Re: Hitler-Deutschland
Verfasst: Do 21. Dez 2017, 18:25
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Stimmt, mein Fehler, closs weiß am besten, was andere denken und verstehen.Stromberg hat geschrieben:Na aber hör mal, das ist doch offensichtlich: Was deinem Verständnis entspricht und was nicht lass gefälligst closs entscheiden!!!sven23 hat geschrieben:Häh, was verdrehst du jetzt schon wieder?closs hat geschrieben:So wie Andreas die HKM charakterisierend zitiert, hast Du recht. - Aber das entspricht nicht Deinem Verständnis.sven23 hat geschrieben:Die Forschung hat keine Vermischung vorgenommen![]()
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Richtig - aber in welchem Geist hat er damals WIRKLICH gedacht? (Also nicht im Verständnis seines Volkes, sondern "wirklich"?)sven23 hat geschrieben:Und wie wir inzwischen wissen, ist er Jesus im christlichen Geist ein anderer als der Jesus im jüdischen Geist.
Nein - dieser BEgriff stammt von Dir. - Bleibe bei den Inhalten, bevor Du schon wieder Etiketten verteilst.sven23 hat geschrieben:Ein "geistiger" junge Erde Kreationismus ist eine closssche Erfindung.
Das gilt für ALLE Forschung - richtig. - Und was heißt das? - Wahrheit entsorgen, damit man ungestört arbeiten kann? Nein - es sollte einem klar machen, dass man selbst immer nur methodische ERgebnisse erbringen kann, die im besten Fall an der Wahrheit anklopfen.sven23 hat geschrieben: closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Von welcher Wahrheit sprichst du?
"Das, was ist, ob wir es erkennen oder nicht".
Damit läßt sich in der historischen Forschung wenig anfangen.
Mehrfach bei der kanonischen Exegese.sven23 hat geschrieben:Wo habe ich das getan?
Ich habe Dich so verstanden, als sei die damalige Wanderprediger-Glaubenswelt signifikant wichtig für Jesu neutestamentarisches Denken. - Falls ich Dich an dieser Stelle falsch verstanden habe, hast Du recht.sven23 hat geschrieben:Warum soll das ein Einschränkung sein, wenn die Forschung die Glaubenswelt des Wanderprediger mit einbezieht in die historische Betrachtung?
Sie ist auf Sachebene Standard - sie ist es aber nicht in Deinem Verständnis.sven23 hat geschrieben:Die historisch-kritische Methode ist die Standardauslegungsmethode, egal, was wir darüber denken.
Es scheint auch bei Dir modisch zu werden, eigene Beschränktheit als Ausdruck von Überlegenheit misszuverstehen. - Sei froh, dass ich Deine Sottisen nicht ernst nehme.Stromberg hat geschrieben:Wenn du zu schreiben beginnst kann man sich fast schon darauf verlassen, dass du verlogene Unterstellungen von dir gibst.
Was der wirkliche Jesus wirklich gedacht hat, kann selbst der Papst nicht mehr ermitteln. Wir können höchsten seine Glaubenswelt anhand der Texte rekonstruieren. Genau das tut die Forschung.closs hat geschrieben:Richtig - aber in welchem Geist hat er damals WIRKLICH gedacht? (Also nicht im Verständnis seines Volkes, sondern "wirklich"?)sven23 hat geschrieben:Und wie wir inzwischen wissen, ist er Jesus im christlichen Geist ein anderer als der Jesus im jüdischen Geist.
Warum lügst du schon wieder, und das kurz vor Weihnachten?closs hat geschrieben:Nein - dieser BEgriff stammt von Dir. - Bleibe bei den Inhalten, bevor Du schon wieder Etiketten verteilst.sven23 hat geschrieben:Ein "geistiger" junge Erde Kreationismus ist eine closssche Erfindung.
Das gilt für ALLE Forschung - richtig. - Und was heißt das? - Wahrheit entsorgen, damit man ungestört arbeiten kann? Nein - es sollte einem klar machen, dass man selbst immer nur methodische ERgebnisse erbringen kann, die im besten Fall an der Wahrheit anklopfen.closs hat geschrieben: Damit läßt sich in der historischen Forschung wenig anfangen.
Auch wieder ein Beispiel für Zitateverstümmelung. Niemand kann hier sehen, worum es eigentlich geht.closs hat geschrieben:Mehrfach bei der kanonischen Exegese.sven23 hat geschrieben:Wo habe ich das getan?
