Re: Hesekiel 37
Verfasst: Di 8. Aug 2023, 16:18
Ich meine dies musste so geschehen, für uns (Eretz Israel) und auch für Nicht-Juden (Augenöffner) wohin die Menschheit damals trieb.
Ich meine dies musste so geschehen, für uns (Eretz Israel) und auch für Nicht-Juden (Augenöffner) wohin die Menschheit damals trieb.
Was der angeblich nicht echte Samuel sagt, widerspricht nicht der Schrift u. die Annahme, dass nach dem TodR.F. hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 15:04Hallo Ziska!Ziska hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 13:01 - - -
Denkst du im Ernst, dass sich der treue Samuel im Tod mit dem abtrünnigen Saul unterhalten hätte?
Das war gewiß niemals Samuel!
Achte mal drauf, wie Saul zu der Erkenntnis kam, es wäre Samuel.
Die Hexe von Endor beschrieb eine Gestalt. Und Saul vermutete es sei Samuel.
Es war aber ein Dämon.
Samuel war tot und konnte nicht mehr sprechen, denken, aktiv werden.
Lesen wir doch mal, was Samuel zu Saul sagte:
1. Samuel 28,15-19 (Luther):Was der angeblich nicht echte Samuel sagt, widerspricht nicht der Schrift.Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du meine Ruhe gestört, dass du mich heraufsteigen lässt? Saul sprach: Ich bin in großer Bedrängnis, die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch Propheten noch durch Träume; darum hab ich dich rufen lassen, dass du mir kundtust, was ich tun soll. 16 Samuel sprach: Warum willst du mich befragen, da doch der HERR von dir gewichen und dein Feind geworden ist? 17 Der HERR hat getan, wie er durch mich geredet hat, und hat das Königtum aus deiner Hand gerissen und einem andern gegeben, dem David. 18 Weil du der Stimme des HERRN nicht gehorcht und seinen grimmigen Zorn nicht an Amalek vollstreckt hast, darum hat der HERR dir dies jetzt getan. 19 Dazu wird der HERR mit dir auch Israel in die Hand der Philister geben. Morgen wirst du mit deinen Söhnen bei mir sein. Auch wird der HERR das Heer Israels in die Hand der Philister geben.
Ich kenne einige Gemeinden in den USA und Großbritannien, mit denen ich eigentlich gut zurecht komme. Allerdings geht deren Gründer davon aus, dass mit dem Tod von dem Menschen nichts mehr weiterexistiert. Doch diese Annahme ist schrift-widrig.
und19 Denn Menschen und Tiere haben genau dasselbe Geschick. Die einen wie die anderen müssen sterben. Sie haben beide denselben Atem. Da hat der Mensch dem Tier nichts voraus, denn alles ist nichtig. 20 Alle kommen an ein und denselben Ort. Aus dem Staub der Erde ist alles geworden, zum Staub der Erde kehrt alles zurück.
Dann zu deiner o. Behauptung, dass weil ja Samuel nicht richtig tot war, er ja deshalb auch nach seinem Tod real mit Saul sprechen konnte nicht schrift-widrig sein soll.3 Das ist das Schlimme bei allem, was unter der Sonne geschieht, dass alle dasselbe Geschick trifft. Von daher ist auch das Herz der Menschen voller Bosheit und Übermut ihr Leben lang, und danach geht es zu den Toten. 4 Solange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung. Ein lebendiger Hund ist besser dran als ein toter Löwe. 5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts. Ihre Verdienste werden nicht belohnt, denn niemand denkt mehr an sie. 6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihre Eifersucht sind längst dahin. Sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an dem, was unter der Sonne geschieht.
Und jetzt meine Frage an dich Erwin: Glaubst du wirklich im Ernst, dass hier der allein wahre Gott JHWH der Hexe von Endor Pate gestanden hat, sprich der Handlanger von etwas war was er ausdrücklich seinem damaligen Volk verboten hatte?6 Er fragte Jahwe, doch Jahwe gab ihm keine Antwort, weder durch Träume noch durchs Los noch durch einen Propheten. 7 Da befahl Saul seinen Dienern: "Sucht mir eine Totenbeschwörerin! Ich will zu ihr gehen und sie um Rat fragen!" Seine Diener sagten: "In En-Dor[3] lebt eine solche Frau." 8 Saul machte sein Gesicht unkenntlich, zog fremde Kleidung an und ging mit zwei Begleitern dorthin. Es war Nacht, als sie ankamen. "Ich möchte, dass du mir durch den Geist eines Toten meine Zukunft voraussagst", sagte er zu ihr. "Lass den heraufkommen, den ich dir nennen werde!" 9 Aber die Frau erwiderte: "Du weißt doch selbst, dass Saul die Totenbeschwörer und Wahrsager im ganzen Land beseitigt hat. Warum stellst du mir eine Falle? Willst du mich töten?" 10 Aber Saul schwor bei Jahwe: "So wahr Jahwe lebt, in dieser Sache wird dich keine Strafe treffen!" 11 "Wen soll ich dir denn heraufkommen lassen?", fragte die Frau. Saul erwiderte: "Ruf Samuel!" 12 Als die Frau dann Samuel sah, schrie sie auf und sagte zu Saul: "Warum hast du mich betrogen? Du bist ja Saul!" 13 "Du hast nichts zu befürchten", sagte der König zu ihr. "Sag mir, was du siehst!" – "Ich sehe eine Art Gott aus der Erde heraufsteigen", sagte sie.
Warum sollte die Lehre Gottes auch das NT umfassen, mit einer der Tenach fremden Lehre?R.F. hat geschrieben: ↑Di 8. Aug 2023, 16:14 "Die Lehre Gottes": Anhand der Schriften des Alten und Neuen Bundes lässt sich der vom Souverän mit dem Menschen beabsichtigte Plan verfolgen. So stützt sich die Offenbarung stark auf das Danielbuch. Insbesondere hat das 17. Kapitel der Offenbarung große Bedeutung für die Einschätzung der aktuellen Situation. Für viele Mitmenschen werde diese Kenntnisse überlebenswichtig.
Es gab immer wieder "Einschätzungen", aus denen man Schlüsse zog, Jesus kommt "bald" und das Ende...
Denkst du, ...
Du meinst also, Journalisten und Historiker machen sich unnötige Mühe?
Nun, hat zwar nichts mit Hesekiel zu tun. Oder vielleicht doch auch, da Bestrebungen sind, die Torah ausser Gefecht zu setzen.
Welchen Bogen willst du denn hier spannen ? Das Leid des Messias wurde vorhergesagt. Für mich und viel Christen steht fest, dass das AT darüber schreibt. Andere wollen dies nicht glauben. Wir alle sollten uns dennoch fragen, wie wir damals gehandelt hätten. Oder wie wir den Messias behandeln würden, wenn er in Zukunft kommt. Es gibt psychische Mechanismen, die machen zwar das Narrativ von einer Erlöserfigur notwendig, aber es brächte die daran Glaubenden in Schwierigkeiten, sollte er denn tatsächlich auftauchen. Deswegen auch Jesu Rede davon, dass der Prophet nichts im eigenen Land gilt. Er könnte ausschließlich mit Wunder und Tamtam überzeugen, aber das wollte Jesus eigentlich auch nicht. Als die Wunder ausblieben, verließen ihn viele.