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Ich meine, es gibt kein "Muss", man darf ja wählen...(Entscheidungsfreiheit)
Mk 8,34 Jesus rief seine Jünger und die Menschenmenge zu sich und sagte: »Wer mein Jünger sein WILL, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Basisdemokratie herrscht in Deutschland nicht, und ich wüsste auch nicht, wo es sie sonst konsequent geben sollte. Dennoch sind Gesetze und Vorschriften in Demokratien nicht das Resultat von Lust und Laune von Herrschern, die sich durchsetzen oder einfach bestimmen. Wie gut oder schlecht Demokratie funktioniert, oder ob es überhaupt eine gibt, oder was sonst irgendwo für politische Systeme herrschen, ist ja für dein Beispiel nicht relevant, sondern nur, dass in Bezug auf dich und mich Vorschriften im Straßenverkehr herrschen, die menschengemacht sind. Wenn dich gerade keiner sieht, wenn du über rot fährst, hast du Glück gehabt und es wird nichts passieren. Auch hinter einem Blitzer stecken letztlich menschliche Entscheidungen für die Maßregelung bei Übertritten. Der Blitzer ist und bleibt nur ein Werkzeug und das ist gut so, dass Recht und Gesetz nicht vollständig automatisiert werden. Ich glaube auch nicht, dass dies passieren wird. Jedenfalls nicht in unseren Breiten.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 17:29
Würden meine Eltern noch leben, würde ich ihnen gerne deine Aussage vorlegen.
Denn, sie stimmten selten "demokratisch" ab ->im Bezug auf, wie ich dazu stehe oder wie ich das sehe.
Da galt ,was die Obrigkeit (in dem Fall meine Eltern) anordnen und Basta...
Meine Ansicht war eben nicht gefragt oder so...
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Und wenn der Gesetzgeber vorschreibt, eine Straße darf nur mit 30 km befahren werden, hast du dich daran zu halten.
Gegenargumente kommen da ned an...und ändern auch nix...da kannste noch so logische und xxx Argumente vorbringen, die...
Du hast zu tun, was....vorschreiben.
bei uns CHProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 18:52 und ich wüsste auch nicht, wo es sie sonst konsequent geben sollte
Mir fiel da spontan etwas ein:
wir können verlangen, dass wir befragt werden. manches muss uns obligatorisch vorgelegt werden. vom staat über kantone bis hin zur gemeinde.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 1. Nov 2023, 19:01In sämtlichen Angelegenheiten wird also der Bürger heran gezogen ?
Ich hatte mit dieser Passage immer Verständnisschwierigkeiten bis ich mal eine Erklärung gefunden habe in der einfach mal die damals noch gar nicht vorhandene Kommareglung anders angewendet wurde:Oleander hat geschrieben: 14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
15 Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen
Also, Karlchen kennt zwar ned die Gebote meiner Eltern an mich, aber "von Natur aus" weiß er...denn sein Gewissen bezeugt ja...
Ohne dass er die Gebote vernommen hat aus...
"Wenn nämlich Heiden die das Gesetz nicht haben von Natur aus, tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz"
Mir half da was Anderes, was wohl in der " Natur" eines jeden Mensch liegt und selbst von einem Atheisten verstanden werden kann.
