4religion.org

jsc hat geschrieben: ↑Mi 23. Sep 2020, 20:59 Die Corona Tote sind gezählt, die Grippetoten sind statistisch ermittelt.

Selbxt wenn man die Unsicherheit bezüglich "mit" und "an" abzieht, ist die Übersicht bei SARS-Cov-2 genauer und zwar einfach, weil man mehr getestet hat. Auf Influenza wird nur sehr wenig getestet. Dort belässt man es meist bei Schätzungen die aus den Sentinels der AGI hochgerechnet werden.

Kann man denn wirklich zu 100% sagen, dass jemand an Corona gestorben ist? Dass dieses Virus in einem Kranken oder auch Toten gefunden wird, muss ja nicht unbedingt heissen, dass dieses Virus (oder was immer man hier mit dem PCR-Test gemesssen hat) pathogen war.
Der klinische Befund ist dann auch nicht so spezifisch, dass man sagen könnte: Sieht nach Corona aus... Viele (positiv Getestete) sind dann auch ohne Symptome. Alles nicht so eindeutig, wie ich meine.

LG

lovetrail hat geschrieben: ↑Mi 23. Sep 2020, 21:29 Kann man denn wirklich zu 100% sagen, dass jemand an Corona gestorben ist?

Ich und du vermutlich nicht aber Profis scheinen sich das schon zuzutrauen. Der Pathologen Verband hatte 87% zugeordnet und ich vermute Mal, dass die nicht nur raten, oder?

jsc hat geschrieben: ↑Mi 23. Sep 2020, 21:50

lovetrail hat geschrieben: ↑Mi 23. Sep 2020, 21:29 Kann man denn wirklich zu 100% sagen, dass jemand an Corona gestorben ist?

Ich und du vermutlich nicht aber Profis scheinen sich das schon zuzutrauen. Der Pathologen Verband hatte 87% zugeordnet und ich vermute Mal, dass die nicht nur raten, oder?

Ich hätte diese Frage nicht gestellt, wenn es eben nicht auch Profis gäbe, die eine solche klare Zuordnung bestreiten.

Oh du mein tapferes Oberösterreich! Ich bin gerührt.

"Wir haben keine zweite Welle, wir haben einen Labor-Tsunami“

https://www.meinbezirk.at/niederoesterr ... n_a4249095

Travis hat geschrieben: ↑Fr 18. Sep 2020, 19:47

PeB hat geschrieben: ↑Fr 18. Sep 2020, 19:22 Und das alle nur, weil ich aus Rücksicht auf - beispielsweise meinen 93jährigen Schwiegervater - eine Maske trage.

Lange vor Corona habe ich angefangen Gesichtsmasken zu tragen wenn ich Erkältungssymptome zeige, da ich in meinem Haushalt für Personen der Risikogruppe verantwortlich bin.

Es gibt ja noch mehr Corona- Viren. Wenn ich Senioren im Haushalt hätte, würde ich das, wenn ich erkältet wäre, wahrscheinlich auch so machen.

Hier ist noch ein, wie ich finde, bemerkenswerter Tipp:

Manchmal sind einfache Mittel die effektivsten: Milliarden werden derzeit weltweit für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus aufgebracht. Gleichzeitig gibt es bereits ein einfaches Mittel, das Infektionen reduzieren könnte: Mundspülungen.

Der Hygieneexperte Klaus-Dieter Zastrow von der FU Berlin regt daher an, potenzielle Corona-Infizierte gurgeln zu lassen. Er empfiehlt, im Anschluss an Corona-Tests speziell für den Einsatz im Mundraum gedachte Schleimhaut-Desinfektionsmittel einzusetzen. "Viren, Bakterien oder Pilze werden zuverlässig abgetötet. Coronaviren inklusive", sagt der Mediziner der "Bild"-Zeitung.
n-tv

Kam eine solche Empfehlung schon einmal vom RKI?
Ich kann mich nicht daran erinnern.
Dabei ist die Wirkung von Mundspülungen sogar bewiesen:

Die Wirkung von Mundspülungen gegen das Coronavirus ist auch wissenschaftlich belegt: Ein Team um Toni Luise Meister von der Ruhr-Universität Bochum fand bei Laborversuchen heraus, dass medizinische Mundspülungen innerhalb von 30 Sekunden das Coronavirus zerstören können. Ihre Ergebnisse hatten die Forscher im "Journal of Infectious Diseases" veröffentlicht.
n-tv

Sie schreiben auch, welche Wässerchen untersucht wurden und nennen mehrere Marken.

