Re: Führung Gottes
Verfasst: Fr 9. Sep 2022, 22:52
Ich wiederhole mal meine Frage
Ich kann die Aussage von magdalena bestätigen = weil mein Gebetsleben ein lebendiges Gespräch istWieso interessiert dich das Gebetsleben anderer?
Hast du kein eigenes?
Wie schon mehrmals erwähnt = Gottes Führung ist persönliche (subjektive) Erfahrung, die nicht teilbar ist = darüber kann man sich zwar austauschen - aber nur wenn man vergleichbare Erfahrungen besitzt
ist aber kein Austausch über Gottesführung, sondern eine Ablehnung der Gebetserfahrung andere = noch einmal: über was willst du dich austauschen? Über deine fehlenden Erfahrungen?Und was bekommst du von ihm als Antwort?
Was, wenn keine kommt und du selber mußt dich entscheiden? Zum Beispiel Partner? Oder Sonstiges im Alltag?
Welche spirituellen Fragen hast du gestellt?Oleander hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 21:46Und was bekommst du von ihm als Antwort?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 20:28 Aber zuerst muss man ja die Bedürfnisse/ Erfordernisse und die Lage checken. Und damit geht man dann zu Gott und fragt Ihn, ob Er das genauso sieht.
Was, wenn keine kommt und du selber mußt dich entscheiden? Zum Beispiel Partner? Oder Sonstiges im Alltag?
Das war der Ursprung: viewtopic.php?p=498250#p498250Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 00:21 Welche spirituellen Fragen hast du gestellt?
Das ist zwar durchaus eine Sichtweise, dass mit den Totschlagargumenten, allerdings eher in der anderen Richtung. Wenn ich es nicht mache wie Paulus von Tarsus, dann ist es ein Totschlagargument, weil ja derjenige, der nicht zu Jesus findet, dann auch nicht gerettet ist. Paulus von Tarsus meint hierzu:ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 21:32 Beitrag von ProfDrVonUndZu » Fr 9. Sep 2022, 22:32
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 20:05
Das das nicht nur die Phantasie von Autoren ist, ist nachweisbar. Es gibt nur einen Autor. Und der hat nicht nur das Buch, sondern auch die Welt gemacht.
2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Sehe ich nicht als Sache von Beweisen, sondern davon, was es mit meinem Leben zu tu hat, welche grundsätzlichen Fragen es für mich beleuchtet und welche Alternativen es mir aufzeigt. Für mich ist das passend, für andere wiederum gerade nicht. Die überzeuge ich nicht mit solchen Versen als Totschlagargument.
Sprich: Wenn ich nicht so handle, habe ich auch keinen Teil am Evangelium. Jesus meint hierzu:1.Korinther 9, 19 Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, auf dass ich möglichst viele gewinne. 20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen unter dem Gesetz bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden – obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin –, damit ich die unter dem Gesetz gewinne. 21 Denen ohne Gesetz bin ich wie einer ohne Gesetz geworden – obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin im Gesetz vor Christus –, damit ich die ohne Gesetz gewinne. 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, auf dass ich an ihm teilhabe.
Also: Ob Du einen Teil am Evangelium haben willst, oder nicht, dass musst Du für DIch ganz persönlich entscheiden. Ich habe meine Entscheidung schon vor gut 30 Jahren getroffen.Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Paulus ist nicht mit der Aussage zur göttlichen Urheberschaft der Schrift missionieren gegangen. Den Juden musste man das wiederum nicht sagen.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 05:22 Das ist zwar durchaus eine Sichtweise, dass mit den Totschlagargumenten, allerdings eher in der anderen Richtung. Wenn ich es nicht mache wie Paulus von Tarsus, dann ist es ein Totschlagargument, weil ja derjenige, der nicht zu Jesus findet, dann auch nicht gerettet ist.
Jesus war den Juden auch wie ein Jude unter Gesetz. Die Vertrauenswürdigkeit in die Schrift ist nicht das entscheidene Thema und die Nationen sollten auch nicht zum Gesetz bekehrt werden. Es gibt viele, die sind von der Vertrauenswürdigkeit der Schrift überzeugt und doch gibt es fast ebenso viele Arten der Auslegung. Das ist natürlich begründet in den Schwerpunkten bei der Betrachtung aufgrund persönlicher Präferenzen durch den gegebenen Status-Quo. Man betrachte mal die biblische Auslegung der Rastafaris.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 05:22 Paulus von Tarsus meint hierzu:
Sprich: Wenn ich nicht so handle, habe ich auch keinen Teil am Evangelium. Jesus meint hierzu:1.Korinther 9, 19 Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, auf dass ich möglichst viele gewinne. 20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen unter dem Gesetz bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden – obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin –, damit ich die unter dem Gesetz gewinne. 21 Denen ohne Gesetz bin ich wie einer ohne Gesetz geworden – obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin im Gesetz vor Christus –, damit ich die ohne Gesetz gewinne. 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, auf dass ich an ihm teilhabe.Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.