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Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 01:26
von Hiob
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 01:05 Will Präsident Putin verhindern, dass die Ukraine "schmutzige Atombomben" baut?
Das würde die Atombehörde vorher spitz kriegen - dazu braucht es keinen Putin. - Aber einer Deiner Punkte ist leider nicht von der Hand zu weißen: Die Ukrainer haben teilweise ziemlich aggressiv-ungeschickte Politik gemacht. - Hätten sie stillgehalten und sich elegant in einer Pufferrolle gefallen und gleichzeitig auf wirtschaftlicher Ebene Schulterschluss mit dem Westen gesucht, hätte sie sich viel ersparen können.

Ich war immer gegen Ukraines Mitgliedschaft in der EU oder gar in der NATO - und mich hat das ständige Klopfen der Ukraine gestört. - Jetzt aber gibt es die "Zeitenwende" - ich wette einen Kasten Bier, dass in kurzer Zeit die Ukraine geteilt sein wird und der Westen ziemlich schnell in der EU, wenn nicht sogar in der NATO ist.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 03:12
von Johncom
Hiob hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 09:07
Johncom hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 03:14 Deutschland ist (oder war) ein soziales Land. Inzwischen tatsächlich vom Privatvermögen der Bürger her gesehen und der Rentner-Versorgung das Schlusslicht in Europa.
Da rutscht was, richtig. Aber unterm Strich ist es wirklich besser als in Russland, den USA, auch GB. Da geht es den unteren 50% schlechter als bei uns. --- Trotzdem ist die Entwicklung bei uns alarmierend - das stimmt schon.
Zu den oberen 50% zu gehören bedeutet ja nicht gleich, dass es denen besser geht. Viele, die aus Deutschland auswandern, haben ganz andere Gründe.
Nein, Hitler wollte den Krieg. Dass das Volk aufgrund des Versailler Vertrags und den Folgen der Weltwirtschaftskrise (von den USA erwirkt) anfällig für den Nationalsozialismus war, ist unbestritten. Aber einen Kriegsgrund im Sinne einer Bedrohung von außen gab es nun wirklich nicht.
Dass Hitler den Krieg wollte ist umstritten. Dass diese Frage in Deutschland nicht neutral untersucht werden darf, ist unbestritten.
RIchtig - geschichtlich wäre es nichts anderes, als wenn die Russen jetzt Kiew in SChutt und Asche bomben würden.
Wenn die Russen bis jetzt sehr langsam vorgehen, ist das eher ein Zeichen, dass sie es nicht vorhaben.
"Kriminell" sind sie, wie gesagt, erst dann, wenn sie mindestens gegen Völkerrecht verstoßen. Das tun sie nicht.
Wenn sie die Zustimmung der UN nicht bekommen bzw kaufen können, dann verstoßen sie auch gegen das Völkerrecht.
--- Und es ist da auch keine greifbare Macht, die als Überregierung fungiert.


Sogar Schäuble sagte einmal, Deutschland sei nach 45 niemals wieder souverän gewesen. Wir würden von einer "global governance" regiert. Das weiß fast niemand. Man glaubt, man wählt alle 4 Jahre eine Regierung, die irgendwas machen würde, was sie versprochen hat.
Europa braucht den Schutz Amerikas, weil es sich nicht selber verteidigen kann.


Gegen wen eigentlich.
Mir fällt kein Land ein, vor dem wir uns fürchten müssen. Es ist anders: Amerika braucht Europa um es .. ich sage nicht beherrschen, aber um es zu kontrollieren.
So wurde (unnötigerweise) die NATO ständig in den Osten ausgeweitet - gegen den Geist der Vereinbarungen bei der Wiedervereinigung Deutschlands. Insofern kann sich Russland sehr wohl verarscht fühlen - und das rächt sich nicht.
Enttäuscht wurde Russland wohl mehrmals. Der Westen, früher das britische Weltreich, war in der ganzen Geschichte was die Machtausdehnung betrifft, skrupellos. Wir machen einen Fehler, wenn wir denken, es wurden Fehler gemacht.
Hinter allem steht Absicht.
Kriegerisch wäre dabei gar nichts seitens der NATO passiert. Das Problem ist eher die kulturelle Unterwanderung durch den (teilweise sehr dekadenten) Westen.


