Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Verfasst: Di 7. Mai 2024, 18:16
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Es wird so geschildert, dass die eigene Seele von höherentwickelten Seelen beraten wird.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 13:35"Inkarnationspläne" würde dann eine andere Instanz aufstellen?
Dass da der Mensch einer irrtümlichen Wahrnehmung unterliegt.Aha.Alles andere macht das Karma.
Ja und es kann schon mal das eigene Schicksal durch ein anderes Karma durchkreuzt werden, z.B. in Kriegen.Was würdest du sagen, wenn es Berichte von Menschen über deren Vorleben gäbe, in denen diese sich erinnern würden erst ein Mensch, dann ein Tier und nun wieder ein Mensch gewesen zu sein? Soetwas?Das sind irrtümliche Anschauungen, die einfach jetzt - ohne Beleg - weitertransportiert werden.
Niemand hat ein Gegenargument geliefert. Es gibt nur Leute, die die Argumente anzweifeln, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.Zweifellos hast du Elan. Könnte es sein, daß der dir dabei in der Praxis aber manchmal auch etwas im Weg steht?Es gibt keine gegenargumente.
Ja, aber von dem, was ich über Kersti von dir gehört habe, ist sie unsicher. Das macht eher den Eindruck von innerer Zerissenheit."Multiple Persönlichkeit" kenne ich im normalen Sprachgebrauch als einen Begriff, der bezeichnet, daß ein Mensch immer mal "ein anderer ist" und nicht weiß, was die andere Persönlichkeit während der Zeit ihrer Aktivität getan hat. Kersti befasste sich aber mit "Erinnerungen aus früheren Leben" soweit ich sehe eher im Sinne von "Rückführungen". Es könnte aber wohl überlegt werden, ob "multiple Persönlichkeiten" im von mir umrissenen Sinn dem entsprechen könnten, was im Fall Sumitra berichtet worden war.
Spice, diese Ausage finde ich völlig nichtssagend.Ja, aber von dem, was ich über Kersti von dir gehört habe, ist sie unsicher. Das macht eher den Eindruck von innerer Zerissenheit.
Vermutlich dann von solchen Seelen wie im Fall Sumitra der "Gottheit" Santoshi Mata.
So wirklich an "Beobachtbarem" richtest du dich gar nicht aus?Dass da der Mensch einer irrtümlichen Wahrnehmung unterliegt.
Doch, es wurde sogar am Beispiel gezeigt, daß auch das was Stevenson selbst als "Besessenheit" bezeichnete in wesentlichen Punkten sehr ähnlich erscheint wie "Erinnerungen an frühere Inkarnationen", beziehungsweise eben das Vorleben des Menschen, der da von einem Körper "Besitz ergriff". Für mich ist nicht ersichtlich, wieso soetwas nicht auch vorgeburtlich ablaufen können sollte.Niemand hat ein Gegenargument geliefert.
Ich finde den Umstand, daß Kersti offenbar nicht an fest irgendwelchen von anderen Menschen her aufgenommenen Lehrpositionen hängt gerade besonders aussagekräftig. Da traut jemand wirklich zumindest in gewissem Maß vor allem seinen persönlichen spirituellen Wahrnehmungen und setzt sich wahrhaftig mit diesen auseinander.Ja, aber von dem, was ich über Kersti von dir gehört habe, ist sie unsicher. Das macht eher den Eindruck von innerer Zerissenheit.
Doch. Ich habe dergleichen nicht beobachtet.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Mi 8. Mai 2024, 08:30So wirklich an "Beobachtbarem" richtest du dich gar nicht aus?
Du hast offensichtlich nicht begriffen, was ein Beweis ist. Reinkarnation wird nicht durch einen solchen Fall an sich infrage gestellt. Die Reinkarnation ist ein allgemeiner, unumstößlicher Fakt.Doch, es wurde sogar am Beispiel gezeigt, daß auch das was Stevenson selbst als "Besessenheit" bezeichnete in wesentlichen Punkten sehr ähnlich erscheint wie "Erinnerungen an frühere Inkarnationen", beziehungsweise eben das Vorleben des Menschen, der da von einem Körper "Besitz ergriff". Für mich ist nicht ersichtlich, wieso soetwas nicht auch vorgeburtlich ablaufen können sollte.Niemand hat ein Gegenargument geliefert.
Da habe ich auch nichts dagegen. Nur geht es ja nicht an, deshalb ihre Anschauungen und Interpretationen ungeprüft zu übernehmen. Sie kann also für den, der sich für ihre Mitteilungen interessiert, als "Forschungsobjekt" dienen.Ich finde den Umstand, daß Kersti offenbar nicht an fest irgendwelchen von anderen Menschen her aufgenommenen Lehrpositionen hängt gerade besonders aussagekräftig. Da traut jemand wirklich zumindest in gewissem Maß vor allem seinen persönlichen spirituellen Wahrnehmungen und setzt sich wahrhaftig mit diesen auseinander.Ja, aber von dem, was ich über Kersti von dir gehört habe, ist sie unsicher. Das macht eher den Eindruck von innerer Zerissenheit.
