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Zippo hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 12:56 Hallo zusammen,

Pred 9,11
Ich wandte mich und sah, wie es unter der Sonne zugeht, dass zum Laufen nicht hilft schnell zu sein, zum Streit hilft nicht stark sein, zur Nahrung hilft nicht geschickt sein, zum Reichtum hilft nicht klug sein; dass einer angenehm sei, dazu hilft nicht, dass er ein Ding wohl kann; sondern alles liegt an Zeit und Glück.

Was haltet ihr von dieser Weisheit Salomos ?

Gruß Thomas

Ich hab hier die NWÜ zitiert. Verstehe ich irgendwie besser…

Prediger 9:11,12
11 Noch etwas habe ich unter der Sonne gesehen:
dass nicht immer die Schnellen das Rennen gewinnen
noch die Starken die Schlacht
noch dass die Weisen immer zu essen haben
noch die Klugen immer Reichtum
noch die mit viel Wissen immer Erfolg –
denn Zeit und unerwartete Ereignisse treffen sie alle. 

12 Denn der Mensch kennt seine Zeit nicht.
Wie Fische in einem grausamen Netz gefangen werden und Vögel in eine Falle geraten,
so werden die Menschen in einer Zeit des Unglücks gefangen, wenn es plötzlich über sie kommt.

Der Schreiber hat gut beobachtet.
Denn morgen kann alles vorbei sein…

Jakobus 4:13, 14
13 Kommt nun, ihr, die ihr sagt: „Heute oder morgen reisen wir in die und die Stadt
und bleiben dort ein Jahr.
Wir machen Geschäfte und erzielen Gewinn.“
14 Dabei wisst ihr gar nicht, wie euer Leben morgen aussieht.
Denn ihr seid ein Dunst, der für eine kleine Weile sichtbar ist und dann verschwindet.

Ziska hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 13:22

Zippo hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 12:56 Hallo zusammen,

Pred 9,11
Ich wandte mich und sah, wie es unter der Sonne zugeht, dass zum Laufen nicht hilft schnell zu sein, zum Streit hilft nicht stark sein, zur Nahrung hilft nicht geschickt sein, zum Reichtum hilft nicht klug sein; dass einer angenehm sei, dazu hilft nicht, dass er ein Ding wohl kann; sondern alles liegt an Zeit und Glück.

Was haltet ihr von dieser Weisheit Salomos ?

Gruß Thomas

Ich hab hier die NWÜ zitiert. Verstehe ich irgendwie besser…

Prediger 9:11,12
11 Noch etwas habe ich unter der Sonne gesehen:
dass nicht immer die Schnellen das Rennen gewinnen
noch die Starken die Schlacht
noch dass die Weisen immer zu essen haben
noch die Klugen immer Reichtum
noch die mit viel Wissen immer Erfolg –
denn Zeit und unerwartete Ereignisse treffen sie alle. 

12 Denn der Mensch kennt seine Zeit nicht.
Wie Fische in einem grausamen Netz gefangen werden und Vögel in eine Falle geraten,
so werden die Menschen in einer Zeit des Unglücks gefangen, wenn es plötzlich über sie kommt.

Der Schreiber hat gut beobachtet.
Denn morgen kann alles vorbei sein…

Jakobus 4:13, 14
13 Kommt nun, ihr, die ihr sagt: „Heute oder morgen reisen wir in die und die Stadt
und bleiben dort ein Jahr.
Wir machen Geschäfte und erzielen Gewinn.“
14 Dabei wisst ihr gar nicht, wie euer Leben morgen aussieht.
Denn ihr seid ein Dunst, der für eine kleine Weile sichtbar ist und dann verschwindet.

Ja, ich finde die NWÜ hier auch nicht schlecht, ähnlich auch die SchlachterÜ, die ich noch mal hur Hand nahm.
Mit ein wenig nachdenken kommt man auch bei den anderen Übersetzungen zum Ziel.

Das Schicksal kann schon mal eiskalt zuschlagen, LÜ nennt es Glück, das finde ich nicht so treffend. Jakobus rät, deswegen sein Schicksal in die Hände Gottes zu legen. Jak 4,13-15 Da paßen seine Engel auf, daß nichts passiert.
Aber ganz gefeit ist man trotzdem nicht vor plötzlichem Unglück, da kann ein Stein liegen und der Schnelle stolpert, da fliegt ein Pfeil und der Starke fällt usw.
Aber im Großen und Ganzen ist es nicht schlecht, schnell, stark und klug zu sein. Es hat mich vor allem an der LÜ gestört, daü da steht "Alles liegt an Zeit und Glück"

Gruß Thomas

Zippo hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 15:37 "Alles liegt an Zeit und Glück"

Andere nennen es Zeit und Zufall oder Zeit und Umstände.

Und dann gibt es Menschen die von ganzem Herzen überzeugt sind,
das auch die Zufälle der Herr hinzufügt.

