Re: Coronavirus auf dem Vormarsch
Verfasst: So 7. Jun 2020, 09:18
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Ja, diese Strategie ist sinnvoll. Noch sinnvoller wäre ein breiter Antikörpertest in der Bevölkerung, um die wahre Ausbreitung von Corona zu ermitteln. Aber leider wird da mal weider gespart.Yieva hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 09:22Es macht deshalb auch viel Sinn, wie von Drosten oder Streeck gewünscht, jetzt ausgiebig und umfassend zu testen dort, wo neue Fälle auftauchen und zwar augenblicklich.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 08:49Abwarten, vorerst vorbei, aber es flammt hier und da auf, wo die Unvernunft besonders groß ist. Und wir müssen den Herbst abwarten. Öffnung ja, aber vernünftig bleiben (geht das überhaupt bei der Bevölkerung?).
Dann lässt sich das auch gut beobachten und unter Kontrolle bringen. Sieht man ja ebenfalls, dass es gut funktionieren kann.
Bezüglich der Unvernunft müsste es halt hier in SH längst wieder stark ansteigen. Die Touristen hier verhalten sich, als wären sie 3 Jahre in Einzelhaft in der Dunkelzelle gewesen. Man kann das kaum krass genug beschreiben. Hier ist jedoch nichts los was Corona angeht, und dies nicht nur weil WE ist und das Gesundheitsamt weniger testet.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 08:49 Abwarten, vorerst vorbei, aber es flammt hier und da auf, wo die Unvernunft besonders groß ist.
Nach Stand der Forschung ist, was ich für plausibel halte, die Ansteckungsgefahr im Freien weitaus geringer, insofern ist diese Art der Unvernunft nicht so schädlich. In geschlossenen Räumlichkeiten sieht die Sache anders aus.Travis hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 10:21 Würde es dort aufflammen, wo die Unvernunft besonders groß ist, hätten wir in Stutgart und BW (es wohnen wohl nicht alle Demonstranten direkt in der Hauptstadt) wegen der ganzen Demos generell wohl einen enormen Anstieg. Das RKI Dashboard zeigt allerdings etwas komplett anderes.
Ich denke, diese Schätzung ist ganz gut, deckt sich auch mit der Heinsbergstudie.Travis hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 11:49 Entsprechend kann (und wird) die Letalität auch in den USA gravierend niedriger sein als zurzeit sichtbar. Haben sich beispielsweise 10% der Amerikaner bereits infiziert, hat man dort eine Letalität von 0,335%. Wäre 10% zu hoch gegriffen? Bei einer 5% Durchseuchungsrate, läge die Letaität bei 0,67%
Ja, das ist eine der wichtigen Fragen, die es zu beantworten gilt. Ich vermute auch, dass durch die Reaktion der Politik, der dadurch entstandene Schaden weitaus größer ist. Mir erschließt sich auch nicht, warum man z.B. bei der Schweinegrippe oder anderen Grippesaisonfällen das Land nicht auch heruntergefahren hat. Unredlich war es auch, auf die Lagnzeitauswirkungen durch den Lockdown zu schauen, wie z.B. zunehmende Armut (damit einhergehend eine verkürzte Lebenszeit), Depressionen, Selbstmordraten, Kindeswohl- Vergessen wurden überhaupt völlig junge Menschen und Berufseinsteiger, Bildung sowieso, da kam NICHTS an Support (aus erster Hand).Travis hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 11:49 Fragt man sich, wie viele Menschen in der abklingenden Grippesaison in den USA an Influenza gestorben sind, findet man Schätzungen zwischen 20.000 und 50.000 Menschen. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 646 000 Menschen an Influenza. Da muss sich wohl etwas in der Wahrnehmung von Gefährlichkeit ändern, zumal schwere Gruppe-Verläufe ebenfalls eine Multiorganschädigung hervorrufen.
Meintest Du eher "nicht auf die Langzeitauswirkungen durch den... zu schauen?" Einen ersten Bericht dazu hatte der jetzt suspendierte Beamte des BMI verfasst. Keine Ahnung, ob das Leak noch irgendwo verfügbar ist. Die Auswirkungen scheinen gravierend zu sein.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 7. Jun 2020, 12:00 Unredlich war es auch, auf die Lagnzeitauswirkungen durch den Lockdown zu schauen, wie z.B. zunehmende Armut (damit einhergehend eine verkürzte Lebenszeit), Depressionen, Selbstmordraten, Kindeswohl- Vergessen wurden überhaupt völlig junge Menschen und Berufseinsteiger, Bildung sowieso, da kam NICHTS an Support (aus erster Hand).