Spice hat geschrieben:Gewohnte Vorstellungen, sind Vorstellungen, die man im Laufe des Lebens angenommen hat, ohne sie wirklich zu hinterfragen, weil man mit ihnen "leben kann". Also Vorstellungen, die sich mehr oder weniger tief in die eigene Seele "eingeschliffen" haben. Die können wahr sein, oder auch nicht.
Nur war eben auf Grund dieser falschen Vorstellung manches nicht möglich.
Das klingt schon mal gut, hilft aber nicht zu uhnterscheiden, welcher jetzt die falschen gewohnten Vorstellungen hat und wer die richtigen.
Anthros hat geschrieben:Zu Spice' Antwort lässt es sich noch anders formulieren, nämlich in einem einzigen Wort mit Objektivität.
Objektivität ist ein starkes Wort in dem Feld, wo wir uns bewegen. Das must du genauer erklären.
Steiner zitieren alleine reicht nicht als Objektivität.
Einsicht in Reinkarnation und Karma führen viel stärker zu Gott. Denn was man jetzt so als Gottesliebe und Glauben bezeichnet, ist doch ein recht schwaches Ding.
Nach oben
Beides sind Realitäten. Gottesliebe kann von Reinkarnation befreien. Es gibt eine Menge NOs, die von mehreren Sphären zwischen der Christussphäre und der Erde sprechen, so das Reinkarnation nicht zwingend notwendig ist, aber länger dauert, dafür weniger Risikoreich und leidgeprüft.
Es gibt auch das Gesetz der Anziehung. Gleiches zieht gleiches an.
Bei allen Offenbarungen wird auch immer gesagt, dass der Mensch alleine nicht die Unterscheidung treffen kann ohne Hilfe von oben.
Nur wer die Wahrheit begehrt mehr als sich selbst wird geleitet.
Es gibt die Art von Offenbarungen, die den Menschen sagen, er ist göttlich, er kann frei sein, alles erschaffen, er weiß es nur noch nicht, er muß sich dem nur bewußt sein. Liebe wäre auch ganz gut, aber nebensächlich, das Böse existiert nicht, es ist eine Erfindung, wir können uns alle davon selbst befreien.
Es gibt die andere Art von Offenbarungen, die sagt an sich das Gleiche, nur das man erst Liebe, Gottesliebe entwicklen muß als Same, damit man mit guter Basis wächst, wo Demut auch im Fokus steht. Dann kommt später die Göttlichkeit hinzu. Das Böse ist nicht gewollt, aber existiert, kann aber überwunden werden.
In der ersten Art sind mehr Reinkarnationen notwendig als mit der zweiten Art.
Die erste Art will frei sein, die zweite Art zu Gott.
Wenn man die Blavatsky -> Steiner linie folgt mit den Offenbarungen, gibt es dort viele Dinge , die von anderen Offenbarungen nicht bestätigt werden.
Man kann das so deuten, das diese mehr wissend waren.
Wenn man aber den Zeitpunkt nimmt, wo die Offenbarungen anfingen, welchen Glaubenszustand und Liebezustand existierte, kann man einen Rückschluß ziehen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, welche Art von Wesen angezogen wurde. Blavatsky hat ihr ganzes Leben sich selbst in den Vordergrund gestellt und es war wichtig, das alle Offenbarungen von ihr kamen und nur sie sie deuten kann. Die Sprache war kompliziert statt einfach. (Auch ein Hinweis)
Steiner zu den Zeitpunkt, wo er von der Theosophie eingefangen wurde und schnell aufstieg und Reden hielt ein Atheisten/Nihilisten mit Übermenschglaube.
Welche Art von Wesen zieht das wohl an und hielten es für eine gute Idee ihn zu Blavatkies Theorien, die er dann fleissig las. Sein ganzes Leben war er auf der Suche,
wie er alles Erkennbar machen kann , mit der Theosophie hatte er endlich eine Möglichkeit gefunden, Kant zu widerlegen.
In Steiner Texte liegt auch Wissen, aber das Wissen sollte nicht dazu verführen alles unkritisch zu übernehmen.
z.b. es gibt 2 Jesus. Einer aus der Linie Davids, der andere aus der Linie Salomos. Die warne nicht Gottes Sohn, sondern wurde von Zarathustra besessen. Zuerst der und dann der andere. Alles aus dem 5. Evangelium von Steiner.
Von keiner anderen Offenbarung irgendwo bestätigt.