Johncom hat geschrieben: ↑Fr 15. Jul 2022, 04:16
stellt immer wieder der gleiche User die selben Fragen.
Antroprosophen arbeiten eher an ihrer Wachheit!
oTp ist an einem Punkt hängen geblieben, um diesen dreht es sich bei ihm stets im Kreise.
Kurz zum Begriff des "Anthroposophen": "Anthroposophen" gibt es meiner Kenntnis nach nicht in dem Sinne, dass sie dazu offiziell ernannt würden. Es gibt daher nicht "die Anthroposophen", es ist mir vielmehr bekannt als ein umgangssprachlicher Begriff und jeder, der sich für Anthroposophie interessiert, ist von seiner Person her anders.
Anthroposophie ist Geisteswissenschaft (bzw. Geheimwissenschaft oder wissenschaftlicher Okkultismus), man nehme diesen Begriff wörtlich und vergleiche ihn nicht mit der, die auf der Universität gelehrt wird. Anthroposophie ist die Wissenschaft vom übersinnlichen Geist, der das Geheime bzw. Okkulte insofern ist, weil er vom Sinnlichen nicht erkannt werden kann. Sie setzt dazu entsprechende Anforderungen voraus, die längst nicht jeder ausreichend erfüllen kann - und schon gar nicht mal eben so.
Vom rechten Zeitpunkt zur Geistes- bzw. Geheimwissenschaft
Den Weg zur Geheimwissenschaft kann jeder Mensch in dem für ihn geeigneten Zeitpunkte finden, der das Vorhandensein eines Verborgenen aus dem Offenbaren heraus erkennt oder auch nur vermutet oder ahnt, und welcher aus dem Bewusstsein heraus, daß die Erkenntniskräfte entwickelungsfähig seien, zu dem Gefühl getrieben wird, daß das Verborgene sich ihm enthüllen könne.
Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Charakter der Geheimwissenschaft, S.45
Wachheit ist ein sehr gut passender Begriff, das heißt praktisch, sich stets in der Wachheit üben und damit sein Ich, das die geistige Zentrale des Menschen bedeutet, auszubilden.