4religion.org

Hoger hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 17:24 Das gibt eine Auseinandersetzung mit den frühen apostolischen Vätern, den Kirchenvätern und Kirchenlehrern genauso wenig her, wie eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Strömungen in der Kirche.
Das habe ich dir schon mal ausführlich geschrieben und daher lasse ich das.

Das kannst Du auch lassen. Denn wir müssen noch viel weiter zurück.

Aostelgeschichte hat geschrieben:29 Ich weiß, daß nach meinem Weggang schlimme (= verderbliche, reißende) Wölfe bei euch einbrechen und die Herde nicht verschonen werden;
30 ja aus eurer eigenen Mitte werden Männer auftreten und Irrlehren vortragen, um die Jünger in ihre Gefolgschaft zu ziehen.

Kaum waren die Apostel tot, ging es schon los. Die Wölfe waren schon in den Gemeinden und warteten nur auf ihre Stunde. Daher bringt es nichts, die Berichte der nachfolgenden Generationen zu lesen. Die kannten die urchristlichen Lehren schon nicht mehr.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 22:33 Kaum waren die Apostel tot, ging es schon los. Die Wölfe waren schon in den Gemeinden und warteten nur auf ihre Stunde. Daher bringt es nichts, die Berichte der nachfolgenden Generationen zu lesen. Die kannten die urchristlichen Lehren schon nicht mehr.

Und dein Buch Mormon beschreibt das Ganze und berichtet von der geretteten Generation welche die wahre Lehre nach Amerika gebracht hat - oder?

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:30

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 08:45 Die Nahtoderfahrungen beweisen die bewusste geistige Existenz des Menschen.

Daran ist nicht zu zweifeln.

Der Mensch ist mehr als ein nur Körper mit Denk-Zentrale im Kopf. Dennoch sind die Berichte der Zurückgekommenen oft sehr verschieden und das in Verbindung zu Glauben, Kultur und Sozialisation.
Bemerkenswert, dass in Ostdeutschland Aufgewachsene deutlich mehr "Negatives" erfahren:

Selbst innerhalb eines Kulturraums sind die Variationen beträchtlich (Schmied-Knittel, Nahtod-Erfahrungen, in: An den Grenzen der Erkenntnis. Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik, Stuttgart 2015, 164–176).

So gab es etwa negative Erfahrungen sehr viel häufiger unter Ost- als unter Westdeutschen (60 Prozent beziehungsweise 28,6 Prozent). Seltener waren bei Ostdeutschen Außerkörper- und Lichterfahrungen sowie das Gefühl, sich in einer anderen Welt zu befinden. Unterschiede gab es auch in den Deutungsmustern. Die Herkunft der Nahtoderfahrungen deuteten die Ostdeutschen meist nicht-religiös, das heißt agnostisch und atheistisch. Anders die Westdeutschen: Sie bevorzugten „volksreligiöse“ oder „neureligiöse“ Interpretationen, was eher für eine christlich geprägte Weltsicht spricht. Die Berichte sind also geprägt durch die Art und Weise, wie persönliche Erlebnisse entstehen und wie sie auf dem Hintergrund kommunikativ vermittelten Wissens, zum Beispiel über das Sterben, den Tod und das Jenseits, gedeutet und berichtet werden.
https://www.herder.de/hk/hefte/spezial/ ... fahrungen/

Zumindest anhand dieser Untersuchung.

Johncom hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 00:45

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:30

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 08:45 Die Nahtoderfahrungen beweisen die bewusste geistige Existenz des Menschen.

Daran ist nicht zu zweifeln.

Der Mensch ist mehr als ein nur Körper mit Denk-Zentrale im Kopf. Dennoch sind die Berichte der Zurückgekommenen oft sehr verschieden und das in Verbindung zu Glauben, Kultur und Sozialisation.
Bemerkenswert, dass in Ostdeutschland Aufgewachsene deutlich mehr "Negatives" erfahren:

Selbst innerhalb eines Kulturraums sind die Variationen beträchtlich (Schmied-Knittel, Nahtod-Erfahrungen, in: An den Grenzen der Erkenntnis. Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik, Stuttgart 2015, 164–176).