Auch die kulturelle Unterwanderung ist Teil des Kriegs. Es muss bestimmte Gründe geben, warum zB die EU ihre Gender-Themen auch in osteuropäischen Schulen einbringen will. Bestimmte tiefsitzende Werte einer Kultur werden angegriffen. Angegriffen!
Nur ein Beispiel westlicher Werte-Politik:
Als China versuchte, die Einfuhr von Opium durch die Briten aus Indien zu verhindern, griffen überlegene britische Flotteneinheiten das Land an. Am 29. August 1842 mussten die unterlegenen Chinesen den Friedensvertrag von Nangking unterzeichnen, den ersten der sogenannten ungerechten Verträge.
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexik ... fuer-china

Man hätte all das mit mehr Fingerspitzengefühl und weniger Arroganz lösen können. Aber wenn der Westen so richtig unhöflich in Moskau einfällt und im Jahr 2011 mordsmäßige Demonstrationen für Homosexualität organisiert, wirkt sowas kulturell abschreckend. "Das sind wir nicht", sagt dann der durchschnittliche Russe.
Auch wir sind das nicht sagt der durchschnittliche Europäer. Aber wir wurden über ein halbes Jahrhundert "umerzogen" in eine liberal-oberflächliche Neuzeit, da ziehen Medien, Kultur-Ministerien und inzwischen sogar die Kirchen am gleichen Strang.
Schon in den östlichen Bundesländern ist das Empfinden stärker, dass man mit einer Ideologie überhäuft wird, die nie demokratisch diskutiert und entschieden wurde. Stichwort Überregierung.
Johncom hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 03:14 Aber hey ich will nicht jammern. Alles ändert sich im Moment.
In welche Richtung? - Wird es einen Ruck in Deutschland geben und die gesellschaftlichen Einflussfelder von ihrem süßlichen, ungebildeten, wehleidigen Ross runterkommen?
[/quote]

Deutschland alleine kann nichts. Der Angriff auf das Empfinden der Völker, Kulturen und Religionen begann viel früher.
Jetzt hatten wir einen sehr starken Angriff gegen den eigenen Körper, was folgen sollte ist der Angriff auf das eigene Geld, dann die ID-Card mit dem Chip. Und wir sehen, wie die Menschen überall von sich aus aufgestanden sind. Trotz gleichgeschalteter Medien-Bedröhnung.
Jetzt haben die Medien überraschend umgeschaltet: nicht Corona - Putin ist der neue Bedrohung.
Und wieder befinden 80% der Deutschen im (geistigen) Lockdown.
Es kommt mir vor, die Zeit wird knapp. Irgendwie will man die Welt mit einer Krise in Schach halten um diese geplanten Einschränkungen durchzukriegen. In meinem Umfeld sehe ich viele, die das Spiel durchschaut haben.
Das reicht aber nicht, man muss sich zusammentun und aufklären.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 03:23
von Johncom
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:12
Deutschland ist (oder war) ein soziales Land. Inzwischen tatsächlich vom Privatvermögen der Bürger her gesehen und der Rentner-Versorgung das Schlusslicht in Europa.
Hiob hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 09:07Da rutscht was, richtig. Aber unterm Strich ist es wirklich besser als in Russland, den USA, auch GB. Da geht es den unteren 50% schlechter als bei uns. --- Trotzdem ist die Entwicklung bei uns alarmierend - das stimmt schon.
Zu den oberen 50% zu gehören bedeutet ja nicht gleich, dass es denen besser geht. Viele, die aus Deutschland auswandern, haben ganz andere Gründe.
Nein, Hitler wollte den Krieg. Dass das Volk aufgrund des Versailler Vertrags und den Folgen der Weltwirtschaftskrise (von den USA erwirkt) anfällig für den Nationalsozialismus war, ist unbestritten. Aber einen Kriegsgrund im Sinne einer Bedrohung von außen gab es nun wirklich nicht.
Dass Hitler den Krieg wollte ist umstritten. Dass diese Frage in Deutschland nicht neutral untersucht werden darf, ist unbestritten.
RIchtig - geschichtlich wäre es nichts anderes, als wenn die Russen jetzt Kiew in SChutt und Asche bomben würden.
Wenn die Russen bis jetzt sehr langsam vorgehen, ist das eher ein Zeichen, dass sie es nicht vorhaben.
"Kriminell" sind sie, wie gesagt, erst dann, wenn sie mindestens gegen Völkerrecht verstoßen. Das tun sie nicht.
Wenn sie die Zustimmung der UN nicht bekommen bzw kaufen können, dann verstoßen sie auch gegen das Völkerrecht.
--- Und es ist da auch keine greifbare Macht, die als Überregierung fungiert.


Sogar Schäuble sagte einmal, Deutschland sei nach 45 niemals wieder souverän gewesen. Wir würden von einer "global governance" regiert. Das weiß fast niemand. Man glaubt, man wählt alle 4 Jahre eine Regierung, die irgendwas machen würde, was sie versprochen hat.
Europa braucht den Schutz Amerikas, weil es sich nicht selber verteidigen kann.


