erfüllen könnte?
Mt.24.34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.
Wie kann das sein, wo es klar heisst, jeder trage seine eigene Schuld?
Stimmt doch nicht. Kurz nachdem A%E von der Frucht gegessen hatten, kleidete Gott sie ein. D.h. Ich liebe Euch weiterhin und sorge mich um Euch.
Seit 2000 Jahren, hat sich nichts verbessert. Die Sünde ist aktueller den je in dieser Welt. Darum sicherlich seine Einsicht, dass er verlassen wurde von Gott.
Es stimmt schon. Nach dem Sündenfall konnte Gott Vater mit den Menschen keinen Kontakt mehr haben. Wobei man dies nicht von Seiten Gott Vaters sehen darf.Zippo hat geschrieben: ↑Fr 15. Jul 2022, 22:35
In dieser Zeit konnte der heilige Gott und Vater keine Gemeinschaft mehr mit dem Menschen Jesus haben. Das ist ja das Urproblem der Menschheit, daß der sündige Mensch die Gemeinschaft mit Gott verloren hat.
Stimmt doch nicht. Kurz nachdem A%E von der Frucht gegessen hatten, kleidete Gott sie ein. D.h. Ich liebe Euch weiterhin und sorge mich um Euch.
Ich habe es so noch nicht gelesen, aber es wurde von Anfang an so gehalten, daß jeder seine eigene Schuld tragen soll.
Wenn Gott den ersten Menschen Kleider hinlegt, die sie anziehen sollen, dann ist das nicht Gemeinschaft.Corona
Stimmt doch nicht. Kurz nachdem A%E von der Frucht gegessen hatten, kleidete Gott sie ein. D.h. Ich liebe Euch weiterhin und sorge mich um Euch.
Bei gläubigen Menschen sollte sich schon etwas verändern. Der Heilige Geist verändert Menschen. Kol 3,9-13Corona
Seit 2000 Jahren, hat sich nichts verbessert. Die Sünde ist aktueller den je in dieser Welt. Darum sicherlich seine Einsicht, dass er verlassen wurde von Gott.
Die Tat von A&E können und müssen wir nicht, und auch kein anderer, gutmachen, ist ja nicht unsere. Aber wir müssen uns, um uns kümmern, also unsere Taten. Nur die sind entscheidend für uns.
Unsere Schuld ist unsere, die kann niemand abnehmen.
Jer. 31.29 In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, und den Kindern sind die Zähne stumpf geworden!«, 30 sondern jedermann wird für seine eigene Missetat sterben; jeder Mensch, der saure Trauben ißt, dessen Zähne sollen stumpf werden!
In Bezeichnung des Verhältnisses Vater zu Kind, wird das engste Band der möglichen Beziehungen genannt.
Die Schuld wurde nicht auf Opfertiere übertragen. Das haben wir doch schon x-mal besprochen und geklärt, so hoffte ich zumindest. Wir können es gerne nochmals vertiefen, wenn du willst.
Er wurde nicht getötet, noch hat er dafür gesühnt. Versteh dein Argument wohl nicht richtig.
Wusste nicht, dass Gott nicht mit Noah oder Abraham sprach. Oder was meinst du?Gott hat sich immer um uns gekümmert, und wird es weiterhin tun.
Das hoffe ich doch schwer.
Das hatte David ja auch gespürt, aber darin eine Prophezeiung oder ähnliches zu sehen, geht mir zu weit. Es ist schlicht ein Ausdruck eines Empfindens der sicherlich schon Millionenfach gemacht wurde.Zippo hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 23:05 Der Herr Jesus zitiert die Worte aus Ps 22,1 und geben die Gottverlassenheit eines Menschen zum Ausdruck.
Warum fragt der Herr Jesus, er sollte wissen, daß Gott sich wegen der Sündhaftigkeit des Menschen zurückgezogen hat. War es für ihn so unerwartet, daß sein Gott und Vater ihn verlassen hat ? Die ganze Zeit war Gott der Vater in einer sehr engen Beziehung mit dem Herrn Jesus gewesen. Joh 14,9-10
Aber in dem Moment, wo die Sünde des Menschen auf den Herrn gelegt wurden, hat er die Gottverlassenheit des Menschen nachempfunden.
Gott hat uns nie verlassen. Er 'versteckt' sich ein bisschen, wegen unserer Taten, aber er ist immer da und sorgt sich um uns. Ab und zu gibt er eine kleine Korrektur um uns auf den richtigen Weg zu bringen. Er sieht uns immer, aber WIR sehen ihn nicht immer.Zippo hat geschrieben: ↑So 17. Jul 2022, 23:05 Wir sind nun mal von Gott verlassen, die ganze Welt fragt nach Gott und will Hilfe erfahren. Aber anstatt zu helfen, legt Gott mit dem Evangelium erstmal den Finger auf einen wunden Punkt.
Wir Menschen haben ohne Gott gelebt und sind durch Einwirkung Satans schuldig geworden. Wir haben nicht immer die Kraft gehabt den Willen Gottes zu tun und der Sünde zu widerstehen. Da können wir dankbar sein, wenn uns Gnade gewährt wird, indem der Herr Jesus sagt, daß er unsere Schuld am Kreuz bezahlt hat. Kol 2,14
Wir müssen doch das selbst übernehmen, indem wir uns würdevoll und heilig benehmen. Dann wird Gott uns die Sünden vergeben, nicht als Lohn, sondern aus Gnade.
Corona hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 08:03 Eli Eli Lama Sabachthani?
Wieso hat Jesus das gesagt?
Hat er gemerkt, dass Gott nicht eingreift um ihn zu retten?
Hatte er Angst, dass sich seine Prophezeiung nicht erfüllen könnte?
Mt.24.34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.
In der aramäischen Peschitta lautet der Vers in Matth 27,46 anders und die deutsche Übersetzung (herausgegeben von der syrisch-aramäischen Kirche in Deutschland) übersetzt:Ziska hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 08:46 Jesus rief voller Qualen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Hatte Jesus etwa sein Glauben an seinen himmlischen Vater verloren?
Jesus merkte, dass Jehova seinen Schutz vor den Feinden Jesu zurückzog.
Er stand jetzt ganz allein da!
So konnte Jesu Treue bis aufs Äußerste geprüft werden.
Und Jesus blieb treu!
Jesus erfüllte mit seinem Ausruf Psalm 22:2 (Luther).
Und der aramäische Theologe und Übersetzer George Lamsa übersetzt in seiner Bibelübersetzung den ganzen Vers:"Zu welcher Aufgabe hast du mich ausersehen?"
Man sollte immer bedenken, dass hebräisch zur Zeit Jesu eine tote Sprache war und von beiden Reststämmen (Juda und Benjamin) rund um Jerusalem nicht mehr im Alltag gesprochen wurde = sondern aramäischMein Gott, mein Gott, dafür wurde ich ausersehen
Dies ist mein Schicksal, das zu erfüllen ich geboren ward
Mein Gott, mein Gott, welch großer Absicht diene ich hier?
Für die Erfüllung dieses Zieles wurde ich aufgespart