So gab es etwa negative Erfahrungen sehr viel häufiger unter Ost- als unter Westdeutschen (60 Prozent beziehungsweise 28,6 Prozent). Seltener waren bei Ostdeutschen Außerkörper- und Lichterfahrungen sowie das Gefühl, sich in einer anderen Welt zu befinden. Unterschiede gab es auch in den Deutungsmustern. Die Herkunft der Nahtoderfahrungen deuteten die Ostdeutschen meist nicht-religiös, das heißt agnostisch und atheistisch. Anders die Westdeutschen: Sie bevorzugten „volksreligiöse“ oder „neureligiöse“ Interpretationen, was eher für eine christlich geprägte Weltsicht spricht. Die Berichte sind also geprägt durch die Art und Weise, wie persönliche Erlebnisse entstehen und wie sie auf dem Hintergrund kommunikativ vermittelten Wissens, zum Beispiel über das Sterben, den Tod und das Jenseits, gedeutet und berichtet werden.
https://www.herder.de/hk/hefte/spezial/ ... fahrungen/

Zumindest anhand dieser Untersuchung.

Da kann ich jetzt auch nichts dazu sagen. Entweder waren das keine richtigen Todeserfahrungen oder der Materialismus hat sie schon so sehr beherrscht, dass sie nichts Positives erlebten. Aber um das zu beurteilen, da müsste man wirklich solche Erlebnisschilderungen zur Hand haben? Hast du welche?

Hoger hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 22:50 Und dein Buch Mormon beschreibt das Ganze und berichtet von der geretteten Generation welche die wahre Lehre nach Amerika gebracht hat - oder?

Blödsinn. Hast Du dieses Buch überhaupt gelesen oder willst Du ablenken. Die Urkirche wurde von Aposteln geführt. Diese Apostel hatten den Geist der Prophezeiung. Und so wussten sie, dass sich diese Urkirche wegen der Gottlosigkeit, die sich in ihr breitmachen würde und der Verfolgung keinen Bestand haben würde. Und so kam es auch. Die Apostel waren bald nicht mehr da, die Bischöfe hatten nur die Vollmacht, eine Gemeinde zu führen, die Gemeinden stritten irgendwann miteinander, der Bischof von Rom wurde irgendwann Papst, auf den Konzilen erfand man ein neues Evangelium. Schon wegen der Gottlosigkeit in den Gemeinden zog sich auch der Heilige Geist zurück. Die Gaben des Heiligen Geistes verschwanden.

Es blieb also keine andere Möglichkeit, als dass Jesus seine Kirche wiederherstellte, nachdem die Bibel so weit verbreitet war und gelesen wurde, dass in einem freien Land sein Evangelium wieder hervorgebracht werden konnte. Und dies geschah durch einen 14jährigen Jungen, den er über Jahre auf diese Aufgabe vorbereitete. Man gießt keinen neuen Wein in alte Schläuche.

Wer also wirkliches Interesse hat und diese Wahrheit für sich selbst herausfinden möchte, der kann das auch tun und wird durch den Heiligen Geist ein Zeugnis empfangen, dass es wahr ist.

Die Bedingung ist:
- Ein aufrichtiges Herz
- Ein wirklicher Vorsatz
- Glauben an Christus

Moroni 10 hat geschrieben:4 Und ich möchte euch ermahnen: Wenn ihr dieses hier empfangt, so fragt Gott, den ewigen Vater, im Namen Christi, ob es wahr ist; und wenn ihr mit aufrichtigem Herzen, mit wirklichem Vorsatz fragt und Glauben an Christus habt, wird er euch durch die Macht des Heiligen Geistes kundtun, dass es wahr ist.

Höhepunkt des Berichtes ist der Besuch des auferstandenen Jesus Christus bei den Nephiten um 33 n. Chr. Der Heiland habe dort unter anderem die wesentlichen Teile der Bergpredigt wiederholt, ein zweites Mal das Abendmahl gestiftet und seine Kirche organisiert.