Gegen wen eigentlich.
Mir fällt kein Land ein, vor dem wir uns fürchten müssen. Es ist anders: Amerika braucht Europa um es .. ich sage nicht beherrschen, aber um es zu kontrollieren.
So wurde (unnötigerweise) die NATO ständig in den Osten ausgeweitet - gegen den Geist der Vereinbarungen bei der Wiedervereinigung Deutschlands. Insofern kann sich Russland sehr wohl verarscht fühlen - und das rächt sich nicht.
Enttäuscht wurde Russland wohl mehrmals. Der Westen, früher das britische Weltreich, war in der ganzen Geschichte was die Machtausdehnung betrifft, skrupellos. Wir machen einen Fehler, wenn wir denken, es wurden Fehler gemacht.
Hinter allem steht Absicht.
Kriegerisch wäre dabei gar nichts seitens der NATO passiert. Das Problem ist eher die kulturelle Unterwanderung durch den (teilweise sehr dekadenten) Westen.


Auch die kulturelle Unterwanderung ist Teil des Kriegs. Es muss bestimmte Gründe geben, warum zB die EU ihre Gender-Themen auch in osteuropäischen Schulen einbringen will. Bestimmte tiefsitzende Werte einer Kultur werden angegriffen. Angegriffen!
Nur ein Beispiel westlicher Werte-Politik:
Als China versuchte, die Einfuhr von Opium durch die Briten aus Indien zu verhindern, griffen überlegene britische Flotteneinheiten das Land an. Am 29. August 1842 mussten die unterlegenen Chinesen den Friedensvertrag von Nangking unterzeichnen, den ersten der sogenannten ungerechten Verträge.
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexik ... fuer-china

Man hätte all das mit mehr Fingerspitzengefühl und weniger Arroganz lösen können. Aber wenn der Westen so richtig unhöflich in Moskau einfällt und im Jahr 2011 mordsmäßige Demonstrationen für Homosexualität organisiert, wirkt sowas kulturell abschreckend. "Das sind wir nicht", sagt dann der durchschnittliche Russe.
Auch wir sind das nicht sagt der durchschnittliche Europäer. Aber wir wurden über ein halbes Jahrhundert "umerzogen" in eine liberal-oberflächliche Neuzeit, da ziehen Medien, Kultur-Ministerien und inzwischen sogar die Kirchen am gleichen Strang.
Schon in den östlichen Bundesländern ist das Empfinden stärker, dass man mit einer Ideologie überhäuft wird, die nie demokratisch diskutiert und entschieden wurde. Stichwort Überregierung.
In welche Richtung? - Wird es einen Ruck in Deutschland geben und die gesellschaftlichen Einflussfelder von ihrem süßlichen, ungebildeten, wehleidigen Ross runterkommen?
Deutschland alleine kann nichts. Der Angriff auf das Empfinden der Völker, Kulturen und Religionen begann viel früher.
Jetzt hatten wir einen sehr starken Angriff gegen den eigenen Körper,
was folgen sollte ist der Angriff auf das eigene Geld, dann die ID-Card mit dem Chip.
Und wir sehen, wie die Menschen überall von sich aus aufgestanden sind. Trotz gleichgeschalteter Medien-Bedröhnung.

Dann haben die Medien überraschend umgeschaltet: nicht Corona - .. jetzt ist Putin ist der neue Bedrohung.
Und wieder befinden 80% der Deutschen im (geistigen) Lockdown.
Es kommt mir vor, die Zeit wird knapp.
Irgendwie will man die Welt mit einer Krise in Schach halten um diese geplanten Einschränkungen durchzukriegen.
In meinem Umfeld sehe ich so viele, die das Spiel durchschaut haben.
Das reicht aber nicht, man muss sich zusammentun und aufklären.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 03:26
von Johncom
Hiob hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 09:07 Da rutscht was, richtig. Aber unterm Strich ist es wirklich besser als in Russland, den USA, auch GB. Da geht es den unteren 50% schlechter als bei uns. --- Trotzdem ist die Entwicklung bei uns alarmierend - das stimmt schon.
Zu den oberen 50% zu gehören bedeutet ja nicht gleich, dass es denen besser geht. Viele, die aus Deutschland auswandern, haben ganz andere Gründe.
Nein, Hitler wollte den Krieg. Dass das Volk aufgrund des Versailler Vertrags und den Folgen der Weltwirtschaftskrise (von den USA erwirkt) anfällig für den Nationalsozialismus war, ist unbestritten. Aber einen Kriegsgrund im Sinne einer Bedrohung von außen gab es nun wirklich nicht.
Dass Hitler den Krieg wollte ist umstritten. Dass diese Frage in Deutschland nicht neutral untersucht werden darf, ist unbestritten.
RIchtig - geschichtlich wäre es nichts anderes, als wenn die Russen jetzt Kiew in SChutt und Asche bomben würden.
Wenn die Russen bis jetzt sehr langsam vorgehen, ist das eher ein Zeichen, dass sie es nicht vorhaben.
"Kriminell" sind sie, wie gesagt, erst dann, wenn sie mindestens gegen Völkerrecht verstoßen. Das tun sie nicht.
Wenn sie die Zustimmung der UN nicht bekommen bzw kaufen können, dann verstoßen sie auch gegen das Völkerrecht.
--- Und es ist da auch keine greifbare Macht, die als Überregierung fungiert.


