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Lena hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 16:22 Während der Menschwerdung Gottes,..

DAS setzt du immer wieder vorraus und darauf baust du deine Schlüsse auf...

Ich fragte dich:

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 13:30

Mt 3,17 Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us3%2C17
Wessen Stimme spricht da aus dem Himmel und über wem sagt sie was aus?

Wie wäre deine Erklärung dafür?

Es war die Stimme des Vaters. Vermutlich nicht für den Sohn, sondern für die, die sie hörten.
Der Sohn war im Geist mit dem Vater allezeit verbunden.

Lena hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 16:38 Der Sohn war im Geist mit dem Vater allezeit verbunden.

So versteh ich vieles auch.
Aber daraus schließe ich nicht, dass Jesus selber der Vater war.

Wenn ich im Geiste denke wie du oder umgekehrt(wir eines "Sinnes" wären) bedeutet es nicht, dass wir eine Person sind.
Du bleibst du und ich ich...

Lena hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 16:38 Der Sohn war im Geist mit dem Vater allezeit verbunden.

Mir fiel gerade noch ein Beispiel ein.

Bei Paaren, die schon lange zusammen sind(also eins...) kann man oft feststellen, wie zusammen geschweißt sie sind, so dass die sich ohne viele Worte verstehn
Man kennt einander schon so gut, dass...
Vielleicht kennst du das sogar von dir und deinem Mann

Mir erging es so mit meinem Söhnchen. Darum hing ich so an ihm...
Und trotzdem sind es zwei Personen.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 16:53 Du bleibst du und ich ich...

Ja, es ist so eine einfach Logik, aber wenn man einmal theologisch indoktriniert worden ist, dann wird diese Logik ausgeschalten. Das stelle ich immer mehr fest. Es ist dabei egal um wen es sich handelt, auch ein akademisch gebildeter Hochschulprofessor unterliegt dann der gleichen Irreführung.

Würdest du das unter Menschen fest anders behaupten als du simpel sagst oder auf einer anderen Fakultät lehren, wärst du ein Fall für die Klapsmühle. Durch die Religionsfreiheit muss man dazu aber die Grund- und Freiheitsrechte berücksichtigen.

Daher dürfen alle Akademiker mit dem erwobenen Grad des Dr. theol das auch so weiter lehren und erwerben so später auch ihre Ernnneung zum Dozenten oder ordentlichen Professor. Nur wer es anders sagt, der wird nie Dr. theol

Aber unter dem 0815 Normalo-Volk mit gottgegebem Hausverstand sollte schon eines klar sein: Es man Unlogischens nicht logisch und Dummes nicht klug.

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 17:25 aber wenn man einmal theologisch indoktriniert worden ist, dann wird diese Logik ausgeschalten.

Ja, aber wenn man willig ist, den anderen verstehn zu wollen, dann...könnte man nachvollziehn, woran es bei manchen scheitert, anstatt anzuprangern und ...
Jedem kann es passieren, dass...und jederzeit...
Und das sollte man niemals aus den Augen verlieren.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 17:30 Ja, aber wenn man willig ist, den anderen verstehn zu wollen, dann...könnte man nachvollziehn, woran es be imanchen scheitert, anstatt anzuprangern und ...

Da machst du m.E. einen weiteren Denkfehler. Du meinst, das wollen alle. Ich sag nein. Dieser Geist schaltet mehr als nur die Logik aus. Man will es nicht mehr anders sehen und man will dann, dass du es ebenso sieht. Man nennt das Indoktrination. Es stehen auch Sanktionen darauf für jene, die es anders verstehen und anders predigen als der Mainstream.

Haben diese Machmittel zur Verfügung, wende sie diese auch an, denn solche sehen eine andere Lehre sogar als Lästerung Gottes. Ich denke du bist einfach nur zu blauäugig, meinst alle wollen wirklich das Gute. Ja, das sagen sie, aber nochmals: Sie definieren mit der Inverslogik genau das Böse gut und das Gute böse. Sie meinen also sie tun Gutes, Andersdenkende dem anathema preiszugeben.

Was genau war das Problem Jesu mit den Schriftgelehrten und Obersten seiner Zeit? Das waren alles, wie wir heute sagen würden, akademisch ausgebildetete Theologen der Thora und des Tenach.

Helmuth hat geschrieben:
Was genau war das Problem Jesu mit den Schriftgelehrten und Obersten seiner Zeit? Das waren alles, wie wir heute sagen würden, akademisch ausgebildetete Theologen der Thora und des Tenach.

Matthäus 5:20
[20]Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.

Er scheint sie ja hoch geschätzt zu haben.

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 17:38 Da machst du m.E. einen weiteren Denkfehler.

Mag sein oder auch nicht...
Mir fiel nur allzuoft auf, dass du Denkfehler bei anderen siehst, aber nicht die deinen in Frage stellst...
Jedenfalls ist deine Denke nicht mein Maßstab für und umgekehrt...
Hinweise sind ok, aber nicht der Maßstab...

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 17:25 Ja, es ist so eine einfach Logik..

Ich denke, so einfach ist es eben nicht!
"Man" nimmt, egal wer, immer Bibelstellen hinzu, auf die aufgebaut wird...
Ich versteh durchwegs, warum Lena auf das kommt, was sie glaubt...
Wie auch die Gegenansicht.

Ich mag darum diese Bibelstelle für mich:

39 Ihr sucht in den Schriften, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie sind’s, die von mir zeugen
; 40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet.

https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes5%2C39

Worauf baut der eigene Glaube?
Auf die Schriften (die Bibel), auf das, was andere predigen? Oder geht man zu Jesus( Gott) in allem, um von ihm lebendiges Wasser zu erhalten, damit niemanden mehr dürstet?