Re: Der traurige Werdegang des Christentums
Verfasst: Fr 15. Nov 2024, 19:31
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Dann bitte ich um eine Konkretisierung der Fragen und denke auch daran, dass ich nur kleine Portionen verarbeiten kann. Ich war der Auffassung alles gesagt zu haben.Rilke hat geschrieben: ↑Fr 15. Nov 2024, 13:38 Helmuth, bitte nicht so vorschnell. Da sind so viele Fragen und Einwände meinerseits auf die du gar nicht eingegangen bist. Ich werfe dir nicht vor, dass du sie unter den Teppich kehrst, aber ich hätte gerne zumindest eine Klärung dieser Punkte. Danach können wir gerne fortfahren.
Lieber Rilke: Der TE hat seinen Standpunkt verdeutlicht. Als (gleichzeitig) Moderator unterstütze ich dich aber gerne in deinem Anliegen so, indem ich für dich ein eigenes Thema anlege und es von hier abtrenne.
Off 2,4 hat geschrieben: Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast.
Off 2,14 hat geschrieben: Aber ich habe ein weniges gegen dich, dass du solche dort hast, die die Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, einen Fallstrick vor die Söhne Israels zu legen, Götzenopfer zu essen und Hurerei zu treiben.
Off 2,20 hat geschrieben: Aber ich habe gegen dich, dass du die Frau Jesabel duldest, die sich eine Prophetin nennt, und sie lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
Anmerkend möchte ich sagen, dass ich bewusst schwere Tadelworte herausgegriffen habe, es gibt auch Lobesworte. Aber wir befinden uns bei diesen Weissagungen noch im 1, Jh., d.h. bloß eine einzige Generation nach der Zeit der Apostel und nahezu jede Gemeinde war schon infiltriert mit Irrlehre und Abfall, also wie ich sage ein Mix aus Christen und Antichristen.Off 3,16 hat geschrieben: So, weil du lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.
Genau so sehe ich es auch. Vorallem kein Teil einer Kirche, Freikirche, die mit deren teils antichristlichen Glaubensdogmen, Bibelzitatensammeslsurien, Gottsuchenden und langjährigen Christen vom nurmehr Tun des durch Jesus Christus gelehrten und vorgelebten Willen des allein wahren Gottes dem himmlischen Vater eher abbringen, statt sich von ganzem Herzen danach ausrichten zu können.Kingdom hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2024, 15:40 Jesus lehrt aber nicht das wir Teil einer Kirche werden müssen.
Mt 12:50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, derselbige ist mein Bruder, Schwester und Mutter.
Das diese Gläubigen untereinander Gemeinschaft haben sollen ist erkennbar, das diese einer Gemeinschaft folgen sollten, die noch nebenbei eben viele Dinge lehrt die nicht dem Willen des Vaters im Himmel entspricht, währe ja kontra Heiligung.
Lg Kingdom
Ja, aber wichtig wäre hierbei zu bemerken finde ich, dass es sich seit jeher um das Evangelium Gottes. respektive Jesus betreffend Reich Gottes handelte, wozu alle Menschen dazu aufgerufen sind, wie wir getreulichen Nachfolger Jesus Christus einen allenfalls hierfür erforderlichen, förderlichen Sinneswandel vorzunehmen.
Mk 1,15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Kehrt um (von falschem gottlosem Verhalten) und glaubt an das Evangelium!
Lk 4,43 Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt.
Paulus war darin wohl einer der eifrigsten Evangeliumsverkünder. Er unterwies die Leser überall detailliert und erklärte, was für das Evangelium Gottes vom Reich abgelegt respektive sich angeeignet werden sollte, um daran teilhaftig zu werden und bleiben.Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
Wie es dazu kommen konnte, dass man dann irgendwann mancherorts Paulus andichtete er habe die Kreuzigung Jesus als Evangelium verbreitet werde ich nie begreifen. Auch in Johannes 3,16 wurde dann die Kreuzigung hineingelesen.Apg 19,8 Er ging aber in die Synagoge und predigte frei und offen drei Monate lang, lehrte und überzeugte sie von dem Reich Gottes.
Welcher Kirche bzw. Gemeinde gehörst du an? Oder hast du gar keine Gemeinschaft mit anderen Christen im Sinne des NT? Das ist schon mehr als nur ein paar Bekanntschaften mit Gleichgesinnten zu pflegen. Du musst nicht antworten, weil es an sich sogar OT wäre, aber es interessiert mich schon.
Welcher Glaubensgemeinschaft/Kirche/Sekte gehörst du an?
Lieber Helmuth, ich habe im Laufer der letzten Jahre, Jahrzehnte keine einzige christliche Gemeinde, Kirche gefunden, die sich mit ganzem Herzen Jesus Christus "unterordneten". Im Gegenteil meinten etliche, bestimmen zu können, was man gefälligst zu glauben habe um je nachdem als an Gott gläubig zu gelten, zu ihnen zu gehören und zu den vom Bösen Erlösten zu zählen.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2024, 12:05 Es gibt auch immer wieder Einzelgänger, die meinen sie können die Nachfolge in Chrstus ganz ohne Bindung an andere leben. Solche betrügen sich selbst, weil sie damit einen rebellischen Geist zeigen, der nicht bereit ist sich unterzuordnen. Ich meine damit nicht dich, sondern sage das ganz allgemein.
Ich gehöre zum charismatischen Leib. Aus diversen Gründe verpflichte ich mich den heutigen Gemeinden als Nachfolger meiner Urgemeinde (wo ich zu Beginn war) nicht mehr wie früher, als ich jeden Tag mit ihnen zusammenklebte. Viele Kontakte daraus haben schon bis zu 30-jährigen Bestand. Eine Loslösung käme daher nicht in Frage.
Vermutungen können richtig oder auch falsch sein. Richtig ist, dass ich Lehrauffassungen habe, die ich oft einsam vertrete, welche aber nicht das Fundament des Glaubens betreffen. Das kapieren die anderen bloß nicht.
Nur das eben Gemeinschaft pflegen, beinhaltet das man reglemässig mit Menschen Gemeinschaft pflegt. Selbst Christus hat mit den Jüngern die nicht perfekt waren, Gemeinschaft gelebt und gepflegt.renato23 hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2024, 11:13
Genau so sehe ich es auch. Vorallem kein Teil einer Kirche, Freikirche, die mit deren teils antichristlichen Glaubensdogmen, Bibelzitatensammeslsurien, Gottsuchenden und langjährigen Christen vom nurmehr Tun des durch Jesus Christus gelehrten und vorgelebten Willen des allein wahren Gottes dem himmlischen Vater eher abbringen, statt sich von ganzem Herzen danach ausrichten zu können.