Sogar Schäuble sagte einmal, Deutschland sei nach 45 niemals wieder souverän gewesen. Wir würden von einer "global governance" regiert. Das weiß fast niemand. Man glaubt, man wählt alle 4 Jahre eine Regierung, die irgendwas machen würde, was sie versprochen hat.
Europa braucht den Schutz Amerikas, weil es sich nicht selber verteidigen kann.


Gegen wen eigentlich.
Mir fällt kein Land ein, vor dem wir uns fürchten müssen. Es ist anders: Amerika braucht Europa um es .. ich sage nicht beherrschen, aber um es zu kontrollieren.
So wurde (unnötigerweise) die NATO ständig in den Osten ausgeweitet - gegen den Geist der Vereinbarungen bei der Wiedervereinigung Deutschlands. Insofern kann sich Russland sehr wohl verarscht fühlen - und das rächt sich nicht.
Enttäuscht wurde Russland wohl mehrmals. Der Westen, früher das britische Weltreich, war in der ganzen Geschichte was die Machtausdehnung betrifft, skrupellos. Wir machen einen Fehler, wenn wir denken, es wurden Fehler gemacht.
Hinter allem steht Absicht.
Kriegerisch wäre dabei gar nichts seitens der NATO passiert. Das Problem ist eher die kulturelle Unterwanderung durch den (teilweise sehr dekadenten) Westen.


Auch die kulturelle Unterwanderung ist Teil des Kriegs. Es muss bestimmte Gründe geben, warum zB die EU ihre Gender-Themen auch in osteuropäischen Schulen einbringen will. Bestimmte tiefsitzende Werte einer Kultur werden angegriffen. Angegriffen!
Nur ein Beispiel westlicher Werte-Politik:
Als China versuchte, die Einfuhr von Opium durch die Briten aus Indien zu verhindern, griffen überlegene britische Flotteneinheiten das Land an. Am 29. August 1842 mussten die unterlegenen Chinesen den Friedensvertrag von Nangking unterzeichnen, den ersten der sogenannten ungerechten Verträge.
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexik ... fuer-china

Man hätte all das mit mehr Fingerspitzengefühl und weniger Arroganz lösen können. Aber wenn der Westen so richtig unhöflich in Moskau einfällt und im Jahr 2011 mordsmäßige Demonstrationen für Homosexualität organisiert, wirkt sowas kulturell abschreckend. "Das sind wir nicht", sagt dann der durchschnittliche Russe.
Auch wir sind das nicht sagt der durchschnittliche Europäer. Aber wir wurden über ein halbes Jahrhundert "umerzogen" in eine liberal-oberflächliche Neuzeit, da ziehen Medien, Kultur-Ministerien und inzwischen sogar die Kirchen am gleichen Strang.
Schon in den östlichen Bundesländern ist das Empfinden stärker, dass man mit einer Ideologie überhäuft wird, die nie demokratisch diskutiert und entschieden wurde. Stichwort Überregierung.
Johncom hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 03:14 Aber hey ich will nicht jammern. Alles ändert sich im Moment.
In welche Richtung? - Wird es einen Ruck in Deutschland geben und die gesellschaftlichen Einflussfelder von ihrem süßlichen, ungebildeten, wehleidigen Ross runterkommen?
Deutschland alleine kann nichts. Der Angriff auf das Empfinden der Völker, Kulturen und Religionen begann viel früher.
Jetzt hatten wir einen sehr starken Angriff gegen den eigenen Körper, was folgen sollte ist der Angriff auf das eigene Geld, dann die ID-Card mit dem Chip. Und wir sehen, wie die Menschen überall von sich aus aufgestanden sind. Trotz gleichgeschalteter Medien-Bedröhnung.
Jetzt haben die Medien überraschend umgeschaltet: nicht Corona - Putin ist der neue Bedrohung.
Und wieder befinden 80% der Deutschen im (geistigen) Lockdown.
Es kommt mir vor, die Zeit wird knapp. Irgendwie will man die Welt mit einer Krise in Schach halten um diese geplanten Einschränkungen durchzukriegen. In meinem Umfeld sehe ich viele, die das Spiel durchschaut haben.
Das reicht aber nicht, man muss sich zusammentun und aufklären.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 04:52
von Johncom
Magdalena61 hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 13:45 Wie hast du es geschafft, den anti-spiegel aufzurufen?
Im Moment wieder schnell erreichbar.
https://www.anti-spiegel.ru/