Listerine Cool Mint ist mit knapp 4 Euro für 600 ml nicht so teuer wie die anderen genannten Produkte. Und hoffentlich auch nicht so künstlich.

Ein cooler Tipp. Mundwasser verwende ich an und für sich nur selten, gelegentlich am Abend, nach dem Zähneputzen, und auch nicht so teure Wässerchen. Weil es zu langweilig ist, das Zeugs eine Weile lang im Mund zu behalten und damit blöd herumzustehen, putze ich so lange das Waschbecken.
LG

Travis hat geschrieben: ↑Mo 21. Sep 2020, 12:49 Auf Teleoplis erschien ein weiterer Artikel:

https://www.heise.de/tp/features/Corona ... 06401.html

Dort geht es um die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen im Hinblick auf die gesunkene Sterberate. Der Artikel ist etwas länger, aber gut lesbar. Unter anderem wird dort thematisiert, ob die gesunkene Sterberate tatsächlich hauptsächlich mit dem geringeren Alter der Infizierten zusammenhängen kann.

Nach Lektüre des sorgfältig recherchierten Artikels kann man nur noch sagen: Da wird eine Pandemie beschworen, die es in der Form, wie man sie uns verkaufen will, schlichtweg nicht gibt.

Eine "Ablenkung" von sonstigen Baustellen?
Am WE wurde eine 92- jährige Frau umgebracht. Von einem 17- Jährigen. Iraker. Quelle

Darüber hinaus las ich, dass die Anzahl der durchgeführten PCR-Tests in der letzten Woche bei etwa 1,12 Millionen lag, was einen Rekord darstellen könnte. Hatten wir in einer Woche schon mal mehr Tests?

Das Beste: Diese Testwut müssen letztlich wir alle bezahlen. Die Beiträge zur KV werden steigen.
LG

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.

Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 23. Sep 2020, 19:14 Aus Christlicher Sicht ist es aber so, das derjenige der sein Leben gelebt hat und 84 Jahre Alt und krank ist, nicht um jeden Preis sein Leben erhalten sollte,

Das kann ich nicht grundsätzlich als "christliche Sicht" bestätigen. Obgleich ich dir zustimme, dass man sein Leben nicht "um jeden Preis" verlängern sollte. Eigentlich um gar keinen Preis.
Trotzdem: biblisch gesehen ist ein langes Leben ein Segen.

piscator hat geschrieben: ↑Do 24. Sep 2020, 09:45

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 24. Sep 2020, 00:42 Eine "Ablenkung" von sonstigen Baustellen?
Am WE wurde eine 92- jährige Frau umgebracht. Von einem 17- Jährigen. Iraker. Quelle

Das ist reine AfD-Propaganda

Nicht nur ist die Andeutung, die Pandemie wäre künstlich aufgebauscht, um von z.B. der Flüchtlingssituation abzulenken, für sich schon grenzwertig, es ist in diesem konkreten Fall doppelt unangebracht, weil der junge Mann kein Flüchtling ist, er ist noch nicht einmal Migrant.

Wie Staatsanwalt Robert Steiniger der Frankenpost sagte, handele es sich entgegen mancher Kommentare in sozialen Medien bei dem mutmaßlichen Täter nicht um einen Asylbewerber. Der 17-Jährige ist in München geboren und hat lediglich eine irakische Mutter und daher die irakische Staatsangehörigkeit. „Wer mit ihm spricht, käme nie auf die Idee, dass er einen Migrationshintergrund hat. Der junge Mann spricht astreines Deutsch.“

Quelle

Aber Hauptsache man kann mit stark suggestiven Formulierungen das Anti-Flüchtlingsnarrativ befeuern. Bäh.