Wikipedia

Im Buch Mormon gibt es die wahre Kirche in Amerika weil die ursprüngliche abgefallen ist

Du schreibst hier die Ideologie deiner kirche nieder
Ist in Ordnung - aber andere dürfen das anders sehen

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 09:40 Im Buch Mormon gibt es die wahre Kirche in Amerika weil die ursprüngliche abgefallen ist

Du schreibst hier deine Ideologie nieder

Lese das Buch Mormon. Ein paar Rosinen aus Wikipedia reichen nicht, um sich ein Bild zu machen.

Die Menschen in Amerika waren die anderen Schafe, die er noch besuchen musste. Und auch die in Amerika aufgebaute Kirche hielt nur etwa 200 Jahre.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 09:55

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 09:40 Im Buch Mormon gibt es die wahre Kirche in Amerika weil die ursprüngliche abgefallen ist

Du schreibst hier deine Ideologie nieder

Lese das Buch Mormon. Ein paar Rosinen aus Wikipedia reichen nicht, um sich ein Bild zu machen.

Die Menschen in Amerika waren die anderen Schafe, die er noch besuchen musste. Und auch die in Amerika aufgebaute Kirche hielt nur etwa 200 Jahre.

Smiths Visionen die er von einem verstorbenen erhalten haben will - gehört für mich in den Bereich des Spiritismus und der Totenbeschwörung - also dem dämonischen Bereich = das muss ich nicht lesen nur weil hier ein Mormone seine Thesen vertritt

Darfst du. - klar

Aber bitte steh dazu - deine Sicht zur Kirchentwicklung stammt aus der Ideologie deiner kirche
Und nicht aus deiner eigenen Auseinandersetzung mit der Kirchengeschichte

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 17. Mai 2025, 10:04 Aber bitte steh dazu - deine Sicht zur Kirchentwicklung stammt aus der Ideologie deiner kirche
Und nicht aus deiner eigenen Auseinandersetzung mit der Kirchengeschichte

Meine Kirche vertritt keine Ideologie und die Kirchengeschichte ist gut dokumentiert. Es liegt an Dir, sie noch einmal genauer zu lesen.
Und nun zum Thema Spiritismus

Lukas 9 hat geschrieben:28 Etwa acht Tage nach diesen Worten nahm er Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf den Berg, um zu beten.
29 Während er nun betete, veränderte sich das Aussehen seines Angesichts, und seine Kleidung wurde leuchtend weiß.
30 Und siehe, zwei Männer sprachen mit ihm, das waren Mose und Elija;
31 sie erschienen in himmlischer Herrlichkeit und redeten davon, dass er seinen Lebensausgang in Jerusalem vollbringen sollte.
32 Petrus aber und seine Begleiter waren von schwerer Schläfrigkeit befallen; als sie aber erwachten, sahen sie seine Herrlichkeit und die beiden Männer, die bei ihm standen.

Dieses Ereignis ist vergleichbar mit denen von Joseph Smith. Also durchaus mit der Bibel vertretbar.

Hans-Joachim hat geschrieben:Die Bedingung ist:
- Ein aufrichtiges Herz
- Ein wirklicher Vorsatz
- Glauben an Christus

Moroni 10 hat geschrieben:4 Und ich möchte euch ermahnen: Wenn ihr dieses hier empfangt, so fragt Gott, den ewigen Vater, im Namen Christi, ob es wahr ist; und wenn ihr mit aufrichtigem Herzen, mit wirklichem Vorsatz fragt und Glauben an Christus habt, wird er euch durch die Macht des Heiligen Geistes kundtun, dass es wahr ist.

Und wer keine Antwort von Gott erhält, ist selbst schuld sprich er hatte:

- Kein aufrichtiges Herz
- Keinen wirklichen Vorsatz
- Keinen Glauben an Jesus Christus

Sagt wer? Sagt Moroni natürlich…Das ist sehr glaubwürdig ...