RT deutsches TV-Programm ist gesperrt, aber über Tor-Browser zu sehen.
https://deutsch.rt.com/livetv/
Seitdem ich es weiß, bitte ich Gott, die Halbwüchsigen nach Hause zu schicken-- auf beiden Seiten. DAS wollte ich mit meinem Post mitteilen.
Das habe ich genauso verstanden. Ja, das Gebet hilft. Ich danke dir.
Samstag auf unserer Grundrechte-Demo haben wir um eine Schweigeminute gebeten.
Ausdrücklich für den Weltfrieden und nicht für die eine oder die andere Seite.
Danach das Bonhoefer-Lied.
Gemeinsam schweigen ist wie eine Andacht, in der alle, egal welchen Glaubens gemeinsam stehen.

[youtube]be/LkNFlNIx8U0?t=1799[/youtube]

Manche schrieben später, es war eine berührende und kraftvolle Erfahrung.
Ich bin sicher, Gott wirkt jetzt durch das große Netz aller Friedenswilligen.
Die Führung der Ukraine ist schuldig, ihre Terrormilizen ebenfalls-- aber die einfachen Menschen sind es nicht. Und die leben jetzt alle unter Terror und Angst und zahlen ein hohes Blutgeld. Wozu gibt es Geheimdienste, wenn die Führung der Ukraine "entnazifiziert" werden sollte? Es braucht Beweise und eine Anklage.
Jetzt ist der Krieg ausgerufen, es geht um die Macht und zu einer Anklage wird dann der Sieger berechtigt sein.
Über Russlands Armee würde ich mir weniger Sorgen machen, die Militärführung hat wahrscheinlich Ziel im Auge, von denen wir nichts wissen. Die NATO und das ukrainische Regime schon.
Und die deutsche Presse weiß noch nicht, wie tief sie sinken will oder soll. Als ginge es "um alles".
Geheimdienste hatten immer Interesse an Nazis, die konnte man gut gebrauchen: Bologna, das Oktoberfest-Attentat, der sogenannte NSU ...

Es kann sein, Russland hat Waffen entwickelt, die der Westen fürchtet.
Defensiv-Waffen, welche die feindliche Kommunikation ausschalten.
Amerikanische Flieger in Syrien beklagten das, sie verloren ihre Navigation ganz plötzlich.
In einem US-Schlachtschiff gingen alle Lichter aus und kein Telefon ging mehr als russische Flugzeuge einen Scheinangriff flogen. Das ist schon länger her, in einem Gebiet, wo Russland sagt, hier hab ihr nichts zu suchen.
Wenn Putin den Terror im Donbas hätte beenden wollen, dann hätte es doch genügt, die Gebiete östlich der Demarkationslinie einzunehmen-- die Welt hätte zwar geschimpft, aber sie hätte es toleriert.
Also einmal ist das, was die NATO-Presse meint, nicht "die Welt".
Das andere: die Russen haben sicher Gründe, den gesammten Ukraine-Staat einzunehmen.
Der Weg Richtung Westen ist ja offen, also jeder, der was zu befürchten hat, "darf" fliehen.
Und Putin, egal was er macht, alles was das souveräne Russland macht, wird verdammt.
Von unseren Medien. Nicht von der Welt. Die Medien behaupten, die ganze Welt verurteilt Russland.
Die West-Medien, mal ganz platt gesagt, gehören den Geldmächtigen, die hassen und diffamieren Russland unter Putin,
weil es fast schuldenfrei wurde.
Schuldenfrei und gleichzeitig über gigantische Landflächen verfügen, auf die das westliche Bankenkartell keinen Zugriff hat, das ist wie ich es sehe, der Grund warum das neue Russland immer als Bösewicht hingestellt wird.
Genauso wie jedes andere Land, das eigene Wege geht.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 04:55
von Johncom
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 04:52
Magdalena61 hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 13:45 Wie hast du es geschafft, den anti-spiegel aufzurufen?
Im Moment wieder schnell erreichbar.
https://www.anti-spiegel.ru/

RT deutsches TV-Programm ist gesperrt, aber über Tor-Browser zu sehen.
https://deutsch.rt.com/livetv/
Seitdem ich es weiß, bitte ich Gott, die Halbwüchsigen nach Hause zu schicken-- auf beiden Seiten. DAS wollte ich mit meinem Post mitteilen.
Das habe ich genauso verstanden. Ja, das Gebet hilft. Ich danke dir.
Samstag auf unserer Grundrechte-Demo haben wir um eine Schweigeminute gebeten.
Ausdrücklich für den Weltfrieden und nicht für die eine oder die andere Seite.
Danach das Bonhoefer-Lied.
Gemeinsam schweigen ist wie eine Andacht, in der alle, egal welchen Glaubens gemeinsam stehen.

