jsc hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 09:09
Nach der Aktion schließe ich also die Backup Platte an - und nichts passiert...
Ende vom Lied: die Festplatte war kaputt und es war nichts mehr zu holen (außer ein teures Spezialunternehmen beauftragen - aber das lag definitiv außerhalb meines Budgets...)
Weißt du zufällig den Grund, warum die Festplatte versagt hat und von welchem Hersteller sie stammt? Mir wurde schon oft abgeraten, von dem und dem bestimmten Hersteller xy Platten und SSDs zu kaufen, da diese von Haus aus sehr kurzlebig sein sollen.
oTp hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 09:31
Welche Videobearbeitung habt ihr ?
Ich benutze die kostenlose Version von
DaVinci Resolve. In das Interface muss man sich zwar erst einarbeiten, aber danach kann es alles, was ich so brauche. Wenn du nur basische Schnitt-Funktionen brauchst, gibt es den klassischen Windows Movie Maker auch noch für Windows 10 als
externen Download (da Windows den ja offiziell aus dem Programm geschmissen hat

)
jsc hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 09:38
Dieser Trojaner konnte nur durch WordPerfect oder halt einen Virenscanner aktiviert werden. Und WordPerfect ist wirklich so alt (und war schon damals als es noch verkauft wurde eher selten)
Der Fall war mir tatsächlich nicht bekannt und ist mir auch bei meiner Recherche nicht begegnet

Weißt du denn, ob das mit den heutigen Scanner noch genau so funktionieren würde?
jsc hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 09:38
Hinzukommt, dass Virenscanner nur bekannte Lücken kennen und finden können [...] Und diese sollte man patchen! Neue Lücken kann ein Virenscanner per se nicht finden.
Da ich mich in meinem Ursprungsbeitrag sehr auf das Thema Social Engineering eingeschossen habe, habe ich die technische Seite leider nur wenig beleuchtet. Da zu differenzieren sollte ich mir für Studienarbeiten merken. Bei dem Punkt stimme ich dir vollkommen zu, dass Antivierensoftware in der Hinsicht für ein falsches Gefühl der Sicherheit sorgen kann.
Ich würde aber nicht so weit gehen, Virenscanner als Pseudoschutz zu generalisieren. Auch wenn sie nur bekannte Schwachstellen abdecken können, ist das doch besser als nichts und hält schon mal viele, wenn nicht sogar die meisten Bedrohungen fern. Kritisch ist allerdings wie gesagt das Zeug, dass sie nicht erkennen können. Darum ist nach wie vor ein möglichst verantwortungsvoller bzw. bewusster Umgang mit der Technik wichtig.
jsc hat geschrieben: ↑Di 3. Okt 2023, 09:38
Als ich einmal testweise den Virenscanner deaktiviert bekommen habe war das ganze System um Welten schneller.
In dem Bereich würde ich tatsächlich gerne herumexperimentieren. Wie gesagt, im privaten Bereich spüre ich durch meine Software keine Verlangsamung (eher durch Windows 10 selbst

), auf einer professionelleren Ebene oder auch in ganzen Netzwerken habe ich mich aber noch nie umfassend mit dem Thema beschäftigt.