Seite 29Als ich dann später gründlich die Werke des scharfsinnigen, kritischen Sehers Swedenborg durcharbeitete, da fand ich meine Annahme in seinen Worten beschrieben: „Wenn
der Geist (also der Jenseitige) mit dem Menschen nach seinem eigenen Gedächtnis
spräche, so müßte dieser die Dinge, die er dann dächte, als ihm selbst gehörig betrachten,
während sie doch dem Geist angehören. Dann gäbe es wie eine Rückerinnerung an
etwas, das der Mensch doch nie gehört oder gesehen hätte. Dass dem so sei, ist mir
durch eigene Erfahrung zu wissen gegeben worden. Daher stammt bei einigen Alten die
Meinung, dass sie nach Tausenden von Jahren wieder in ihr voriges Leben mit allen
seinen Handlungen werden zurückversetzt werden, und auch, dass sie schon zurückgekehrt seien. Das schlossen sie daraus, dass ihnen zuweilen wie eine Rückerinnerung an
Dinge gekommen war, die sie doch nie gesehen oder gehört hatten. Dies geschah, weil
Geister nach ihrem eigenen Gedächtnis in das Gedankenleben dieser Menschen eingeströmt waren.“
Übrigens macht das Buch auch brauchbare Hinweise auf bedenkliche Vorgänge innerhalb der Charismatik.Am schwierigsten von allen erdgebundenen Geistern sind die religiösen Fanatiker zu
Vernunft und Einsicht zu bringen. In ihrem irdischen Leben von einer engen, starren
Idee beherrscht, im Widerspruch zu allen logischen Folgerungen und allem freien
Denken, befinden sie sich nach ihrem Tode in einem Zustande von Selbsthypnose und
plappern in unaufhörlicher Wiederholung leere Redensarten im Sprachgebrauch ihrer
Sekte. Für sie gibt es überhaupt nichts anderes als einzig ihre Glaubensformeln, und sie
sind so unbeirrbar darauf versessen, sich selbst in ihrem Glauben zu bestärken, dass es
oft viele Jahre dauert, bis es bei ihnen zu einem leisen Schimmer von Vernunft kommen
kann.“
Dazu sagt Reichelt etwas klarstellendes: "Christliche Seher erhielten mehr oder weniger unwillkürliche Einblicke in die übersinnliche Welt. Von einer systematischen Erforschung dieser kann bei ihnen deshalb keine Rede sein. So ist es auch nicht verwunderlich, daß wir von ihnen, falls überhaupt von Reinkarnation die Rede ist, im wesentlichen nur Ablehnendes zu hören bekommen. ...Das ist bei Sadhu Sundar Singh, aber auch bei Carl Welkisch der Fall. Welkisch meint aber immerhin, daß eine Wiederverkörperung in Ausnahmefällen stattfinden könnte. Der Wahrheit am nächsten kommt Swedenborg...Er sagt, daß ein Engel gelegentlich etwas aus seinem Gedächtnisschatz hergebe, und dann der Mensch glaube, schon früher einmal gelebt zu haben und sich dessen zu erinnern. In der Tat ist es der Engel des Menschen, der mit diesem durch alle Erdenleben hindurch mit ihm verbunden und deshalb Erinnerungsträger aller irdischen Verkörperungen des Menschen ist." https://www.amazon.de/Warum-gerade-ich- ... B008F5GR72oTp hat geschrieben: ↑Mi 8. Mai 2024, 10:18 Also, Roesermüller bestätigt viele meiner Ansichten vom Wirken von körperlosen Geistern in Bezug auf "Reinkarnations-Erlebnisse:
( Ich verstehe nicht, wie man das völlig ignorieren kann )
Als ich dann später gründlich die Werke des scharfsinnigen, kritischen Sehers Swedenborg durcharbeitete, da fand ich meine Annahme in seinen Worten beschrieben: „Wenn
der Geist (also der Jenseitige) mit dem Menschen nach seinem eigenen Gedächtnis
spräche, so müßte dieser die Dinge, die er dann dächte, als ihm selbst gehörig betrachten,
während sie doch dem Geist angehören. Dann gäbe es wie eine Rückerinnerung an
etwas, das der Mensch doch nie gehört oder gesehen hätte. Dass dem so sei, ist mir
durch eigene Erfahrung zu wissen gegeben worden. Daher stammt bei einigen Alten die
Meinung, dass sie nach Tausenden von Jahren wieder in ihr voriges Leben mit allen
seinen Handlungen werden zurückversetzt werden, und auch, dass sie schon zurückgekehrt seien. Das schlossen sie daraus, dass ihnen zuweilen wie eine Rückerinnerung an
Dinge gekommen war, die sie doch nie gesehen oder gehört hatten. Dies geschah, weil
Geister nach ihrem eigenen Gedächtnis in das Gedankenleben dieser Menschen eingeströmt waren.“