:arrow: https://youtu.be/LkNFlNIx8U0?t=1799

Manche schrieben später, es war eine berührende und kraftvolle Erfahrung.
Ich bin sicher, Gott wirkt jetzt durch das große Netz aller Friedenswilligen.
Die Führung der Ukraine ist schuldig, ihre Terrormilizen ebenfalls-- aber die einfachen Menschen sind es nicht. Und die leben jetzt alle unter Terror und Angst und zahlen ein hohes Blutgeld. Wozu gibt es Geheimdienste, wenn die Führung der Ukraine "entnazifiziert" werden sollte? Es braucht Beweise und eine Anklage.
Jetzt ist der Krieg ausgerufen, es geht um die Macht und zu einer Anklage wird dann der Sieger berechtigt sein.
Über Russlands Armee würde ich mir weniger Sorgen machen, die Militärführung hat wahrscheinlich Ziel im Auge, von denen wir nichts wissen. Die NATO und das ukrainische Regime schon.
Und die deutsche Presse weiß noch nicht, wie tief sie sinken will oder soll. Als ginge es "um alles".
Geheimdienste hatten immer Interesse an Nazis, die konnte man gut gebrauchen: Bologna, das Oktoberfest-Attentat, der sogenannte NSU ...

Es kann sein, Russland hat Waffen entwickelt, die der Westen fürchtet.
Defensiv-Waffen, welche die feindliche Kommunikation ausschalten.
Amerikanische Flieger in Syrien beklagten das, sie verloren ihre Navigation ganz plötzlich.
In einem US-Schlachtschiff gingen alle Lichter aus und kein Telefon ging mehr als russische Flugzeuge einen Scheinangriff flogen. Das ist schon länger her, in einem Gebiet, wo Russland sagt, hier hab ihr nichts zu suchen.
Wenn Putin den Terror im Donbas hätte beenden wollen, dann hätte es doch genügt, die Gebiete östlich der Demarkationslinie einzunehmen-- die Welt hätte zwar geschimpft, aber sie hätte es toleriert.
Also einmal ist das, was die NATO-Presse meint, nicht "die Welt".
Das andere: die Russen haben sicher Gründe, den gesammten Ukraine-Staat einzunehmen.
Der Weg Richtung Westen ist ja offen, also jeder, der was zu befürchten hat, "darf" fliehen.
Und Putin, egal was er macht, alles was das souveräne Russland macht, wird verdammt.
Von unseren Medien. Nicht von der Welt. Die Medien behaupten, die ganze Welt verurteilt Russland.
Die West-Medien, mal ganz platt gesagt, gehören den Geldmächtigen, die hassen und diffamieren Russland unter Putin,
weil es fast schuldenfrei wurde.
Schuldenfrei und gleichzeitig über gigantische Landflächen verfügen, auf die das westliche Bankenkartell keinen Zugriff hat, das ist wie ich es sehe, der Grund warum das neue Russland immer als Bösewicht hingestellt wird.
Genauso wie jedes andere Land, das eigene Wege geht.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 07:33
von lovetrail
Magdalena61 hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 17:07
Verlorener_Sohn hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 10:36 Moskau wurde - wie viele andere Städte - auf 7 Hügel erbaut.
Du Schande, jetzt haben wir drei Babylons.
Rom, Jerusalem und Moskau.
Alle drei mit sieben Hügeln.

Weitere Kennzeichen: Weltweiter Einfluß, "berauscht vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu" (aufgrund der Zweifachnennung sind die Heiligen nicht mit den Zeugen Jesu identisch; bisher interpretierte ich sie als die Heiligen des AT)--
Magdalena61 hat geschrieben: Di 1. Jun 2021, 14:07 "die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden." Offb. 17,18--
Denkbar wäre in dieser Rolle oder als Teil der Rolle Babylons das Kapital, also etwa Großbanken und sonstige Manifestationen der Gelddynastie, die im Hintergrund die Politik und Finanzwesen von Ländern/ der Welt mitbestimmen oder sogar maßgeblich steuern.

