" Magische" Momente in meinem Leben...

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oTp
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Re: " Magische" Momente in meinem Leben...

Beitrag von oTp »

Oleander hat geschrieben: Fr 10. Jan 2025, 20:28 viewtopic.php?p=594261#p594261

oTp hat geschrieben: Fr 10. Jan 2025, 18:03 Alles interessiert mich, von Besessenheit über Spukfälle, ozeanische Erlebnisse bis...

Aber nicht die ozeanischen Erlebnisse des bekifften Donovan
Passt, erst gestern dachte ich an Hurdi gurdi man. :thumbup:

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Huch, klingt etwas wild extatisch wie Jimmy Hendrix.
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Philippus
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Re: " Magische" Momente in meinem Leben...

Beitrag von Philippus »

oTp hat geschrieben: Fr 10. Jan 2025, 21:21

Aber nicht die ozeanischen Erlebnisse des bekifften Donovan


Vielleicht kann man bekifft oder voll mit Kokain oder Heroin andere Sachen machen als als nüchterner Mensch.
Ich war früher öfters mal besoffen und habe das eher als unangenehm empfunden, keine Kontrolle mehr über seinen Körper zu haben, besonders den Kater danach.
Deshalb habe ich das dann auch sein gelassen. Besondere Fähigkeiten hat mir der Alkohol auch nicht verliehen außer das ich damit dummes Zeugs gelabert habe.
Aber Haschisch habe ich noch nicht probiert, geschweige denn Heroin oder Kokain, könnte ich mir auch finanziell gar nicht leisten.

Was die Musik betrifft, wenn man mal Eric Claptons "Crossroads" nimmt, das kann niemand nachspielen, jedenfalls nicht ohne Drogen, offensichtlich verändet die Droge das Zeitgefühl zur Zeitlupe, so dass man mühelos in sekundenbruchbruchteilen die kompliziertesten und trotzdem harmonischsten Gitarregriffe greifen kann.
Ich war mal auf Clapton Konzert und wollte mir das mal live anschauen, aber er hat sich strikt trotz vieler Aufrufe aus dem Publikum dazu geweigert es zu spielen.
Der Rest, den er dann tatsächlich spielte, war eher vergleichsweise langweilig im Vergleich zu "Crossroads".
Vielleicht hat er das auch unter Kokain Einfluß aufgenommen und war gerade wieder auf Entzug dazu? Das war im Jahre 1979.
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Oleander
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Re: " Magische" Momente in meinem Leben...

Beitrag von Oleander »

Ich hab mal im "blauen Forum" was gepostet und da ich nicht gewillt bin, es neu zu verfasssen, kopier ich meinen dortige Beitrag mal hier rein:
Man folgte eine zeitlang einer bestimmten Richtung, dann aber erkennt man aus irgend einem Anlaß, daß man in die falsche Richtung ging, kehrt um und findet einen andren Weg.

Mir erging es ähnlich , als ich im Sommer wandern war, ich fuhr mit der Gondel zum "Geisterberg" in St. Johann in Pongau hoch, sah mir dort die Gegend an dann ging ich zu Fuß den Berg wieder runter.

Es standen 2 Wege zu Verfügung, der eine war zwar durch ein Hinweisschild beschriftet, aber der führte in eine andere Richtung, weg von meinem Zielpunkt(Hotel).
So ging ich nun den anderen Weg, kein Hinweisschild, aber von da oben sah ich, daß er wenigstens in die Richtung geht, wo mein Hotel war.

Ich ging los, es war ein Schotterweg, und ging und ging, aber nirgends eine Beschilderung.
Dann kam ein Radfahrer und ich fragte, wo ich denn hinkäme, wenn ich den Weg weitergehe. Er sagte nach Wagrain.
Ich ganz entsetzt, na da will ich ja gar ned hin, des is ja 25 km weiter als mein Hotel.

Er fragte mich, wo ich den hin wolle und gab mir dann einen Tip, den Weg entlang weiter gehn, dann links abbiegen
Ok, weiter gehts, immer noch auf dem Weg. Keine Beschilderung. Ich wurde nervös.
Dann kam ne Deutsche, ich fragte abermals, sie meinte noch ein kleines Stück, dann links abbiegen durch den Wald.
Allerdings würden durch ein Unwetter Bäume umgefallen sein, es ist etwas schwierig ihn zu begehn, ich sagte: Is egal...
Ok ich folgte ihren Anweisungen überwand die Hindernisse, aber wieder kein Schild, na toll.

Dann traf ich auf 2 Einheimische, die Forstarbeiten verrichteten. Ich erzählte Ihnen auf meie witzige Art, was passiert ist und ich jetzt bissl hilflos. Die lachten...
Einer der beiden sagte: Wennst ab bissl warten kannst, dann geh i mit dir, i muß eh in die Richtung.
Tag gerettet!!!!

Der latschte mit mir in einem Tempo dar runter (typisch Einheimische), daß mir schwindelig wurde.
I Zwerg kam ned nach, flog mehr , als ich gehn konnte. :lol:
Wir plauderten über dies und jenes, er zeigte mir verschieden Blumen arten usw, dann waren wir bei seinem Auto.

Er sagte, wenn ich möchte , bringt er mich bis zum Hotel, ich nahm dankend an.
Dann an einer Abzweigung sagte ich, hier kannst mi aussteigen lassen, is nimma weit bis zum Hotel nur etwa 500 Meter, brauchst ned extra wegen dem Stück da hintre fahren.
Ich war mit Hilfe am Ziel angelangt.
Juhu!
Ich denke: Es könnte sein, dass damals "Gott" im Spiel war und lenkte oder einfach nur eins ins andere ging, ich weiß es nicht!

Damals war ich einfach nur darüber erfreut, dass ich wieder zum Hotel kam...

Später dachte ich mir: iwie scheinen mir diese Menschen zu einem helfenden "Engel" geworden zu sein..
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: " Magische" Momente in meinem Leben...

Beitrag von Oleander »

Oleander hat geschrieben: So 12. Jan 2025, 14:55 Ich denke: Es könnte sein, dass damals "Gott" im Spiel war..
Gestern fiel mir wieder ein, dass es danach noch weiterging, ich es aber nicht erzählt hatte...
Will ich aber jetzt!

Fortsetzung:

Im Hotel angekommen, wollte ich meine beste Freundin anrufen, um ihr mein Erlebnis mitzuteilen und stellte fest: Mein Handy is weg!
Leichte Panikattacke kam auf! :lol:

Ich wandte mich an den Hotelbesitzer mit meinem Problem!

Der sagte: Nimm unser Festnetz und ruf deine Handynummer mal an...

Tat ich, aber es hebte niemand ab.

Ich war schon am auszucken! :)

10 Minuten später rief jemand am Festnetz des Hoteliers an, dieser wiederrum rief mich und teilte mir mit:
"Du hast dein Handy im Auto von xxx verloren und er wird es zu uns bringen."

Ich war sooo erleichtert darüber und ihm gegenüber so dankbar.

---

Leuts, ich weiß es einfach nicht, ob da Gott oder ein Engel mit die Hand im Spiel hatte oder auch nicht...

Ich war einfach nur erleichtert und dankbar!
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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