Die Glaubenswelt des Wanderpredigers ist zunächst mal wichtig für den historischen Jesus.closs hat geschrieben:Ich habe Dich so verstanden, als sei die damalige Wanderprediger-Glaubenswelt signifikant wichtig für Jesu neutestamentarisches Denken. - Falls ich Dich an dieser Stelle falsch verstanden habe, hast Du recht.sven23 hat geschrieben:Warum soll das ein Einschränkung sein, wenn die Forschung die Glaubenswelt des Wanderprediger mit einbezieht in die historische Betrachtung?
Auch hier kommt wieder deine laienhafte Vorstellung zum Ausdruck. Es ändert aber nichts daran, dass die historisch-kritische Methode die Standardauslegungsmethode sowohl der katholischen, als auch der evangelischen Kirche ist.closs hat geschrieben:Sie ist auf Sachebene Standard - sie ist es aber nicht in Deinem Verständnis.sven23 hat geschrieben:Die historisch-kritische Methode ist die Standardauslegungsmethode, egal, was wir darüber denken.
Aber eher als ein HKM-ler, weil ein HKM-ler eigentlich nur im historisch-kritischen Kontext unterwegs sein sollte.sven23 hat geschrieben:Was der wirkliche Jesus wirklich gedacht hat, kann selbst der Papst nicht mehr ermitteln.
Das ist AUCH eine ehrenwerte Unternehmung - natürlich ist es wertvoll, die Glaubenswelt zu ermitteln, in der Jesus großgeworden ist. - Das ist aber etwas ganz anderes als "Das, was Jesus wirklich gedacht hat".sven23 hat geschrieben: Die Forschung versucht dagegen, die ältesten Traditionsschichten herauszuarbeiten. Nur so kommt man der ursprünglichen Glaubenswelt des Wanderpredigers auf die Spur.
Richtig - und Du verfälscht es routinemäßig in etwas, hier"Junge ERde Kreationismus", der etwas ganz anderes bedeutet ("Guckst Du wik).sven23 hat geschrieben:closs hat geschrieben:
Es ging damals darum, dass "Kurzzeit-Kreationismus" nicht nur biologisch, sondern auch geistig verstanden werden kann - im letzteren Fall macht es (nach wie vor) Sinn.
Prinzipiell richtig - das muss man gelernt haben, wenn man Wissenschaftler sein will. - Das heißt aber nicht, dass man sich jede Hermeneutik als Schuh anziehen muss.sven23 hat geschrieben:Und du hast behauptet, dieser "hermeneutische Perspektivwechsel" sei für einen Wissenschaftler was "völlig normales".
Insofern ist es in der Tat für Jesus, so wie er damals in der Zeit war, wichtig, dass man daran erkennen kann, aus welchem religiösen Umfeld heraus er gewirkt hat - da würde keiner widersprechen.sven23 hat geschrieben:Die Glaubenswelt des Wanderpredigers ist zunächst mal wichtig für den historischen Jesus.
Du Pfosten: Natürlich ist diese neutrale Sachebene wichtig für alle Konfessionen. - Wir reden hier nach wie vor ausschließlich um interpretative/hermeneutische Aussagen auf Basis dieser Sachebene - und da gibt es eben HKM-hermeneutische und christlich hermeneutische Interpretationen.sven23 hat geschrieben:Es ändert aber nichts daran, dass die historisch-kritische Methode die Standardauslegungsmethode sowohl der katholischen, als auch der evangelischen Kirche ist.
Richtig - da, wo die HKM kompetent ist, ist sie konkurrenzlos gut.sven23 hat geschrieben:Dazu gibt es in der historischen Forschung keine Alternative.
Zu überprüfen sind eh nur Äußerlichkeiten - dazu braucht man keine Theologie.Stromberg hat geschrieben: Alles andere endet nämlich nur in subjektiven Glaubensprämissen die obendrein mit nichts zu überprüfen sind.
Dass der Mensch mit einem Schlag das Bewusstsein "eingehaucht" bekam, ist Grundlage der Bibel - nur dass man es nicht "Kurzzeitkreationismus" nennt. - Meine Aussage geht dahin, dass das, was man "Kurzzeitkreationismus" nennt, von der SACHE her geistig sinnvoll sein kann - benennen würde auch ich es nicht mit diesem Namen.Stromberg hat geschrieben:Denn der Kurzzeit-Kreationismus kann nicht nur nicht geistig verstanden werden, es gibt auch überhaupt niemanden der ihn geistig verstanden haben möchte.
Auf reiner SACH-Ebene, BEVOR man sich fragt, was das geistig zu bedeuten soll - letzteres kann und will die (seriöse) HKM nicht.Stromberg hat geschrieben: Die historisch-kritische Methode ist nicht nur 'wichtig' für genannte Konfessionen sondern es ist die >Standardauslegungsmethode<.