Das zweite Tier wird Unterwürfigkeit gegenüber dem System "erstes Tier" einfordern.
Vielleicht sind tatsächlich die Oligarchen aus Ost und West hinter den Regierungen der Großmächte gemeint... the Deep State... WEF ... Babylon agiert, handelt und herrscht weltweit.
LG
Im Fokus von Babylon heute stehen die USA. Deshalb wird auch New York als erstes getroffen um das Geldsystem "runterzufahren" und neu zu ordnen.
Washington ist übrigens auch auf sieben Hügeln gebaut.

Lies mal Kap. 18 (Offb.) hinsichtlich der USA und du wirst merken dass es Sinn macht.
Freilich hat Babylon auch Töchter.

LG

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 09:37
von R.F.
Hiob hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 01:26
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 01:05 Will Präsident Putin verhindern, dass die Ukraine "schmutzige Atombomben" baut?
Das würde die Atombehörde vorher spitz kriegen - dazu braucht es keinen Putin. - Aber einer Deiner Punkte ist leider nicht von der Hand zu weißen: Die Ukrainer haben teilweise ziemlich aggressiv-ungeschickte Politik gemacht. - Hätten sie stillgehalten und sich elegant in einer Pufferrolle gefallen und gleichzeitig auf wirtschaftlicher Ebene Schulterschluss mit dem Westen gesucht, hätte sie sich viel ersparen können.
Ich war immer gegen Ukraines Mitgliedschaft in der EU oder gar in der NATO - und mich hat das ständige Klopfen der Ukraine gestört.
Hierzu sollte man auch die Rolle Deutschlands in diesem Prozess erwähnen. Westerwelle hatte 2014 auf dem Maidan den Kurs in Richtung Westen unterstützt. Von der Frau Doktor habe ich keine Aufforderung zur Mäßigung vernommen.
Hiob hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 01:26 Jetzt aber gibt es die "Zeitenwende" - ich wette einen Kasten Bier, dass in kurzer Zeit die Ukraine geteilt sein wird und der Westen ziemlich schnell in der EU, wenn nicht sogar in der NATO ist.
Das vermuten auch andere Beobachter. Dass sich Europa von den USA unabhängiger machen muss, sehen zunehmend mehr europäische Politiker ein. Doch dann wird’s brenzlig. Deutschland droht der Verlust von in den USA (und Großbritannien) investierten Billionen Dollar. Für China ist der vergleichsweise geringe Verlust von angeblich 1,2 Billionen Dollar überschaubar.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 09:41
von Hiob
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:12 Dass Hitler den Krieg wollte ist umstritten.
Aha ... :?
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:26 Wenn die Russen bis jetzt sehr langsam vorgehen, ist das eher ein Zeichen, dass sie es nicht vorhaben.
Klar - geplant war ja, dass man mit Blumen empfangen wird. Die Russen möchten eine intakte Ukraine unter ihrer Fuchtel. Das Problem: Sie werden es nicht kriegen: Wenn sich die Ukrainer durchsetzen (unwahrscheinlich), ist es nicht unter ihrer Fuchtel. Wenn es unter ihrer Fuchtel ist, wird es nicht intakt sein, weil die Hälfte der jungen Bevölkerung in den Westen auswandert.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:26 Mir fällt kein Land ein, vor dem wir uns fürchten müssen. Es ist anders: Amerika braucht Europa um es .. ich sage nicht beherrschen, aber um es zu kontrollieren.
Beides. Mich hat sehr wohl immer die amerikanische Unterhöhlung einer gesamt-europäischen Lösung ("Gemeinsames Haus Europa") gestört. Aber Fakt ist auch, dass aus der Tatsache, dass es Russland nicht auf Deutschland abgesehen hat, nicht geschlussfolgert werden darf, dass sich Russland östlich davon beliebig bedient. Am Ende wäre das Baltikum wieder russisch und wir hätten die xte polnische Teilung.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:26 Sogar Schäuble sagte einmal, Deutschland sei nach 45 niemals wieder souverän gewesen. Wir würden von einer "global governance" regiert. Das weiß fast niemand.
De facto ist dies insofern bekannt, als dass wir ja nicht mal eine Bundeswehr haben, die sich verteidigen könnte. Wir BRAUCHEN eine SChutzmacht wie die USA oder Russland. Europa kann diese Schutzmacht nicht sein.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:26 Enttäuscht wurde Russland wohl mehrmals.
Richtig. Es wurde sogar in den Jahren 1990ff verarscht. - Das hat mich immer geärgert.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:26 Auch die kulturelle Unterwanderung ist Teil des Kriegs. Es muss bestimmte Gründe geben, warum zB die EU ihre Gender-Themen auch in osteuropäischen Schulen einbringen will. Bestimmte tiefsitzende Werte einer Kultur werden angegriffen. Angegriffen!
Auch das sehe ich ähnlich. Das hat aber keine politischen Gründe, sondern Dekadenz-Gründe der Gesellschaft. Wobei hier zu differenzieren ist: Es ist ja gut, dass es einen SChutz von Randgruppen gibt - das Problem bei uns ist, dass man als Held gilt, wenn man homosexuell ist oder eine Therapie macht.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:26 Aber wir wurden über ein halbes Jahrhundert "umerzogen" in eine liberal-oberflächliche Neuzeit, da ziehen Medien, Kultur-Ministerien und inzwischen sogar die Kirchen am gleichen Strang.
Das war nicht politisch gesteuert. Es liegt vielmehr an gesellschaftlichen Entwicklungen, die dann passieren, wenn Meinungs-Freiheit und Meinungs-Verantwortung außer Sichtweite geraten und individuelle Selbst-Verwirklichung zur neuen Religion wird. Das ist eher eine Wohlstands-Erscheinung und eine Materialismus-/Atheismus-Erscheinung.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 03:26 In meinem Umfeld sehe ich viele, die das Spiel durchschaut haben.
Das reicht aber nicht, man muss sich zusammentun und aufklären.
Gegen eine wertkonservative Offensive ist nichts einzuwenden - aber Putin macht eine militärische Offensive, indem er ein Land angreift, von dem es nicht angegriffen wurde. --- Es wäre sehr verdreht, würde man Putin stilisieren als SChwert und SChild gegen Dekadenz und sonst was. - Er ist ein Kriegsverbrecher.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 04:52 Jetzt ist der Krieg ausgerufen, es geht um die Macht und zu einer Anklage wird dann der Sieger berechtigt sein.
Intern vielleicht. Aber international wird Russland lange Zeit als Beklagte gelten. - Bereits jetzt ist irreversibel so viel kaputt gegangen, dass dies mehr Verlust ist, als Putin je an Gewinn an der Ukraine haben kann.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 04:52 Von unseren Medien. Nicht von der Welt. Die Medien behaupten, die ganze Welt verurteilt Russland.
Die West-Medien, mal ganz platt gesagt, gehören den Geldmächtigen, die hassen und diffamieren Russland unter Putin,
weil es fast schuldenfrei wurde.
Du solltest mal Deine Narrative überprüfen. - In der UN haben nur echte Banditenstaaten (5 Stück) pro Putin gestimmt - 141 zu 5.
Johncom hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 04:52 Schuldenfrei und gleichzeitig über gigantische Landflächen verfügen, auf die das westliche Bankenkartell keinen Zugriff hat
Das stimmt. - Russland wird nie untergehen (und das ist auch gut so). ---- Persönlich hoffe ich, dass Putin zeitnah von den eigenen Leuten abgesägt wird. Aber selbst dann wird es Jahrzehnte dauern, bis Russland wieder so viel vom Westen profitiert wie bis 2021.