Meine Zeit steht in deinen Händen nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in Dir.

Lena hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 16:17 Und dann gibt es Menschen die von ganzem Herzen überzeugt sind,
das auch die Zufälle der Herr hinzufügt.

Das steht sogar so in der Bibel ...

Matthäus 6,33
 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (himmlischer Zufall)

Der Optimist lernt chinesisch.
Der Pessimist lernt arabisch.
Der Realist lernt schiessen!
Werdet kriegstüchtig
Lg

Der Optimist liest Bibel.
Der Pessimist lernt arabisch.
Der Realist tut Buße vor Gott.
Werdet gläubig!

Lena hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 16:17

Zippo hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 15:37 "Alles liegt an Zeit und Glück"

Andere nennen es Zeit und Zufall oder Zeit und Umstände.

Und dann gibt es Menschen die von ganzem Herzen überzeugt sind,
das auch die Zufälle der Herr hinzufügt.

Meine Zeit steht in deinen Händen nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in Dir.

Der Prediger Salomo, sagt aber, daß plötzliche Umstände alles über den Haufen werfen können. Da kommst du in Lebensumstände, wo alles nicht mehr stimmt.

Hiob sagte mal:

[Luther 1912: Hiob 9,22] Es ist eins, darum sage ich: Er bringt um beide, den Frommen und den Gottlosen.

Irgendwie konnte er nicht ruhig werden, über seine Lebensumstände, da gibt es noch viele weitere Klagen.
Wahrscheinlich hat er mit Gottes Hilfe sein Leid besser gemeistert, denn es gab auch Trost und Ermutigung.

Trotzdem können dich Schicksalsschläge ganz schön aus der Bahn werfen. Dss muß auch nicht immer gut sein, wenn Gott seine "Zufälle" bringt. Er prüft ja die Menschen auch.

Du scheinst immer gute Erfahrungen zu machen und denkst, daß Gott immer gute Zufälle bringt ?

Gruß Thomas

Hexenjagd hat geschrieben: ↑Mi 16. Apr 2025, 05:07 Der Optimist lernt chinesisch.
Der Pessimist lernt arabisch.
Der Realist lernt schiessen!
Werdet kriegstüchtig
Lg

Meinst du wirklich, daß es weise ist, Krieg zu führen ?

Gruß Thomas

Lea hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 16:35

Lena hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 16:17 Und dann gibt es Menschen die von ganzem Herzen überzeugt sind,
das auch die Zufälle der Herr hinzufügt.

Das steht sogar so in der Bibel ...

Matthäus 6,33
 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (himmlischer Zufall)

Es haben aber auch viele nach dem Reich Gottes getrachtet und mit ihrem Leben dafür bezahlt. Es fing ja schon an, mit Stephanus, der nach seiner hervorragenden Predigt gesteinigt wurde. Man könnte mit Salomo sagen, es hilft nicht immer fromm sein und gute Werke tun bzw. die Wahrheit verkünden, wenn man ein gutes Leben führen will.Apg 7,57

Hiob hätte übrigens ähnliches gesagt und viele Propheten und Gottesleute, die hier auf Erden ein klägliches Ende gefunden haben. Mt 23,34-35

Gruß Thomas

Zippo hat geschrieben: ↑Mi 16. Apr 2025, 10:40 Trotzdem können dich Schicksalsschläge ganz schön aus der Bahn werfen. Dss muß auch nicht immer gut sein, wenn Gott seine "Zufälle" bringt. Er prüft ja die Menschen auch.

Ich würde das nicht Schicksalsschläge nennen, das klingt zu unpersönlich. Wir bekommen alles von Gott zugeteilt, das Schöne und das Unschöne. Es ist aber ein Unterschied, ob wir deshalb Leid tragen, weil Gott uns prüft, oder ob deshalb, weil wir dumm sind und das ernten, was wir uns selbst zuzuschreiben haben. Meiner Erfahrung nach benennt man das nicht so offen gern und darum ist letzteres Ungemach "Schicksal".

Du scheinst immer gute Erfahrungen zu machen und denkst, daß Gott immer gute Zufälle bringt ?

Wenn Gott uns irgendetwas zumutet, dann kennt er das rechte Maß und den rechten Zeitpunkt. Er überlastet uns nicht. Überlastung kommt von der Welt und vom Teufel, nicht von Gott! Und wenn wir das tun was Gott will und das lassen, was er nicht will, haben wir genug zu tun, aber keinen Streß damit.
Meiner derzeitigen Erfahrung nach ist das, was einem über den Kopf wächst niemals das, was Gott segensreich gegeben hat, sei es die Arbeit, der Haushalt oder sonstige "Pflichten". Die Erwartungen die das System an uns stellt sind anderer Natur und meistens abkömmlich. Gott gibt uns zu unserer Besserung, zu unserem Nutzen, die Welt hat andere Absichten, wenn überhaupt, dann unseren Verlust.