Re: Weltkrieg?

Verfasst: Mo 7. Mär 2022, 09:51
von Hiob
R.F. hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 09:37 Das vermuten auch andere Beobachter.
Ist auch naheliegend. - Der Donbass plus Schwarzmeerküste incl. Hinterland werden russisch (sei es als "Staat Ukraine Ost" oder als neuer Föderationskreis Russlands). - Der Westen wird westlich und Teil der EU. Die Frage wird sein, wohin Kiew geschlagen wird (Ich schätze eher zum Westen).
R.F. hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 09:37 Dass sich Europa von den USA unabhängiger machen muss, sehen zunehmend mehr europäische Politiker ein. Doch dann wird’s brenzlig. Deutschland droht der Verlust von in den USA (und Großbritannien) investierten Billionen Dollar. Für China ist der vergleichsweise geringe Verlust von angeblich 1,2 Billionen Dollar überschaubar.
Da mache ich mir keine Sorgen. In der Tat ist ein auch militärisch starkes Europa wichtig - auch, weil man nie weiß, ob ein transatlatischer Präsident in den USA dran ist oder irgendein Psychopath. - Aber Europa als Gesamtes ist kulturell, technologisch und - nicht zu vergessen - klimatisch derart privilegiert in der Welt, dass da nicht brenzlig werden wird. - Die einzige Gefahr sehe ich in Bezug starker Dekadenz-Entwicklungen in unserer westlichen Gesellschaft. - Aber selbst da könnte Putin einmal geschichtlich als derjenige gelten, der West-Europa wieder gesellschafts-kulturell stabilisiert ist, weil jetzt einfach Schluss mit lustig ist.